Inti
Sehr aktives Mitglied
Ist es nicht etwas überheblich, zu behaupten dass Gott nur solches tue, worin du einen Sinn erkennen kannst?Gott tut nichts Unsinniges.
LGInti
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Ist es nicht etwas überheblich, zu behaupten dass Gott nur solches tue, worin du einen Sinn erkennen kannst?Gott tut nichts Unsinniges.
Wo in aller Welt soll ich denn das geschrieben haben?Gott als Glücksfall zu bezeichnen ist mutig.
Du kannst die Entstehung des Menschen als Glück bezeichnen und einen Geburtsschaden als Pech ...
Halten wir einmal fest: Du bist doch der Auffassung, dass unser Dasein mit dem Fehlverhalten der Engel verbunden ist. Die Konsequenz ihres Fehlverhaltens soll die Läuterung hier auf Erden sein. Wo siehst Du hier nun den Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz – höchstens einen stilistischen.Und von einer Strafkolonie habe ich nie gesprochen - von Strafe keine Rede - das Menschenleben ist was wir aufgrund unseres eigenen Handelns nun zu absolvieren haben. Es ist Konsequenz - nicht Strafe.
MoinNein, man kann dann nur im eigenen Sinne handeln.
Ohne freien Willen haben wir ja keine Wahl, ob wir uns jemandem unterordnen oder das tun, was unsere Biologie benötigt.
Die Offenbarung beschreibt nichts Vergangenes, sondern das Gegenwärtige aus der damaligen Zeit des Verfassers. Es galt damit, den Gedanken der Parusie* vom Himmelreich zu postulieren. Deshalb wird dort auch der Name des römischen Imperators Nero mit der Zahl 666 verschlüsselt genannt:Die Offenbarung beschreibt vergangene Ereignisse und die Güte und Liebe Gottes ist durchaus erkennbar. Allerdings muss man bereit sein, seine Optik auch auf den Sinn des Menschseins zu richten. Wer die Entstehung dees Menschen und seiner Seele auf seine Geburt oder Zeugung datiert und die Präexistenz der Seele ablehnt, der kann der Offenbarung keine vergangenen Ereignisse abringen und dem Leid des Menschen auch keinen Sinn zugestehen - worin auch?
Somit kann man an den Fähigkeiten Gottes zweifeln oder seine eigene Optik in Frage stellen.
lg
Syrius
Du sprichst Gott die Fähigkeit ab, aus der ihm zur Verfügung stehenden Energie Dinge - vorerst in geistigen Reich - wie etwa geistige Erde, Wasser, Häuser zu schaffen.
Natürlich ist alles aus ihm entstanden - aber keineswegs ist die Schöpfung identisch mit Gott. Schon gar nicht der freie Wille - dieser wäre undenkbar und das Böse und das Leid hätten keine Erklärung.
lg
Syrius
Jesus hat um seinen Erlösungsauftrag schon lange vor seiner Lehrtätigkeit gewusst. Immer wieder wurde er von Engeln Gottes unterrichtet - Erlösung von der Schuld des Abfalls und somit für alle Seelen unabhängig davon, ob bereits auf der Erde oder ob sie erst in vielen Jahren hier geboren werden.
Dass er den Kreuzestod erleiden würde hat Jesus erst mit letztes Sicherheit am Ölberg erfahren - worauf er Blut schwitzte vor Angst und seine Jünger schlafend fand. Natürlich hat er diese Möglichkeit nie ausgeschlossen - aber sicher war er sich nicht und hat daher auch nicht darüber gesprochen.
Das Denken von Jesu Jünger war sehr bescheiden und wenn er vom Reich des Vaters sprach waren sie nicht in der Lage, sich ein geistiges Reich vorzustellen. Unter diesen Umständen war es Jesu nicht wirklich möglich Klartext über die Erlösung und dass damit alle beim Engelsturz gefallenen aus dem Reich Luzifers befreit würden zu sprechen. Er hat am Ende gesagt, dass noch vieles zu sagen wäre, aber von ihnen noch nicht verstanden würde - aber die Geister der Wahrheit werden kommen und es erklären. Und sie sind gekommen und haben es erklärt und werden es immer wieder tun.
lg
Syrius
Hey..ich muss das Lied an der Stelle mal postenDas verstehe ich jetzt nicht.
Ich spreche Gott nichts ab.
Eher du, wenn du ihm die Fähigkeit absprichst, aus sich selbst heraus zu erschaffen und alles zu sein, was ist.
Die Hirnforschung forscht am Gehirn. Nicht am Willen. Das sollte man unterscheiden können, wenn man der Forschung Glauben schenkt.Wille ist doch nicht dasselbe wie Gefühl oder Vernunft.
Wie auch immer, heutzutage ist nichtmal mehr sicher, dass wir Menschen einen freien Willen haben, wenn man der Hirnforschung Glauben schenkt.
Habe ich auch nicht gesagt - aber ohne freien Willen ist Vernunft basierend auf eigenem Denken ausgeschlossen - wie auch Gefühle nur auf freiem Willen basieren.
Ohne freien Willen kann man nur denken und fühlen und handeln im Sinne einers anderen.
Genau deshalb kann unfreier Wille nur unmöglich sein. Die größte Umnachtung kann durch Manipulation und/oder Verdrängung des freien Willens erfolgen, aber selbst unter dieser bleibt die Freiheit noch bestehen.Nein, man kann dann nur im eigenen Sinne handeln.
Ohne freien Willen haben wir ja keine Wahl, ob wir uns jemandem unterordnen oder das tun, was unsere Biologie benötigt.
Der Grund, weshalb du die Sichtweise "Gott ist alles, was ist" nicht verstehen kannst, ist der, dass du Gott als Person siehst, während derjenige, der Gott als "Alles, was ist" sieht, Gott nicht als Person, sondern als undefinierbare, formlose Präsenz sieht.Du betrachtest Gott als alles - jeder Tisch, Stuhl, jedes Atom, jedes Tier und jeder Mensch ........ alles ist Gott - so sagst Du. Er erschafft also nicht, sondern er dehnt sich aus - und ist jetzt noch ein zusätzlicher Stern oder so. Er hat in Deiner Ansicht nicht die Fähigkeit, etwas ausserhalb von sich zu erschaffen.
Als Person wie ich Gott sehe kann er aus den ihm zur Verfügung stehenden Energien Dinge erschaffen, die ausserhalb von ihm sind und die nicht identisch mit ihm sind.