Warum lässt Gott das zu?

Ich kann mir zwar vorstellen, dass Gott alle seine Kinder liebt, nicht aber dass Gott das Schlimme, das ein Kind tut - ebenfalls liebt. Gott ist ein Gott der Ordnung und der Harmonie - das Schlimme bedeutet Disharmonie und kann Gott nicht gefallen.


Woher willst du wissen, was Gott gefällt?
Vielleicht steht er ja auch - so wie viele Menschen - auf Horrorfilme?
 
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In keinster Weise kann man seine Ausführung als "Einfalt" bezeichnen!
Das Überleben der Seele ist in dermassen vielen Fällen dargestellt, dass es eher ignorant ist, dieses in Frage zu stellen - und ja, alles was lebt, ist beseelt, jedes Blatt eines Baumes und natürlich jeder Apfel - und auch deren Seelen entweichen und leben weiter. Nicht der Apfel lebt ewig - genau so wenig wie der Mensch. Es sind die Seelen, die das Leben haben und unvergänglich sind - deren Körper vergehen.

Die Hölle als Konstruktion schrecklicher Hilflosigkeit zu bezeichnen zeugt allenfalls von Unwissenheit und hilflos ist es allenfalls, im Zusammenhang mit dem Sterben der Seele von einem Fehlen von Beweisen zu sprechen. Die Kommunikation mit dem Jenseits ist rege, sowohl mit Engeln als auch mit den Seelen Verstorbener und auch viele Gemeinschaftsprojekte sind /waren vorhanden.

Zudem: Einem Untergehen auch der Seele kaunn kein Sinn abgerungen werden - Gott jedoch tut nichts Unsinniges!

lg
Syrius


In # 261 habe ich gechrieben:


Langlebigkeit bedeuten noch lange nicht Unsterblichkeit,

Eigentlich habe ich erwartet, dass das was ich nun schreiben muss, von irgend einer anderen Seite her kommt:


Du weißt aber schon wie das ist, zum Beispiel im TV, da sind neben Nachrichten und Dokumentarfilmen, unzählige Filme die uns „erfundene“ Geschichten präsentieren?
So gesehen dürfen wir gar nicht alles was uns visuell erscheint als bare Münze nehmen, sind sogar aufgefordert diese mehr und mehr zu hinterfragen.

Wir kennen das alle, wenn wir für uns selbst träumen, beginnen wir nach und nach die Story auszubauen, sagen wir einmal es beginnt in der Küche, dann lassen wir danach großzügig ein Weitergehen starten und begeben uns ins Esszimmer mit all seinen Ausschmückungen. Also das ganz normale Träumen in uns selbst. Davon kann und darf ich keine Beweiskraft ableiten.

Aber kennst du das auch? Die visuelle Begegnung einer bisher unbekannten Person in einem Raum, und diese Gestalt verlässt nach ihrem „akustischen“ Auftritt diesen Raum in den nächst folgenden. Neugierig wie ich bin, begebe ich mich auch in diesen offensichtlichen nächsten Raum des Hauses, und muss dann feststellen, weder die Person ist in dieser Erweiterung zu finden, auch nicht von mir konstruierend träumend vorstellbar, genau so wenig wie der zu erwartende Raum, oder wenigstens eine Andeutung davon. Sondern „hinter diesem Bild“ ist einfach nichts zu finden, nur einfache gähnende Leere. Das lässt sich nicht einmal mit Dunkelheit oder Finsternis beschreiben.

Von solchen sonderbaren visuellen Erfahrungen kann ich mindestens 2 ganz genau beschreiben,
denn danach war ich zeitgleich sofort auf dem Posten, hellwach!

Damit sind wir wieder bei den Fantasiefilmen im Fernsehen.

Bei mir war es in diesen Fällen kein Träumen wie gewohnt, wo die Tagesereignisse aufgearbeitet werden,
und auch keine authentische Erfahrung mit einem persönlichen Einstieg im Verhältnis von 1 zu 1.

Sondern die visuelle Darstellung und deren Wahrheitsgehalt ist allein abhängig
von der Gestaltung einer von mir äußerlich befindlichen Absenderquelle.
Verbunden mit der Absicht ein bestimmtes Bild zu vermitteln.
Aber niemals kann ich behaupten, der dargestellte Raum oder die gezeigte Person ist jetzt vorhanden,
oder es wäre ein Beweis für irgendeine Form der Existenz.

