Warum lässt Gott das zu?

Wenn ich zu den Büchern Henochs etwas ergänzen darf:

Zunächst wird zu Henoch nur im 1. Buch Moses 5[24] erwähnt, dass er wegen seines Glaubens von Gott entrückt und somit in den göttlichen Pantheon aufgenommen wurde:

1. Mose 5[21] Henoch war fünfundsechzig Jahre alt und zeugte Methusalem. [22] Und nachdem er Methusalem gezeugt hatte, blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; [23] dass sein ganzes Alter ward dreihundertfünfundsechzig Jahre. [24] Und dieweil er ein göttliches Leben führte, nahm ihn Gott hinweg und ward nicht mehr gesehen.

Das 1. Buch Henoch entstand erst im 3. Jh. v. Chr. Er beschreibt dort die Reise in den Himmel und den göttlichen Pantheon mit seinen Engeln. Wie schon Eli schrieb wurden Fragmente zu diesem Buch in Qumran gefunden und auf die Zeit 180 v. Chr. – 80 n. Chr. datiert. Die restlichen Bücher Henochs wurden hingegen erst nach der Zeitenwende verfasst.


Merlin

Ja und auf der Kommandobrücke sitzt dann noch ein Kugelmensch, der sich bei der großen Katastrophe von Atlantis auf den Uranus gerettet hatte :fahren:.

In eingeweihten Kreisen munkelt man, dass Henoch gar kein Jude war, sondern ein Agent der Uraniter, die ihn nach seiner Mission auf Erden wieder zurückgebeamt hatten. Nun, man muss nur angestrengt nachdenken, um auf des Pudels Kern zu stoßen. :unsure:

Merlin

Wenn du so weitermachst kommst du auf meine Ignore Liste.

Weder hat dein sinnloser Hennoch Bibelvers was mit dem Thread zu tun, noch ist dein abscheuliches Verhalten gegenüber Meikels Zugang zu anderen esoterischen Themen akzeptierbar.
 
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Nicht immer ist es gut seine augenblickliche Befindlichkeit in den Mittelpunkt zu rücken.
Aber manchmal frage ich mich auch wie ein Mensch aus dem Altertum,
ausgestattet mit dem Zugang zu prognostischen Fähigkeiten, unseren Alltag beschrieben hätte?

Autos auf Autobahnen, Kolonnen auf Straßen mit Gegenverkehr,
Eisenbahnen, Straßenbahnen, Flugzeuge, Raumfahrzeuge, U-Bahnen, Seilbahnen, Sessellifte, …

Ja, und nicht zu vergessen die verschiedensten menschlichen Auseinandersetzungen auf diesem Niveau.

Erst vor rund 500 Jahren hat Nostradamus die Funktion eines Gewehres beschrieben.
Als einen Stab, der eine Kugel in die Luft hebt, nach dem darauf eine „Hahn“ gedrückt hatte.
Die Symbolik des Wortes „Hahn“ selbst verwendete Nostradamus nur für Frankreich.
Es sieht so aus als wünschte er und seine Informationsquelle,
dass die Entdeckung des Gewehres unentdeckt bleiben sollte …

... weiterhin bedeckt halten, in die Irre führen, usw.


III/44

Wenn das vom Menschen gezähmte Tier
nach langem Mühen und Mängeln zu sprechen beginnt:
Der Blitz aus dem Stab (Ring, Rohr) wird sehr bösartig/zerstörerisch sein
Von der Erde, ergriffen und in der Luft schwebend.



*korrekt:"vierge"=Jungfrau, aber "verge"= Ring/Stab und Lichtstreifen (phys.)


3/XLIV

Quand l'animal à l'homme domestique,
Apres grands peines & sauts viendra parler,
Le foudre à vierge sera si malefique,
De terre prinse & suspendue en l'air.



und ein :krokodil:

-
 
Aber manchmal frage ich mich auch wie ein Mensch aus dem Altertum,ausgestattet mit dem Zugang zu prognostischen Fähigkeiten, unseren Alltag beschrieben hätte?
Ich weiss ja nicht, was du mit "Mensch aus dem Altertum" meinst, aber Goethe war schon auch noch mit der Kutsche unterwegs und ielleicht sogar prognostisch (?) - ge- und beschrieben hat er jedenfalls Vieles. Alles tradiert.
 
Nicht immer ist es gut seine augenblickliche Befindlichkeit in den Mittelpunkt zu rücken.
Aber manchmal frage ich mich auch wie ein Mensch aus dem Altertum,
ausgestattet mit dem Zugang zu prognostischen Fähigkeiten, unseren Alltag beschrieben hätte?
Hallo Teigabid,
meine augenblickliche Befindlichkeit ist mir kaum jemals zur Sorge geworden, grace al Dios.

