Warum lebt ihr nicht auch vegan oder vegetarisch?

Nein, überhaupt nicht. Ich finde sogar, dass die Erbsenprotein-Produkte am besten schmecken. Eventuell kann man sagen, dass sie etwas mehr Eigengeschmack besitzen als Produkte aus Soja- und Weizenprotein, mir persönlich schmeckt der sehr gut, aber das ist wohl Geschmacksache :)

Danke, dann probiere ich das mal. Ich möchte eigentlich in der Woche an zwei Tagen Fleisch, an zwei Tagen Fisch und an drei Tagen vegetarisch essen. Aber mir mangelt es immer an den vegetarischen Tagen an Ideen für nicht tierisches Eiweiß. Hülsenfrüchte gehen in der Menge gar nicht, da mich die darauf folgenden Blähungen doch sehr einsam machen würden.:D

Ich bin in zwei Wochen für eine Woche für einen Schreibworkshop in einem Kloster. Die Küche dort soll exzellent sein. Und in der Woche sind alle Mahlzeiten vegetarisch oder vegan. Ich bin darauf total gespannt. :)
 
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in einem Kloster. Die Küche dort soll exzellent sein. Und in der Woche sind alle Mahlzeiten vegetarisch oder vegan. Ich bin darauf total gespannt.

da fällt mir diese Sendung ein, die da irgendwo erwähnt ist, da hat mal so eine Nonne aus Korea gekocht, wurde irgendwie auch von Sternerestaurants eingeladen, denen vegetarische Küche beizubringen, fand ich relativ interessant.

https://www.faz.net/aktuell/stil/qu...ne-kocht-die-kueche-der-zukunft-15818175.html
https://www.gaultmillau.ch/starchefs/jeong-kwan-nonne-kochin-netflix-star



wobei ich mich auch irgendwie als Teilzeitvegetarier sehe, ich bin irgendwie der Typ, der die Sachen mit tierischen Zutaten oft mit Gemüse streckt, weils mir so besser schmeckt. Sei es die Gulaschsuppe, in die Bohnen und Reis oderKartoffeln noch reinkommen, oder Mayo, die bei mir dann Gemüsemayo oder Kartoffelsalat wird.
 
.

Etwas sehr Einfaches ohne Drumherum.


1/3 Bio Zwiebel gehackt
1/3 Bio Vollkornmehl
1/3 Bio Seitan
etwas Salz.


Alles gut durchmischen,
Wasser hinzugeben bis sich ein Teig bildet,
Frikadellen formen
mit Sonnenblumenöl in der Pfanne braten.


Mir schmeckt es,
und es ist ohne diverse Zusatzstoffe,
und es ist um ein Vielfaches billiger als diese
industriellen Fertigprodukte.



:blume:
 
Danke, dann probiere ich das mal. Ich möchte eigentlich in der Woche an zwei Tagen Fleisch, an zwei Tagen Fisch und an drei Tagen vegetarisch essen. Aber mir mangelt es immer an den vegetarischen Tagen an Ideen für nicht tierisches Eiweiß. Hülsenfrüchte gehen in der Menge gar nicht, da mich die darauf folgenden Blähungen doch sehr einsam machen würden.:D

Ich bin in zwei Wochen für eine Woche für einen Schreibworkshop in einem Kloster. Die Küche dort soll exzellent sein. Und in der Woche sind alle Mahlzeiten vegetarisch oder vegan. Ich bin darauf total gespannt. :)
Ich finde @Tiefensucher s Rezept ziemlich spannend, würde ich an Deiner Stelle probieren :) (Ich werds glaub ich ebenfalls testen - hab m ich an Seitan bloß seit Ewigkeiten nicht mehr rangewagt, aber als Kind immer wieder bekommen - Seitanschnitzel. Schmeckten mir oft besser als die Fleischvariante ;) ).

Falls es doch was "Fertiges" sein soll: Ich esse am liebsten das Pfefferfilet und die Burger von vegini (beides auf Erbseneiweiß-Basis) sowie die Schnitzel von veganz (Soja- und Weizenprotein-Basis). Die Inhaltsstoffe vom Burger hab ich hier ja ein paar Beiträge zuvor ja schon reingepackt :D .
Ich muss aber sagen, dass ich auch Tofu in Maßen vertrage, vor allem Japanische Bratfilets (gibts oft in Reformhäusern im Kühlregal). Am schlimmsten für mich sind leider unverarbeitete Erbsen, Bohnen und Linsen - zumindest als Hauptmahlzeit. Vielleicht bist Du ja etwas weniger empfindlich :)

Ich kann mir vorstellen, dass die Küche dort sehr gut ist. Ich war auf einer Klosterschule, wir haben immer Kekse und selbstgemachte Säfte bekommen, EXTREM lecker! <3

Guten Appetit!
 
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Etwas sehr Einfaches ohne Drumherum.


1/3 Bio Zwiebel gehackt
1/3 Bio Vollkornmehl
1/3 Bio Seitan
etwas Salz.


Alles gut durchmischen,
Wasser hinzugeben bis sich ein Teig bildet,
Frikadellen formen
mit Sonnenblumenöl in der Pfanne braten.


Mir schmeckt es,
und es ist ohne diverse Zusatzstoffe,
und es ist um ein Vielfaches billiger als diese
industriellen Fertigprodukte.



:blume:


Das muss ein wahres Geschmackserlebnis sein ....


