Warum Menschen Drogen nehmen

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Die Manipulation da weniger.....man muß da schon im inneren zugestimmthaben oder davon überzeugt von sein.

Im solchen "Gruppenfall" war die "Sucht" vorher da. Wenn ich "unbedingt" zur Gruppe gehören "will" (Wollust), dann nehme ich die "Drogen" als "Kompromiss" in Kauf. Ich kann mich auch "gegen" die Gruppe vorher entscheiden.
 
Grundgedanke meiner Ansichten ist zunächst einmal, dass es einen feinstofflichen Energiekörper gibt, der ein Teil des Menschen ist. (Ich habe dazu schon einen Thread eröffnet: https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=196265) Dieser Gedanke kommt nicht von mir, sondern wurde schon von vielen Menschen vor mir geäußert. Der feinstoffliche Körper kann übrigens empfunden werden, oder sogar gesehen. Feinfühlige Menschen können das ganz spontan, andere müssen das lernen. Lernen kann es auf jeden Fall (fast) jeder Mensch, so wie (fast) jeder Mensch das Fahrradfahren lernen kann. Zum Erlernen von Feinfühligkeit finden sich viele Bücher. Ein weiterer Gedanke ist, dass dieser Energiekörper ähnlich materiell ist, wie unser normal menschlicher Körper, und auch so etwas wie "Organe" besitzt. Die Chakren, wie sie in vielen esoterischen Strömungen bekannt sind, fallen z.B. darunter. Desweiteren gibt es zwischen diesen "Organen" Energiebahnen, ähnlich den Blutbahnen, Lymphbahnen oder Nervensträngen im grobstofflichen Körper. Auch diese Bahnen sind keine Erfindung von mir, sondern kommen in ganz unterschiedlichen esoterischen Strömungen vor, aber auch in der traditionellen chinesischen Medizin, wo sie Meridiane genannt werden. Auf diesen Bahnen fließt Energie. Damit ist etwas gemeint, das nicht näher spezifiziert wird. Wir haben keinen allgemein anerkannten Namen dafür, wie wir für das Blut einen solchen Namen haben, daher sagt man oft einfach "Energie" dazu. In gewissen Lehren mag diese Energie auch näher beschrieben werden.
Wichtig ist jedenfalls, dass der freie Fluss dieser Energie im feinstofflichen Körper für unsere Gesundheit wesentlich ist, sowie dies für den freien Fluss des Blutes gilt. Wird der Fluss des Blutes in einen Körperteil unterbunden oder zu stark gedrosselt, führt das zu körperlichen Beschwerden. Wird der Energiefluss im feinstofflichen Körper unterbunden oder zu stark gedrosselt führt dies zu geistigen Beschwerden, weil im feinstofflichen Körper unsere geistigen Prozesse ablaufen. Das ist schon einmal eine sehr deutliche Aussage, die grundverschieden von den anerkannten Lehrmeinungen der Schulmedizin ist. Die Schulmedizin sieht hauptsächlich das Gehirn, oder von mir aus das Nervensystem, als die Maschine unseres Geistes an. Der Gedanke, den ich vertrete, sieht das Nervensystem als eine Art Antenne an, die ständig mit dem feinstofflichen Körper kommuniziert. Der feinstoffliche Körper ist sozusagen mit dem Nervensystem des grobstofflichen verbunden. Das heißt, das Nervensystem beeinflusst den feinstofflichen Körper und der feinstoffliche Körper beeinflusst das Nervensystem, welches wiederum Kontrolle über den Körper hat. Es mag noch weitere Schnittstellen geben, aber darauf möchte ich hier nun nicht eingehen.
Eine Energieblockade, sowie ich das verstehe, ist eine Stelle im feinstofflichen Körper, wo die Energie nicht ganz frei fließen kann. Dies hat Beeinträchtigungen auf geistige Prozesse.
Die einzige Frage, die in dieser Hinsicht interessant ist, ist: Gibt es für die (Zusatz-)Annahme irgendwelcher "Energien" und "Bahnen" und "Blockaden" irgendwelche Beweise, oder zumindest Indizien, die ihre Existenz nahelegen?
Es gab es schon viele Versuche, die Meridiane der TCM nachzuweisen, und alle sind gescheitert.