Deine Frage in einen grösseren Rahmen gestellt, schliesst natürlich auch die jetzige Zukunft mit ein, was mir schon oft eine Frage nach dem Raum-Zeit-Verhalten wert gewesen ist. Ich habe mir daher, in analytischer Geometrie ausgebildet, die Frage gestellt, wie wohl eine Entwicklungskurve aussehen mag, die auch die Zukunft mit einschliesst. Denn sind einige Punkte auf einer Kurve bekannt, kann diese als ein Ganzes erkannt werden. Dabei bin ich zum Schluss gekommen, dass das Raum-Zeit-Verhalten nach einer Hyperbel abläuft, die eine ganz bestimmte, sehr interessante Gesetzmässigkeit beinhaltet

Raum%2Bund%2BZeit.jpg

Die Eigenart einer Hyperbel ist es, sich nicht in einem Endpunkt festzubeissen, sondern sich nur ihm (asymptotisch) zu nähern und dann in der Unendlichkeit zu verschwinden, um aus der Gegenposition wieder aus der Unendlichkeit hervorzukommen und eine entgegengesetzt gleichartige Kurve zu produzieren. Nach dem Endpunkt (gestrichelte Vertikale), der als ein Paradigmenwechsel zu bezeichnen ist, entsteht im Gegensatz zu dem jetzigen Raum-Zeit-Verhalten ein daher gegenteiliges Verhalten.
Bezeichne ich das bisherige und jetzige Menschheitsverhalten als ein materielles Bewusstsein, so ist das Gegenteil als ein spirituelles Bewusstsein zu bezeichnen.


Läuft die Zeit immer schneller?
Die Meinung, die Zeit laufe immer schneller, ist schon deshalb falsch, weil jede Uhr uns vom Gegenteil überzeugen kann. Doch ist aus der Raum-Zeit-Kurve ohne weiteres ersichtlich, dass nicht die Zeit schneller läuft, sondern die Räume immer mehr werden, bis wir uns, heute bereits zunehmend an der Smartphone-Euphorie bemerkbar, einer Zeit nähern, wo die vielen Räume (Beiträge der Teilnehmer) mit dem menschlichen Verstand nur noch elektronisch zu bewältigen sind. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, so sei dir sicher, der Paradigmenwechsel ist nahe. Diese Euphorie ist für mich ein unbewusster Ausdruck für die Sehnsucht nach dem Paradigenwechsel

Alles Liebe
Hans Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gott der Christen ist ein Gott der Liebe.
Doch es gibt so viel Gegenteiliges, Böses, schlimme Ereignisse, Neid, Zwietracht, Gier und Habgier, Mord und Totschlag, dass man glauben könnte, das Böse nimmt immer mehr zu und unser Gott der Liebe sei machtlos.
Im Gegenteil, ein neuer Gott wird angebetet, der Gott der Macht, des Habens, der Gier und der Habgier und des Grössenwahns.
Wenn Gott alles erschaffen hat, warum lässt Gott so viel Böses dann zu?
Wer weiss eine Lösung?
Gott ist eine Entität, also eine vom Menschen geschaffene Wesenheit(Existenz.
So löst sich das Dilemma.
 
Gott ist eine Entität, also eine vom Menschen geschaffene Wesenheit(Existenz.
So löst sich das Dilemma.
In der Informatik wird der Begriff der Entität als eine vom Menschen geschaffene Einheit verwendet.

In der Philosophie hingegen ist die Entität ein Seiendes und ein Sein, die ein eigenständiges Dasein haben.

Für mich ist das Goldene Kalb, um das herumgetanzt wird, kein Dilemma, sondern der Wahn des Menschen für Macht, Habgier und Grössenwahn, anstelle von Demut und Gottesbewusstsein
HJ
 
Für mich ist das Goldene Kalb, um das herumgetanzt wird, kein Dilemma, sondern der Wahn des Menschen für Macht, Habgier und Grössenwahn, anstelle von Demut und Gottesbewusstsein
Das von dir gebrandmarkte Goldene Kalb IST dieser Gott.

Gottesbewusstsein, in der Tat, ist eine Haltung, die abverlangt, dass eben Gott allmächtig - und damit auch zu dem fähig ist, was man gemeinhin dem Menschlichen in seiner Menschlichkeit (im Sinne eines humanistischen Bildes) gerne absprechen möchte.
 
Woher willst du wissen, was Gott gefällt?
Vielleicht steht er ja auch - so wie viele Menschen - auf Horrorfilme?
Es ist eine Frage der Logik - Gott kann unmöglich einerseits seine Kinder anweisen zB nicht zu morden und trotzdem es lieben, wenn sie es tun. Das ist widersprüchlich - Gott liebt seine Kinder, nicht aber deren Schandtaten.
 
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Ich weiss ja nicht, was du mit "Mensch aus dem Altertum" meinst, aber Goethe war schon auch noch mit der Kutsche unterwegs und ielleicht sogar prognostisch (?) - ge- und beschrieben hat er jedenfalls Vieles. Alles tradiert.

Mit einem Menschen aus dem Altertum meine ich einen Menschen der vor etwa 2000 Jahren oder mehr gelebt hat.

Das Beispiel von Nostradamus in einem ähnlichen Fahrwasser soll einen wesentlich jüngeren zeigen.
Gut, Goethe wird da und dort auch Hellsichtigkeit nachgesagt. Geht auch.

und ein (y)

-
 
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