Warum nicht Christentum

Christentum keine göttliche Offenbarung

Die göttliche Offenbarung bezieht sich auf Dinge, die vorher nicht bekannt waren
nicht auf deren Umschreiben unter neuen Namen.
Die göttliche Offenbarung beruht somit auf demselben Prinzip wie das Patent- und Urheberrecht: Ein veröffentlichtes Buch, das der Welt bekannt gemacht und gegeben wurde, kann nicht Gegenstand eines späteren Urheberrechts sein.

Genauso verhält es sich mit der Offenbarung: Wenn ein Hochstapler oder eine verblendete Person (z. B. Mohammed oder Joseph Smith) behauptet, er habe eine persönliche und daher notwendigerweise private Offenbarung von irgendeinem Gott erhalten, so kann er ein gültiges Patent für die Echtheit und Glaubwürdigkeit seiner Offenbarung nur erhalten, wenn er beweist, dass
  • der Gegenstand der Offenbarung nie zuvor bekannt
  • und in gläubigem Verkehr gewesen ist.
Sobald sich bei der Durchsicht der Aufzeichnungen anderer oder vergleichbarer Religionen herausstellt,
dass derselbe Satz zuvor bekannt und in Gebrauch und Praxis bei irgendeiner anderen Priesterschaft war,
es wird von keiner Offenbarung mehr die Rede sein: die Behauptung ist ein Betrug.
 
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Mithraismus - persische Sonnengott Kult

Die Religion des Mithras beherrschte in der Antike Persien und die weiten Regionen des Orient.
Nach den Eroberungen Alexanders des Großen gelangte es nach Europa.
Als in den Jahren 65-63 v. Chr. Rechn. die Eroberungsarmeen des Pompejus durch ihre hohen Lehren weitgehend bekehrt wurden, brachten sie ihn mit ins Römische Reich.

Der Mithraismus verbreitete sich mit Im ganzen Reich sehr schnell und wurde von einer Reihe von Kaisern bis zur Zeit Konstantins geschützt; er wurde nur durch die verordneten Gesetze und das Schwert von Konstantin und Theodosius gestürzt, die sein Todesurteil auf Geheiß der triumphierenden und intoleranten Christen unterzeichneten, die praktisch das gesamte System des Mithraismus übernahmen.

Der Mithraismus ist ein Kult des alten "vedisch-persische" Sonnengottes Mithra.

Nach der Eroberung Babylons (538 v. Chr.) kam dieser persische Kult mit der chaldäischen Astrologie und der nationalen Verehrung des Marduk in Berührung. Eine Zeit lang existierten die beiden Priesterschaften des Mithras und des Marduk in der Hauptstadt nebeneinander, und der Mithraismus nahm viel von diesem Austausch auf. ... Diese Religion, in der das persische Element vorherrschend blieb, kam nach der Eroberung durch Alexander mit dem Römischen Reich in Berührung.
 
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Der Titel „Warum nicht Christentum?“ kann man unterschiedlich verstehen:
  1. So kann sich diese Frage an jene richten, die keine Christen sind und mit den positiven Argumenten vertraut werden sollen.
  2. Anderseits kann sich diese Frage an jene die Christen richten, die mit den negativen Argumenten überzeugt werden sollen, dieser Lehre den Rücken zu kehren.
  3. So kann diese Frage jedoch auch eines Christen sein, der an seinem Glauben zweifelt und nach einem Weg sucht, wie man den Zweifel überwinden kann.
Ich denke, dass die Antwort für all jene aus den Herzen kommen sollte. Ja und verbergen sich im Zweifel und dem Misstrauen nicht die Keime, die uns am Glücklichsein hindern?

Merlin
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Mithraismus von Soldatenreligion zu Manichäismus

Als die Römer schließlich das Königreich Pergamon in Besitz nahmen (133 v. Chr. Rechnung), Kleinasien besetzten und zwei Legionen Soldaten am Euphrat stationierten, war der Erfolg des Mithraismus gesichert. Er verbreitete sich rasch vom Bosporus bis zum Atlantik, von Illyrien bis Britannien. Seine wichtigsten Apostel waren die Legionäre; daher verbreitete er sich zunächst an den Grenzstationen der römischen Armee.

Der Mithraismus war ausdrücklich eine Soldatenreligion;
Mithra, sein Held, war vor allem eine Gottheit der Treue, der Männlichkeit und der Tapferkeit;
die Betonung von Kameradschaft und Brüderlichkeit,
der Ausschluss von Frauen und der geheime Bund zwischen den Mitgliedern.

Mehrere römische Kaiser, bis hin zu Licinius, dem Kollegen Konstantins, errichteten Mithra-Tempel und gaben Münzen mit seinen Symbolen heraus. Doch mit dem Triumph des Christentums [nach Konstantin] fand der Mithraismus ein jähes Ende. Die Gesetze des Theodosius [der ihn unter Todesstrafe verbot, um die Christen zufrieden zu stellen] unterzeichneten sein Todesurteil. Obwohl er noch tausend Jahre später von den Manichäern verehrt wurde.
 