Sondern nur der Informationsgeber ist damit bestätigt.

In unserem Fall der Seele bedeutet das, nicht die Seele einer dargestellten Person wird bestätigt,
sondern der Absender, der eine Aussage über die Seele gemacht hat,
oder die Absender, die eine Aussage über die Seele dargestellt haben,
sind dadurch nachweislich.

Erst in der zweiten Reihe wird dadurch die Seele des Absenders bestätigt,
was so etwas wie eine indirekte Begründung aus zweiter Hand bedeutet.

Auf den Punkt gebracht:

Lieber der Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Freilich, danach geht es weiter, und der Absender findet Mittel und Wege, um sich selbst zu identifizieren.


Etwa so:

Der Großvater des Nazaräners mütterlicher seits,
und meine Großmutter väterlicher seits,
sind in den Fischen geboren,
und darum sind wir miteinander verwandt!



und ein :weihna2

-
 
Ja eben! Es regiert immer der Gott, der gerade angebetet wird. Der Mensch erschafft sich seine Götter ...
Der Mensch wurde als Ebenbild Gottes erschaffen und es wurde ihm Macht gegeben über die Erde. Das Verhältnis de Menschen zu Gott ist von seiner Demut und Gottes Gnade geprägt. Sie sind im Herzzentrum als Hexagramm verankert.
Anahata.jpg

Doch der Mensch spielt sich zum Herrn auf und unterdrückt den Mitmenschen mit seiner Gier und Habgier. Entscheidend ist aber, dass jeder für sein eigenes Seelenheil verantwortlich ist und der Gier und Habgier entsagt.
Statt dessen soll die Liebe Einzug halten im Herzzentrum mit dem Licht der Liebe und des Lebens

Hans Joachim
 
Der Mensch wurde als Ebenbild Gottes erschaffen und es wurde ihm Macht gegeben über die Erde. Das Verhältnis de Menschen zu Gott ist von seiner Demut und Gottes Gnade geprägt. Sie sind im Herzzentrum als Hexagramm verankert.
Anahata.jpg

Doch der Mensch spielt sich zum Herrn auf und unterdrückt den Mitmenschen mit seiner Gier und Habgier. Entscheidend ist aber, dass jeder für sein eigenes Seelenheil verantwortlich ist und der Gier und Habgier entsagt.
Statt dessen soll die Liebe Einzug halten im Herzzentrum mit dem Licht der Liebe und des Lebens

Hans Joachim


Eli - lass dir sagen, in meinem Herzen ist kein Hexagramm und schon gar nicht so hässliches.
Ich brauch einen Gott um zu wissen was gut und was böse ist.
Und wenn ich dann und wann ein bissl habgierig bin, dann ist das ok für mich. Ich darf das.


:o
Zippe
 
Ich kann mir zwar vorstellen, dass Gott alle seine Kinder liebt, nicht aber dass Gott das Schlimme, das ein Kind tut - ebenfalls liebt. Gott ist ein Gott der Ordnung und der Harmonie - das Schlimme bedeutet Disharmonie und kann Gott nicht gefallen.
Bedenke, dass sich in vielem Harmonie in einem, man könnte sagen, "heiligeren" Zustand bewusst werden kann, wenn die Intensität der Erkenntnis vom Gegenpol der Disharmonie polarisiert oder gestärkt wurde.

Die Erde ist ein Ort der Findung/Entscheidung. Strebt man nach äußerer oder innerer Harmonie? Wo liegen Parallelen, wo Überschneidungen?

