Gedanken, Gefühle und Energie

Benjamin

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9. November 2003
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Folgende Erkenntnis wurde mir zuteil.
Siehe dazu:
Ich stell mich vor


Der Mensch, wie jedes andere Leben, lebt nicht nur von physischer Nahrung allein, sondern auch von feinstofflicher Energie, das Prana oder Chi, wie es in anderen Kulturen genannt wird. Diese Energie speist unseren feinstofflichen Körper. Sie fließt, ähnlich dem Blut, entlang fester Bahnen. Ist der Fluss entlang dieser Bahnen in irgendeiner Weise gehemmt, führt dies zu einer Imbalance, die geistige und körperliche Effekte nach sich zieht.

Es gibt keine Krankheit, die nicht auch mit einem feinstofflichen Energiemangel oder -überschuss einhergeht. Des Weiteren ist unser Wohlbefinden vom Fluss der feinstofflichen Energie abhängig. Je mehr Energie fließt desto mehr Energie haben wir – physisch. Schlaf dient dem Aufladen feinstofflicher Energiespeicher im Körper.

Gefühle werden verursacht durch Flussänderungen der feinstofflichen Energie. Das ist ganz Wesentlich. Nicht der Fluss selbst verursacht Gefühle, sondern nur Änderungen des Flusses. Daher verschwindet jedes Gefühl mit der Zeit. Um Gefühle zu empfinden, müssen sich Dinge ändern. Wir würden nichts fühlen, wenn alles ständig gleich bleiben würde. Das Gefühl von Liebe – so wie es die meisten Menschen definieren - ist eine Zunahme des Energieflusses im Bauch- und Brustbereich. Daher fühlt sich Verliebtheit wie Schmetterlinge im Bauch an. Dieses Gefühl verschwindet, wenn der Energiefluss nie unterbrochen wird. Nicht weil der Energiefluss aufhört, sondern weil wir konstante Energieflüsse nicht spüren. Wir spüren nur die Änderung des Flusses. Daher merken wir oft erst, was wir an einer Person hatten, wenn wir diese verlieren. Der Grund ist, dass dann der Energiefluss plötzlich gestoppt wird. Wir fühlen vermissen. Vermissen ist nichts anderes, als eine Abnahme des Energieflusses. Wann immer wir etwas vermissen, bedeutet das, das ein Energiefluss in uns abnimmt.

Gedanken lenken feinstoffliche Energie, werden aber auch von diesen gelenkt. Das heißt, unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle und unsere Gefühle beeinflussen unsere Gedanken. Starke Gefühle ziehen unsere Gedanken sofort auf sich. Es ist nahezu unmöglich nicht an etwas zu denken, dass starke Gefühle in uns hervorruft.

Das Gefühl von Hass wird durch einen Energiestau verursacht. Hass ist Energie, die aus uns hinaus fließen möchte, aber nicht kann. Wenn wir zum Beispiel in eine Person verliebt sind, diese uns aber enttäuscht (z.B. der Partner geht fremd), dann unterbinden wir oftmals mit unseren Gedanken die Energie, die zu ihm fließt. Wir denken, er/sie es nicht Wert geliebt zu werden, und wollen daher unsere Liebe nicht mehr an ihn/sie fließen lassen. Dieses Unterbinden des Energieflusses äußert sich dann als Hass. Die Liebe möchte fließen, aber wir halten sie mit unseren Gedanken zurück. Hass entwickelt bei manchen Menschen den Drang auf etwas einzuschlagen, weil sie damit die Energie los werden können. Ein Schlag, wie jede andere Berührung, ist immer mit Austausch feinstofflicher Energie verbunden. Ein Schlag, erfüllt mit Hass, tut nicht nur körperlich mehr weh, weil er zumeist fester ist, sondern auch, weil er eine feinstoffliche Energie mit sich bringt, die schadet. Eine zärtliche Berührung ist nicht nur deshalb angenehmer, weil sie weicher ist, sondern vor allem weil sie Energie mit sich bringt, die heilt.

Egal, wie wir jemanden berühren, unsere gedankliche Haltung dabei ist viel wesentlicher als der physische Vorgang, weil die Gedanken die feinstoffliche Energie lenken und sogar ihr Muster vorgeben.
 
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