Ahura Mazda und Ahriman - Jesus und Luzifer

Das inkarnierte Böse (Ahriman) erhob sich mit der
Armee der Finsternis, um Oromasdes (Ahura Mazda) anzugreifen und abzusetzen.

In die Hölle zurückgeworfen, aus der sie entkamen, wandern über das Antlitz der Erde
und plagen die Menschen. ... Da die bösen Geister immer auf der Lauer liegen
unglücklichen Menschen lauern, braucht er einen Freund und Retter, und das ist Mithra. ...

Mithra (neu Jesus) ist der Vermittler zwischen Gott und Mensch.
Die Mithraisten ... kämpfen an der Seite Mithras
gegen alle Unreinheit, gegen alles Böse im Innern und Äußeren.

Siehe Christentum keine göttliche Offenbarung
 
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Der Titel „Warum nicht Christentum?“ kann man unterschiedlich verstehen:
  1. So kann sich diese Frage an jene richten, die keine Christen sind und mit den positiven Argumenten vertraut werden sollen.
  2. Anderseits kann sich diese Frage an jene die Christen richten, die mit den negativen Argumenten überzeugt werden sollen, dieser Lehre den Rücken zu kehren.
  3. So kann diese Frage jedoch auch eines Christen sein, der an seinem Glauben zweifelt und nach einem Weg sucht, wie man den Zweifel überwinden kann.
Ich denke, dass die Antwort für all jene aus den Herzen kommen sollte. Ja und verbergen sich im Zweifel und dem Misstrauen nicht die Keime, die uns am Glücklichsein hindern?

Merlin
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Merlin,
1. es war keine Frage, sondern ein Hinweis auf den Betrug des "Christentums"
und somit wurden und werden Beweise dafür vorgestellt.
2. Siehe auch #174.
 
Mehrere römische Kaiser, bis hin zu Licinius, dem Kollegen Konstantins, errichteten Mithra-Tempel und gaben Münzen mit seinen Symbolen heraus. Doch mit dem Triumph des Christentums [nach Konstantin] fand der Mithraismus ein jähes Ende. Die Gesetze des Theodosius [der ihn unter Todesstrafe verbot, um die Christen zufrieden zu stellen] unterzeichneten sein Todesurteil. Obwohl er noch tausend Jahre später von den Manichäern verehrt wurde.
Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen:

Es ist richtig, dass Theodosius mit dem Dreikaiseredikt das Christentum als Staatsreligion erklärt hatte (Jahr 431). Es ist auch richtig, dass in diesem Edikt auch von der Todesstrafe die Rede war. Fakt ist jedoch, dass Theodosius die Todesstrafe nie durchgesetzt hatte, das geschah erst unter Justinian im Jahr 534. Es gibt keine Belege, die ein Todesurteil durch Theodosius in diesem Zusammenhang belegen.

Die Geschichte um ein Todesurteil des Theodosius stimmt so nicht. Zunächst muss erwähnt werde, dass er in den Schriften als ein frommer Christ bezeichnet wurde.

Im Jahr 391 gab es in Alexandrien Auseinandersetzungen zwischen Heiden und Christen. Heiden hatten in ihrem Heiligtum Christen zum Opfern für den heidnischen Stadtgott Seraphim gezwungen. Ja und es wurden auch einige Christen gekreuzigt.

Der Patriarch von Alexandrien Theophilos wandte sich dann an Theodosius, um die Heiden zu bestrafen. Er hatte dann jedoch, um die Situation zu entschärfen, die Morde den Heiden vergeben. Er ordnete dann aber an, den Tempel Seraphim zu zerstören.

Theophilos war das aber zu wenig, also feuerten er und die örtlichen Autoritäten, die Christen an, noch weiter Tempel der Heiden zu zerstören. Theodosius hatte also die Zerstörung weiterer Tempel nicht angeordnet und auch keine Todesurteile unterschrieben.

Merlin
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1. es war keine Frage, sondern ein Hinweis auf den Betrug des "Christentums"
und somit wurden und werden Beweise dafür vorgestellt.
Ein Fragesatz beginnt nach meinem Verständnis häufig mit dem Wörtchen „Warum“.

Wie ich schon befürchtet hatte, geht es also um zweitens:

2. Anderseits kann sich diese Frage an jene Christen richten, die mit den negativen Argumenten überzeugt werden sollen, dieser Lehre den Rücken zu kehren.

Merlin
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Wir wollen doch die Kirche im Dorf lassen:

Es ist richtig, dass Theodosius mit dem Dreikaiseredikt das Christentum als Staatsreligion erklärt hatte (Jahr 431). Es ist auch richtig, dass in diesem Edikt auch von der Todesstrafe die Rede war. Fakt ist jedoch, dass Theodosius die Todesstrafe nie durchgesetzt hatte, das geschah erst unter Justinian im Jahr 534. Es gibt keine Belege, die ein Todesurteil durch Theodosius in diesem Zusammenhang belegen.
Merlin,

es ging um die Gesetze Theodosius, welche Mithraismus unter Todesstrafe verbot, und deren Impakt auf die Römische Gesellschaft, nicht wann und wie sie implementiert wurden.