Wir sind nur hier so, wie wir sind, weil wir angebliche Unvollkommenheit lieben. Sonst sähen wir längst alle die Vollkommenheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das stimmt so nicht. Diese Untersuchungen wurden wissenschaftlich geführt und Ausscheidungen durchaus berücksichtigt.
Die Seele, also etwas Geistiges, muss am Ende auf das Materielle einwirken können, das lebenspendende Element muss sich entfalten können und das geschieht mit den Fluiden, die den gesamten Körper durchwallen. Es ist bekannt, dass reiner Geist Materie nicht bewegen kann und diese durchdringt. Die Fluide müssen deshalb etwas dichter sein, um wirken zu können.

lg
Syrius
Warum muss es denn ein Fluid sein, wenn uns schon in der Realität die biophysikalischen Prozesse angeboten werden? Botenstoffe und schwache elektrische Ströme sind das, was uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt. Ich denke deshalb, dass aus spiritueller Sicht eine Umschreibung als Lebenskraft wohl sinnvoller erscheint, die von der Seele ausgehen. Die Entladungen solcher elektrischen Ströme lassen sich auch durch Entspannungstechniken erzeugen und werden in verschiedenen spirituellen Erfüllungs- oder Einweihungsritualen mit eingebunden (z. B. Reiki).

Das Experiment mit der Seele wurde 1901 von dem amerikanischen Arzt MacDougall durchgeführt und später von verschiedenen Wissenschaftlern mit unterschiedlichen Ergebnissen wiederholt. Da die Seele etwas Ganzheitliches ist, glaube ich nicht, dass man das an einer konkreten Sache festmachen kann. In alten Mythen war das Wiegen der Seele nach dem Tod ein häufiges Thema.


Merlin
 
Der Mensch wurde als Ebenbild Gottes erschaffen und es wurde ihm Macht gegeben über die Erde.
Die Möglichkeit wurde zumindest gegeben. Und der Mensch hat unüberlegt zugegriffen. Alles, was wir heute als schlecht ansehen, enstand aus dem unausgereiften Verständnis dieser Macht.
 
Lies erst mal das Buch vom Pfarrer Johannes Greber, der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes, seine Gesetze und sein Zweck. Den Heils- und Erlösungsplan stellt er sehr schön dar und das Buch kannst Du Dir vom Internet runterladen.
Ich habe mir das Buch heruntergeladen und teilweise gelesen. Die dort beschriebene Odkraft entspricht dem Pranayama des Yoga, das ich selbst praktiziere. Die spiritistischen 'Belehrungen' sind mir suspekt, wie mir alle Channelings suspekt sind, weil dabei so getan wird, als seien diese Durchgaben unfehlbare Mitteilungen. Dabei sind es nur Äusserungen von Seelen, die noch im Zwischenreich bleiben, weil noch keine Wiederverkörperung möglich ist.

Was er über das Schicksal sagt, das entspricht dem, was man heute weiss.

Die von Greber beschriebene Revolution im Himmel ist pure Fiktion, um den Teufel zu rechtfertigen. Niemals wenden sich Engel gegen Gott. Im Himmel gab es keine Revolution, die gibt es nur auf der Erde und im Zwischenreich, wo sich diejenigen Seelen gegen Gott auflehnen, die sich schon hier auf Erden gegen Gott aufgelehnt hatten. Diese Verwechselung des Himmels mit dem Zwischenreich ist das Problem. Die Lösung des Problems ist eindeutig die Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit Gottes in seiner Schöpfung, auch in den Engeln, die allesamt wirkende Hände Gottes sind. Da gibt es keinen Gegensatz.

Das Buch HENOCH
Es gibt nur eine einzige authenische Quelle und das ist das Buch HENOCH, äthiopische Fassung, die 1948 in Qumran gefunden wurde. Ich habe erwartet, du beziehst dich auf diese authentische Quelle. Doch auch HENOCH ist umstritten, weil er berichtet, die Erde sei eine Scheibe, die auf Pfeilern aufgestützt sei und die Sterne seien an Fäden des Himmels aufgehängt. Wenn HENOCH wissend gewesen wäre, hätte er gewusst, was die Realität ist.

Hans Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eli - lass dir sagen, in meinem Herzen ist kein Hexagramm und schon gar nicht so hässliches.
Ich brauch einen Gott um zu wissen was gut und was böse ist.
Und wenn ich dann und wann ein bissl habgierig bin, dann ist das ok für mich. Ich darf das.
Das ist ja auch nur ein Symbol und stammt aus der indischen Philosophie.
Um zu wissen, was gut oder böse ist, dafür hast du dein Gewissen und wenn du habgierig sein möchtest, so ist das komplett deine Sache.

Ich sage nur meine Meinung. Wer die lesen will, kann das tun, wer sie negieren will, dem bleibt auch dies überlassen.
Alles Liebe
Hans Joachim
 
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