Warum lässt Gott das zu?

[Syrius]

Also mir ist das nicht glasklar, im Gegenteil.
Heißt es nicht, dass nur der Mensch einen freien Willen hat?
Dann kann er sich auch nur als bereits inkarnierte Seele schuldig machen.

Davon, dss NUR der Mensch einen freien Willen haben soll, ist mir nichts bekannt.

Klar ist, dass Gott und daher auch Christus, sein Sohn einen freien Willen haben.

Dass all die riesengrosse Engelschar als Roboter ohne Gefühle und ohne eigene Vernunft erschaffen sind, ist für mich unvorstellbar. Klar, die Engel handeln in Harmonie mit dem Willen des Vaters - das heisst aber nicht, dass sie nicht einen eigenen freien Willen haben.

lg
Syrius

 

[NuzuBesuch]

Davon, dss NUR der Mensch einen freien Willen haben soll, ist mir nichts bekannt.

Klar ist, dass Gott und daher auch Christus, sein Sohn einen freien Willen haben.

Dass all die riesengrosse Engelschar als Roboter ohne Gefühle und ohne eigene Vernunft erschaffen sind, ist für mich unvorstellbar. Klar, die Engel handeln in Harmonie mit dem Willen des Vaters - das heisst aber nicht, dass sie nicht einen eigenen freien Willen haben.

lg
Syrius

Wille ist doch nicht dasselbe wie Gefühl oder Vernunft.
Wie auch immer, heutzutage ist nichtmal mehr sicher, dass wir Menschen einen freien Willen haben, wenn man der Hirnforschung Glauben schenkt.

 

[Syrius]

Solange du den Gott als eine Person siehst. Und nicht erkennst das Gott alles ist, und alles eins ist Und nur durch Erkenntnis jeder den Weg gehen kann, den Jesus uns Vorlebte. Und nichts mit Sünden, da Spielst du mit den Ängsten der Menschen, was wiederum sehr Katholisch wirkt. Nach Richten und nicht nach Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Sowenig wie der Mensch auch das Auto ist, das er geschaffen hat, genau so wenig ist Gott auch seine Schöpfung! Eine solche Vorstellung würde zudem den eigenen Willen ausschliessen und das Leid als Sadismus Gottes darstellen.

Natürlich ist Gott eine Person - genau so wie Christus, sein Sohn und Ebenbild.
Ich spiele nicht mit den Ängsten der Menschen und meine Meinung ist in sehr vielen Punkten weit entfernt von der Lehre der katholischen Kirche, Reinkarnation, Erlösung und Engelsturz als Beispiel.

Gott kann unmöglich gleichzeitig gut und böse sein - und somit kann Gott unmöglich das Böse sein, das hier auf Erden geschieht oder die bösen Menschen, die voller Hass in den Krieg ziehen.

Und wenn Gott alles wäre, gäbe es keine Verantwortung für die Taten des Menschen - für die Untaten ebensowenig, was einem Freipass für alle Schandtaten wäre - davor muss man sich wahrhaft fürchten. Und wenn alles Gott ist, macht auch das Leben von Jesus keinen Sinn - denn es folgt ihm eh nur nach wenn es 'Gott' gerade so danach gelüstet - der gleiche Gott also, der ein paar Meter weiter Kriege führt .......

lg
Syrius

 

[NuzuBesuch]

Sowenig wie der Mensch auch das Auto ist, das er geschaffen hat, genau so wenig ist Gott auch seine Schöpfung! Eine solche Vorstellung würde zudem den eigenen Willen ausschliessen und das Leid als Sadismus Gottes darstellen.

Natürlich ist Gott eine Person - genau so wie Christus, sein Sohn und Ebenbild.
Ich spiele nicht mit den Ängsten der Menschen und meine Meinung ist in sehr vielen Punkten weit entfernt von der Lehre der katholischen Kirche, Reinkarnation, Erlösung und Engelsturz als Beispiel.

Gott kann unmöglich gleichzeitig gut und böse sein - und somit kann Gott unmöglich das Böse sein, das hier auf Erden geschieht oder die bösen Menschen, die voller Hass in den Krieg ziehen.

Und wenn Gott alles wäre, gäbe es keine Verantwortung für die Taten des Menschen - für die Untaten ebensowenig, was einem Freipass für alle Schandtaten wäre - davor muss man sich wahrhaft fürchten. Und wenn alles Gott ist, macht auch das Leben von Jesus keinen Sinn - denn es folgt ihm eh nur nach wenn es 'Gott' gerade so danach gelüstet - der gleiche Gott also, der ein paar Meter weiter Kriege führt .......

lg
Syrius

Der Mensch hat das Auto nicht geschaffen, sondern aus bereits vorhandenen Materialien gebaut.
Träfe das auch auf Gott zu, dann gäbe es etwas, das nicht Gott ist und schon vor ihm da war.
Steht aber Gott am "Anfang", muss er alles aus sich selbst heraus geschaffen haben.
Also ist die Schöpfung Gott und alles, was dazu gehört, Teil von ihm.