Übrigens: Wenn Leute behaupten, sie können sie sehen, ist das als Beweis irrelevant, das solltest du als "Wissenschaftler" hoffentlich wissen.
Deine Erklärung erklärt nicht nur nichts, sondern verhöhnt Drogenabhängige auch noch. Die denken nämlich sehr oft, dass es ihnen mit Drogen ganz und gar dreckig geht.
Im ganzen gesehen ja - aber das liegt daran, dass sie nicht ständig auf der Droge sein können, denn währenddessen geht es ihnen eben doch gut. Sobald die Wirkung nachlässt, und sobald sie die Realität erwischt, nämlich dass Drogen Geld kosten, und dass man dafür arbeiten muss etc, dann treten meist die Probleme auf (subjektiv).
Es ist deshalb auch unklug mit chemischen Stoffen in den körperlichen Haushalt dauerhaft einzugreifen, das heißt, Psychopharmaka über viele Jahre zu verschreiben. Das kann, so wie ich das sehe, zwar die Symptombe lindern, aber nicht das eigentliche Problem beheben.
Es gibt Leute, die sind aufgrund ihrer Gene extrem depressiv und neigen zu Drogenkonsum. Das liegt daran, dass ihr Neurotransmitterhaushalt extrem gestört ist. Eine Freundin von mir hat das. Sie hat in ihrer Jugend oft versucht, sich umzubringen, neigte zu selbstverletzendem Verhalten und hat en masse Drogen genommen. Jetzt ist sie medikamentös auf Antidepressiva eingestellt (dreifache Dosis von dem, was normal ist) und führt deswegen ein normales Leben mit Job und Mann und allem, was sonst nie möglich wäre.
 
Es gab es schon viele Versuche, die Meridiane der TCM nachzuweisen, und alle sind gescheitert.

Ich denke, dass auf der Theorie der Meridiane basierende Therapiemethoden (Akupunktur, Akupressur usw.) primär über den Placebo-Effekt die Wirksamkeit entfalten. Denn wie Du ja bereits beschrieben hast, besitzen die Meridiane und die angeblich in ihnen zirkulierende Lebensenergie gar kein empirisches Fundament. Zudem meine ich mich zu erinnern, dass bisher keine wissenschaftliche Studie eine Überlegenheit der Akupunktur gegenüber Placebo nachweisen konnte.

Durch die sensiblen Nadeleinstiche bei der Akupunktur kann es eventuell zu einer Stimulation peripherer Nerven kommen, was eine Emission analgetisch wirksamer Endorphine provozieren könnte. Möglicherweise ist das eine physiologische Erklärung für den schmerzstillenden Effekt der Akupunktur. Ansonsten ist es wohl nur eine Placebo-Wirkung.
 
Manche nehmen Drogen zum entspannen, sich mal für kurze zeit runterfahren.

Aber gefährliche sache.

Manche probieren es aus, aus Neugierde, oder es ergibt sich die gelegenheit ohne großen Grund.
 
Ich denke, dass auf der Theorie der Meridiane basierende Therapiemethoden (Akupunktur, Akupressur usw.) primär über den Placebo-Effekt die Wirksamkeit entfalten. Denn wie Du ja bereits beschrieben hast, besitzen die Meridiane und die angeblich in ihnen zirkulierende Lebensenergie gar kein empirisches Fundament. Zudem meine ich mich zu erinnern, dass bisher keine wissenschaftliche Studie eine Überlegenheit der Akupunktur gegenüber Placebo nachweisen konnte.

Durch die sensiblen Nadeleinstiche bei der Akupunktur kann es eventuell zu einer Stimulation peripherer Nerven kommen, was eine Emission analgetisch wirksamer Endorphine provozieren könnte. Möglicherweise ist das eine physiologische Erklärung für den schmerzstillenden Effekt der Akupunktur. Ansonsten ist es wohl nur eine Placebo-Wirkung.
Zwei Punkte sprechen gegen Deinen Standpunkt:
1. Akupunktur wird mit gutem Erfolg auch bei Tieren angewandt (auch bei einem meiner Hunde schon) und die kennen keinen Placebo-Effekt.
2. Die nach Deiner Lesart so wirkungslosen Akupunkturpunkte und Meridiane sind Kampfkunstexperten seit Jahrhunderten bekannt. Trifft man diese präzise, reicht die Wirkung von Betäubung über Lähmung bis zum Tod und das ohne übermäßigen Krafteinsatz. Placebo? Wohl kaum!

LG
Grauer Wolf
 
Zwei Punkte sprechen gegen Deinen Standpunkt:
1. Akupunktur wird mit gutem Erfolg auch bei Tieren angewandt (auch bei einem meiner Hunde schon) und die kennen keinen Placebo-Effekt.

Der Placebo-Effekt konnte inzwischen auch bei Tieren gefunden und belegt werden.

2. Die nach Deiner Lesart so wirkungslosen Akupunkturpunkte und Meridiane sind Kampfkunstexperten seit Jahrhunderten bekannt. Trifft man diese präzise, reicht die Wirkung von Betäubung über Lähmung bis zum Tod und das ohne übermäßigen Krafteinsatz. Placebo? Wohl kaum!

Die Hyperstimulation spezifischer Nerven kann durchaus zur Vertigo, zur Bewusstlosigkeit oder bei pathologischen Prädispositionen zum sofortigen Tod eines Menschen führen. Das ist zum Beispiel bei einem Schlag auf den Solarplexus, der mit einer enormen Stimulation des zehnten Hirnnervs (Nervus vagus) einhergeht, möglich.
 
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