Warum leiden die meisten Magier an Selbstüberschätzung?

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Hallo,

ich habe hier in diesem Thread einige Beiträge entfernt. Wie ihr sicherlich alle wisst sind Provokationen und Beleidigungen in unserem Forum unerwünscht, bitte haltet euch an die Regeln!

Persönliche Differenzen sind ausserhalb des Forums zu klären!

Grüße
Saaphariy

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Max tut seine Schokolade in den grünen Schrank. Dann geht Max auf den Spielplatz. Die Mutter nimmt dann die Schokolade aus dem grünen Schrank und tut sie in den blauen Schrank, während Max weg ist. Die Mutter geht dann in den Garten. Max kommt wieder nach Hause.

Wo wird Max wohl seine Schokolade suchen?
 
Oh man,

mir ist der Eingangsbeitrag dabei doch total egal. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich "Ablehnung" in Bezug auf "Magier" für einen möglichen Schnellschuss halte und das auch begründet.

die aufgezählten beispiele sind dabei nicht das essentielle,
sondern das prinzip, das einen zu einer solchen haltung (/ablehnung...) führen kann.
und dieses ist auch hier im forum recht oft zu merken...
was im bereich "magie" bzw. für einen magier unachtsam und demnach unkreativ ist.

und ja, der schlangenstab will magier sein, und hasst sich dafür,
und versucht wiederum dafür die anderen zu bestrafen.
irgendwann kann man sich im spiel einfach verlieren.
 
Max tut seine Schokolade in den grünen Schrank. Dann geht Max auf den Spielplatz. Die Mutter nimmt dann die Schokolade aus dem grünen Schrank und tut sie in den blauen Schrank, während Max weg ist. Die Mutter geht dann in den Garten. Max kommt wieder nach Hause.

Wo wird Max wohl seine Schokolade suchen?

Gitti, Max tut die Schokolade in den grünen Schrank. Das ist eindeutig, da gibt es kaum Variablen. Das ist mit einem Beitrag in einem Forum doch nicht vergleichbar. Da weiß ich zwar, was da steht, aber nicht, was ich eben nicht weiß. Recht schnell sagt eine Interpretation dann mehr über den Interpretierenden, als über das Interpretierte aus.

Ich habe sehr wohl noch Beiträge im Kopf, wo Etc. an DanI schreibt, dass sie mittlerweile schon zufällig mal richtig hätte "raten" müssen.
 
die aufgezählten beispiele sind dabei nicht das essentielle,
sondern das prinzip, das einen zu einer solchen haltung (/ablehnung...) führen kann.
und dieses ist auch hier im forum recht oft zu merken...
was im bereich "magie" bzw. für einen magier unachtsam und demnach unkreativ ist.

und ja, der schlangenstab will magier sein, und hasst sich dafür,
und versucht wiederum dafür die anderen zu bestrafen.
irgendwann kann man sich im spiel einfach verlieren.

Er hasst sich dafür Magier sein zu wollen :confused:.
Nochmals: Ich lehne das nicht ab, weil ich generell die Möglichkeit nicht sehen würde, sondern, weil ich auch die Möglichkeit sehe, dass das übereilt ist.
Welches Prinzip führt zu dieser ablehnenden Haltung? Ich sehe nur, dass die Begriffe gefärbt sein könnten, zumindest bei "Kontrolle" bei "kind of magic". Zu "Magier" im Eingangsposting habe ich mich geäußert.

Allgemein vermute ich entsteht Ablehnung oft aus Reivalität und dem Gefühl dem nicht gewachsen zu sein.
 
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3460006&postcount=39

@ JakobvonStein

Zitat:Hallo,
nein, er weiß er nur dass er tut.
Und das in dem Moment wo er
Sein und Tun auf eine Ebene bringt.
-----
Ihr Fokus liegt zu viel auf dem Tun.



In der Magie liegt der Fokus immer auf dem "Tun". Sonst würde Philosophie und/oder Mystik völlig ausreichen. Man kann natürlich über Magie philosophieren und ein entsprechendes Weltbild vertreten.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3460312&postcount=42

Zitat:warum denn immer diese Selbstbetrachtung?


ewen , bin mir nicht sicher, wie ich das verstehen soll?
Im Grunde ist das vergleichbar mit dem Status von Realität und Fantasie im idealistischen Weltbild. Der Unterschied im Sein-Status fällt grundsätzlich weg, aber ganz das selbe ist es auch nicht, weil es auf unterschiedlichen Ebenen stattfindet. Wenn ICH (Subjekt) bei der Schöpfung von Realität (siehe oben ) die menschliche Perspektive (Ebene) als Hilfsmittel benutze, dann ist (wird) letzterer ein Magier (genannt). Ok, klingt etwas schräg;),
aber so würde ich das sehen.