 

[Syrius]

Also wenn ich die Offenbarung lese, sehe ich keinen gütigen Gott, sondern Gewalt, Vergeltung und Zerstörung. Ich weiß nicht, ob ich mir ein Himmelreich wünschte, das auf dieser Basis errichtet würde. Wo siehst Du da eine Feindes- und Nächstenliebe, die für Jesus so wichtig war. Ich erinnere an die Vertreibung aus dem Paradies, die Sintflut, die Landnahme Kanaans, die Zerstörung Sodom und Gomorras und all das Leid, das sich wie eine Spur durch das Alte Testament zieht. Ja und mit der Offenbarung soll das zu Ende gebracht werden, wovon Jesaja und einige andere prophezeit hatten.

Die Offenbarung beschreibt vergangene Ereignisse und die Güte und Liebe Gottes ist durchaus erkennbar. Allerdings muss man bereit sein, seine Optik auch auf den Sinn des Menschseins zu richten. Wer die Entstehung dees Menschen und seiner Seele auf seine Geburt oder Zeugung datiert und die Präexistenz der Seele ablehnt, der kann der Offenbarung keine vergangenen Ereignisse abringen und dem Leid des Menschen auch keinen Sinn zugestehen - worin auch?

Somit kann man an den Fähigkeiten Gottes zweifeln oder seine eigene Optik in Frage stellen.

lg
Syrius

 

[NuzuBesuch]

Die Offenbarung beschreibt vergangene Ereignisse und die Güte und Liebe Gottes ist durchaus erkennbar. Allerdings muss man bereit sein, seine Optik auch auf den Sinn des Menschseins zu richten. Wer die Entstehung dees Menschen und seiner Seele auf seine Geburt oder Zeugung datiert und die Präexistenz der Seele ablehnt, der kann der Offenbarung keine vergangenen Ereignisse abringen und dem Leid des Menschen auch keinen Sinn zugestehen - worin auch?

Somit kann man an den Fähigkeiten Gottes zweifeln oder seine eigene Optik in Frage stellen.

lg
Syrius

Man kann die Fähigkeiten Gottes ganz ohne die Offenbarung erkennen, das ist nur eine alte Schrift.
Es genügt, wenn man aufmerksam die Natur beobachtet, da sieht man Wunder, wo man auch hinschaut.

 

[Roti]

Gott kann unmöglich gleichzeitig gut und böse sein - und somit kann Gott unmöglich das Böse sein, das hier auf Erden geschieht oder die bösen Menschen, die voller Hass in den Krieg ziehen.

Gott ist weder das eine noch das andere. Es ist deine Reibung in dir. Gott hat dir alles gegeben, was du brauchst zum: Ich Bin, der ich bin! Es liegt an dir und da braucht es keinen Richter, denn du richtest dich doch nur Selbst. Werdet so Vollkommen wie mein Vater im Himmel, sagte Jesus mal. Und ich schließe mich Ihm an. Und sage dir werde du auch so... Vollkommen wie schon andere es getan haben.

 

[Syrius]

Aber selbst wenn wir den zentralen Inhalt des Christentums, die Auferstehungslehre im Rahmen der Menschheit, zunächst unbehandelt lassen,

Die Auferstehungslehre ist doch nicht der zentrale Inhalt des Christentums - das würde ja heissen, dass Gott seinen Sohn hat martern lassen, aufdass dieser danach seinen Jüngern erscheint - was überhaupt keinen Sinn ergibt.

Der zentrale Inhalt des Christentums ist die Erlösung!

lg
Syrius

 

[Syrius]

Wille ist doch nicht dasselbe wie Gefühl oder Vernunft.

Habe ich auch nicht gesagt - aber ohne freien Willen ist Vernunft basierend auf eigenem Denken ausgeschlossen - wie auch Gefühle nur auf freiem Willen basieren.

Ohne freien Willen kann man nur denken und fühlen und handeln im Sinne einers anderen.

 

[Syrius]

Wir verdanken unser Dasein einem unglaublichen Glücksfall und da schreibst Du von einer Schuld. Mag sein, dass Du eine Schuld abtragen musst, ich trage lediglich die Verantwortung für meine Worte und mein Tun in diesem Dasein. Nein, ich lebe nicht auf einer Strafkolonie des Universums.

Lieber Merlin,

Gott als Glücksfall zu bezeichnen ist mutig.

Und von einer Strafkolonie habe ich nie gesprochen - von Strafe keine Rede - das Menschenleben ist was wir aufgrund unseres eigenen Handelns nun zu absolvieren haben. Es ist Konsequenz - nicht Strafe.

Du kannst die Entstehung des Menschen als Glück bezeichnen und einen Geburtsschaden als Pech, das sich allenfalls mit dem Diebstahl eines Apfels begründen lässt - begangen vor langen Zeiten von Unbekannten.

lg
Syrius