:unsure:
 
@Nifrediel In der letzten Quelle wird explizit auch auf die Inuits eingegangen. Nicht gelesen? - Du kannst ja auch noch weitere Studien zu fisch-fleisch-lebenden Völkern ergoogeln, es gibt genug. Leider habe ich keine Zeit, alles noch mal rauszusuchen

Die letzte Quelle ist ein Download.... Und gerade hier im Forum kommen leider oft Links die ich manchmal weniger gern anklicke.

Ich habe mir dennoch die Mühe gemacht und mir einige Stunden herausgesucht, die du in deinen Quellen gepostet hast. Irgendwann tut sich dahinter ein riesen Markt auf, und spätestens dann, sollte man hellhörig werden. So ganz unabhängig ist es dann auch nicht.

Zu Deiner offenbar vorhandenen Annahme, dass ich euch hier wegen einer Essstörung auf den Keks gehe (da gingen Dir offenbar sachliche Argumente aus):

Ganz ehrlich Mina, es ist dein Bier mit was du dich auseinander setzt und mit was nicht. Im übrigen habe ich nirgends geschrieben, dass du jemanden auf den Keks gehst. Im Normalfall lese ich das gar nicht. Weil es mir viel zu sehr Gehabe um Dinge ist, die man sich erstmal leisten muss. Inklusive Zeit und die habe ich nicht wirklich. Ernsthaft, auch du glaubst was dir zusagt. Studien hin oder her. Zu diesem Thema gibt es einfach keine aussagekräftige Langzeit Studien.

Die zwanghafte Auseinandersetzung mit der Ernährung ist auch keine Essstörung oder Krankheit, zumindest gilt sie nicht als solche. Aber es wäre durchaus sinnvoll sich es einfach mal vor Augen zu halten.

Viel Obst und Gemüse ist gesund,keine Frage. Aber es gibt auch Seelennahrung und das ist zumindest für mich nicht nur Grünzeug. Oder Pappe die wie Fleisch aussieht, wozu man das auch immer essen muss.
 
Ich verstehe Dein Misstrauen gegenüber Download-Links. Da bleibt eben nur Lesen oder Nichtlesen. Mehr kann ich leider auch nicht tun. Weitere Recherchen stehen ja jedem offen, auch Dir.

Natürlich tut sich auch im vegetarischen bzw. veganen Bereich ein Markt auf - weshalb ich solche Seiten grundsätzlich meide. Der Markt ist allerdings, wage ich zu behaupten, noch immer schwächer als die Tier-Industrie - spätestens, wenn mir beim Arzt oder in der Schule AMA- und Landwirtschafts-gesponserte Flyer in die Hände fallen.

Dinge, die man sich erst mal leisten muss? Ich falle wirklich nicht unter die reichsten Menschen (Künstlerberuf und nebenher Studium), meine Ernährung hat mich aber noch nie arm gemacht. Ich hab es sogar mal ganz genau ausgerechnet, weil es mich selbst interessiert hat.

Zum Rest: So sehr ich Deine Beiträge in anderen Threads schätze, Deine Postings hier enttäuschen mich. Ich weiß nicht, ob Du absichtlich auf andere Ernährungs-Threads von mir anspielst, kann Dir aber versichern, dass Du mit Deiner Einschätzung zu meinem vermeintlich "zwanghaften Ernährungsverhalten" u.ä. völlig falsch liegst.
Dass ich nicht immer schreibe und glaube, was mir zusagt, sollte spätestens klar sein, als ich auf Fisch eingegangen bin - ich mag Fische nämlich sehr und sie sind für mich genauso liebens- und lebenswert wie andere Tiere; ich weiß, wie es ist, wenn sich ein sterbender Fisch um den Arm wickelt oder um sein Leben planscht und ich hab 5x überlegt, ob ich eine Erwähnung für mich moralisch verantworten kann - aus Tierschutzgedanken heraus nicht, aber ich will auch offen bleiben und im Sinne der Wissenschaft (oder Gesundheit) über meinen moralischen Tellerrand schauen. Seinen moralischen Kompass kann und sollte jeder für sich ausrichten. Meinen richte ich gerne im Sinne der Schwächeren (inkl. Fische ;) ) aus.
Spar Du Dir bitte Deine mal mehr, mal weniger subtilen Seitenhiebe. Ich gehe nämlich davon aus, dass Du innerhalb von hunderten Beiträgen verstanden hast, warum manche Menschen "Pappe" essen und worum es mir (und einigen anderen) in diesem Thread geht.
 
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Aber es gibt auch Seelennahrung und das ist zumindest für mich nicht nur Grünzeug.




Das reine Geistwesen, das wir alle sind, ist von dem Seelenmantel umgeben. Dieser Seelenmantel, kurz auch die Seele, das sind die Belastungen, unsere Sünden. Die haben wir angehäuft im Laufe unseres Lebens, und oder auch mitgebracht aus vorherigen Inkarnationen.

Dieser Seelenmantel ist unterschiedlich dicht und schwer je nach Lebensweise. Das reine Geistwesen, also unser eigentliches Selbst, würde gerne die Dichte des Seelenmantels verringern, da er das Geistwesen wie ein Kokon umschließt und Weitsicht und Empathie behindert.

So gesehen gibt es keine Seelennahrung, nur zusätzliche Belastungen, ein dichter werden des Mantels, oder auch Abbau, ein lichter werden des Mantels, je nach unserem Verhalten. Das reine Geistwesen, also wir selbst im Urgrund der Seele, ist nicht auf irdische Nahrung angewiesen.



:blume:
 
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