Am 28. Februar 380 erließ er ein Gesetz, das als Edikt von Thessaloniki bekannt wurde.

Mit diesem Gesetz wurden alle andere Religionen
  • als Ketzerei gebrandmarkt
  • und zu einem staatlich verfolgten Verbrechen erklärt.
Im Januar 381 ordnete Theodosius an,
  • dass "Ketzer" (einige wurden namentlich genannt) ihre Gottesdiensträume an "rechtgläubige" Bischöfe abtreten mussten.
  • "Ketzer" durften ihren Klerus nicht weihen;
  • denjenigen, die bereits geweiht worden waren, wurde die kirchliche Würde aberkannt.
  • Sie durften weder ihren Glauben lehren noch Synoden abhalten.
Nach der Einführung des Thessalonicher Edikts wurde das Festhalten an der traditionellen Religion
mit der Konfiszierung des Eigentums und dem Tod bestraft.

So wurden im Jahr 381 alle "Heiden" und "Ketzer" aus ihren Ämtern entfernt.
...
Im Jahr 388 verbot Theodosius die öffentliche Diskussion der Lehre.

"Ketzer" hatten drastisch eingeschränkte Bürgerrechte.
  • Wenn sie der Elite angehörten, verloren sie ihre staatlichen Privilegien und ihr Recht, ein Amt zu bekleiden.
  • Auch ihre Möglichkeiten, Eigentum testamentarisch zu vererben und Legate anzunehmen, waren eingeschränkt;
  • auch konnten sie keine Vormünder sein.
  • Die Situation der Abtrünnigen war ähnlich.
  • Die Manichäer und die mit ihnen verbundenen Gruppen, die im Gesetz erwähnt wurden, unterlagen strengeren Repressionen:
    • Sie wurden aus dem Reich ausgewiesen,
    • und diejenigen, die es wagten, zurückzukehren, wurden mit der Todesstrafe belegt.
Usw.

Quelle: imperiumromanum/biographies/theodosius-i-the-great/

Man sollte den "christliche" Terror nicht klein reden.
 
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Ahura Mazda und Ahriman - Jesus und Luzifer
Ahura Mazda war der Schöpfergott im persischen Zoroastrismus, dessen Wiedersacher sein böser Bruder Ahriman war. Ein zentraler Punkt in der Lehre Ahuras war und ist die Überwindung des Bösen durch das Gute. Aus diesem Grund sandte er seine Sendboten (Malakhim/Engel) aus, um die Menschen zum Guten zu bewegen.

Dazu gibt es in der Avesta eine schöne Geschichte:

Yasna 29[1]

O Ahura Mazda, die Weltseele klagt vor Deinem Thron und fragt: „Für wen hast Du mich gestaltet, und wer hat mich geschaffen? Die Ungerechtigkeit, die Gräuel, der Zorn und die Gewalt bedrücken mich. Ich habe außer Dir keinen Schutz. Schenke mir ein fröhliches und ewiges Leben!"
(Übersetzung H. K. Iranschähr)

Ahura hatte sich dann mit seinen Engeln beraten, wenn sie schicken sollten, um dieses Leid zu beenden. Letztlich befanden sie, dass Zarathustra der rechte Mann für diese Aufgabe sei. Er hatte sich dann mit der Botschaft an die Menschen aufgemacht, dass man durch „Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun“, dem Übel in der Welt entgegentreten sollte. Zarathustra hatte aber auch davon gesprochen, dass sich ein Mensch willentlich entscheiden müsse, welchen Weg er gehen möchte.

Letztendlich würde dann Ahura den Heilsbringer Saoschjant aussenden, um die Welt zu vervollkommnen und vom Bösen zu befreien. Das alles soll in einem Endkampf gegen das Böse geschehen. Saoschjant würde dann nach dem Sieg über das Böse die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper wieder herstellen. Ja auch er würde von einer Jungfrau geboren werden.

So lässt sich also Ahura Mazda und Ahriman nicht mit Jesus und Luzifer vergleichen. Jesus lässt sich hingegen mit dem Heilsbringer Saoschjant und Luzifer als der Morgenstern verbinden:

Offenbarung 2[28] wie ich von meinem Vater empfangen habe; und ich will ihm geben den Morgenstern.

Offenbarung 22[16] Ich, Jesus, habe gesandt einen Engel, der bezeugen soll vor den Gemeinden: Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern.

2. Petrus 1[19] Und wir desto fester, das prophetische Wort, und ihr tut wohl, dass ihr darauf achtet ein Licht, das scheint in einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in eurem Herzen.


Luzifer hat also mit Satan nichts gemein.

Merlin
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