LG PsiSnake
 
Gitti, Max tut die Schokolade in den grünen Schrank. Das ist eindeutig, da gibt es kaum Variablen. Das ist mit einem Beitrag in einem Forum doch nicht vergleichbar. Da weiß ich zwar, was da steht, aber nicht, was ich eben nicht weiß. Recht schnell sagt eine Interpretation dann mehr über den Interpretierenden, als über das Interpretierte aus.

Ich habe sehr wohl noch Beiträge im Kopf, wo Etc. an DanI schreibt, dass sie mittlerweile schon zufällig mal richtig hätte "raten" müssen.

Hallo Zwilling,

ich will das gerne ausführen.

So etwas legt man 2-, 3-, 4-jährigen Kindern vor und schaut, ob sie verstehen, dass der Max vielleicht eine mentale Fehlrepräsentation hat. Es geht um die Frage, ob ein Wesen in der Lage ist die Tatsache zu repräsentieren, dass jemand anders eine falsche Überzeugung hat.

Vielleicht kennst Du das mit kleinen Kindern, wenn Du sagt: „Komm wir spielen Verstecken“, dass die sich einfach die Augen zuhalten.
Das ist die Unfähigkeit epistemische Zustände bei anderen zu repräsentieren; die Idee ist: was man nicht sieht, weiß NIEMAND.

Und da gibt es entwicklungspsychologisch eine Hierarchie, in der sich diese Fähigkeiten entwickeln. Das sind sogenannte „Theorie of Mind“-Fähigkeiten --- wer da tiefer forschen möchte... ;)


Etwas anders ist, im eigenen Selbstmodell, eine Erinnerung an die eigenen, falschen Überzeugungen zu haben; repräsentieren zu können, dass man sich selbst mal getäuscht hat.

Etwas ganz anderes ist, dass Kinder ab einem bestimmten Alter den Unterschied zwischen
Sein und Erscheinung, zwischen
Erscheinung und Wirklichkeit
das erste Mal begreifen.

Wenn man sagt: „Wie sieht das aus?
Und: „Weißt du, was das in Wirklichkeit ist?“

Viele Tiere können das nicht. Leute mit manchen Hirnverletzungen können das nicht. Das kann im sehr hohen Alter wieder verloren gehen ---


Und dann gibt es natürlich auch höherstufige falsche Überzeugungen, dass man z.B. eine falsche Meinung hat über den Inhalt der mentalen Zustände anderer Wesen.

Und --- jetzt kommt’s!!

Wahrscheinlich hat unser enormer evolutionärer Erfolg auf diesem Planeten damit zu tun, dass wir solche Fähigkeiten besser entwickelt haben als viele andere Wesen.

Warum?

Wenn du begreifen kannst,
WANN und
DASS
ein anderes Wesen, ein Artgenosse, eine
falsche Überzeugung
hat, dann entsteht das erste Mal die Möglichkeit falsche Überzeugungen zu INSTALLIEREN
in anderen Wesen,
VORSÄTZLICH zu täuschen, Fallen zu stellen, Tiere in Abgründe zu locken, die einem physisch überlegen sind usw ---

Das heißt, MetaRepräsentation (= höhere Vergegenwärtigungen) ZWISCHEN INDIVIDUEN (also unteilbarer Zählbarer) war ein ganz wesentlicher Schritt in der Entwicklung des menschlichen Geistes (und das mag ein wenig auf das eingehen, was ich kürzlich mit dir, lieber Zwilling, schrieb in einem anderen Thread hier auf dieser Plattform).

Die Frage hieraus wäre jedenfalls, ob soziale MetaRepräsentation auch zu einer neuen Ebenen des phänomenalen Bewusstseins führt?


L-U-V-,
S’Gitterl.
 
Er hasst sich dafür Magier sein zu wollen :confused:.
Nochmals: Ich lehne das nicht ab, weil ich generell die Möglichkeit nicht sehen würde, sondern, weil ich auch die Möglichkeit sehe, dass das übereilt ist.

du, das ist mir recht egal :D ...spielt keine rolle.

Welches Prinzip führt zu dieser ablehnenden Haltung? Ich sehe nur, dass die Begriffe gefärbt sein könnten, zumindest bei "Kontrolle" bei "kind of magic".

dir sage ich es diesmal so: ich weiss es. und du musst, wenn schon, selber dazu kommen.
anders geht das nicht, nicht bei dem attitude.

n8
 
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