Warum lässt Gott das zu?

Niemand soll vermuten, ich würde die Unvollkommenheit lieben - wie auch??
Dein Gejammer über Unvollkommenheit ist selbst schädigend.
Tatsächlich fehlt dir gar nichts, um ein Mensch sein zu können. Absolut nichts.
Deine Geringschätzung von Möglichkeiten, die sich dir als Mensch bieten, ist erbärmlich.
Ein solches Gejammer ist ein Ausdruck von mangelnder Liebe.

Jede Liebe, die du zurück hältst, ist der Schmerz, den du ertragen musst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Eigentlich schade. Du hast die Symbolik nicht verstanden. Aber das macht nichts.
Denn nichts ist umsonst. Alles hat seinen Sinn

LG

Teigabid nix verstehn. :mad2:

Klar habe ich es verstanden, Zeit waagrecht, Raum senkrecht.

Jetzt wo Du es sagst, es fehlt sogar noch etwas:

Das kleine Eckige (Quadrat, weiß) muss noch in das große Runde (Kreis, ganz weit draußen) ...

Alles ist möglich. Zeigte uns das 20. Jhdt und im 21. Jhdt geht es so weiter.
Wir müssen es nur tun und ins Menschsein integrieren.

Da führt kein Vektor vorbei.


... und ein :zauberer1

-
 
Wenn Gott alles erschaffen hat, warum lässt Gott so viel Böses dann zu?
Wer weiss eine Lösung?
Bisher haben viele von uns geantwortet, dass Gott es einfach zulässt und sie haben ihr Unverständnis darüber ausgedrückt. Das ist ja auch schwer zu verstehen, denn er hat ja die ganze Welt und auch uns erschaffen. Ob er auch das Böse erschaffen hat, ist unklar geblieben.

Ich denke, hier besteht ein Missverständnis.
Das Gute und das Licht haben etwas gemeinsam, sie sind Repräsentanten des Urquells Gottes. Sie haben keine Polarität im Gegenüber, wie z.B. Mann und Frau, Tag und Nacht, Himmel und Erde, oben und unten, YIN und YANG. Das Böse und die Dunkelheit haben keinen eigenen Bestand. Sie sind nur Abwesenheit des Guten und Abwesenheit des Lichtes.
Das Böse ist da, wo das Gute fehlt und die Dunkelheit ist da, wo das Licht fehlt. Wo das Gute ist, hat das Böse keinen Bestand und wo das Licht ist, da gibt es keine Dunkelheit.

Das Böse ist also nicht erschaffen worden, sondern es fehlt einfach das Gute. Wer das Gute nicht leben will, der hat schon das Böse gewählt und er muss nicht erst böse werden.
Wer also das Licht Gottes nicht aktiv in seine Seele aufnimmt, der lebt in der seelischen Dunkelheit.

Die Frage, warum Gott das Böse zulässt, ist also so zu beantworten, dass Gott garnicht für das Böse verantwortlich ist, sondern diejenigen, die das Böse gewählt haben und das sind die Menschen. Denn nur Menschen können böse sein, Pflanzen, Tiere und die Natur, sie alle können das garnicht, sie können nur natur- und gattungsgemäss sein

Hans Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum muss es denn ein Fluid sein, wenn uns schon in der Realität die biophysikalischen Prozesse angeboten werden? Botenstoffe und schwache elektrische Ströme sind das, was uns mit Leben erfüllt und unser Wesen bestimmt. Ich denke deshalb, dass aus spiritueller Sicht eine Umschreibung als Lebenskraft wohl sinnvoller erscheint, die von der Seele ausgehen. Die Entladungen solcher elektrischen Ströme lassen sich auch durch Entspannungstechniken erzeugen und werden in verschiedenen spirituellen Erfüllungs- oder Einweihungsritualen mit eingebunden (z. B. Reiki).

Das Experiment mit der Seele wurde 1901 von dem amerikanischen Arzt MacDougall durchgeführt und später von verschiedenen Wissenschaftlern mit unterschiedlichen Ergebnissen wiederholt. Da die Seele etwas Ganzheitliches ist, glaube ich nicht, dass man das an einer konkreten Sache festmachen kann. In alten Mythen war das Wiegen der Seele nach dem Tod ein häufiges Thema.
Merlin
Der göttliche Funke ist das, was die Seele mit Leben erfüllt und diese wiederum belebt den irdischen Körper - was lebt, ist beseelt.
Wäre die Theorie der Botenstoffe zutreffend, könnte man ja jede Leiche wieder damit anreichern und mit elektrischem Strom beleben.

lg
Syrius
 
Die spiritistischen 'Belehrungen' sind mir suspekt, wie mir alle Channelings suspekt sind, weil dabei so getan wird, als seien diese Durchgaben unfehlbare Mitteilungen. Dabei sind es nur Äusserungen von Seelen, die noch im Zwischenreich bleiben, weil noch keine Wiederverkörperung möglich ist.

Das ist eine mutige Behauptung!
Schon Jesus hat die Geister der Wahrheit versprochen. Somit muss Dir auch dies suspekt sein??!
Du schliesst es unbegründet aus, dass Engel sich Menschen kundtun können und reduzierst dies auf ein Zwischenreich (was immer das auch sein soll) - hat Jesus sein Versprechen nicht gehalten, was meinst Du?

Der Heils- und Erlösungsplan, wie er im Buch von Pfarrer Johannes Geber dargestellt ist, gibt eine sinnvolle Erklärung unseres Woher und Wohin, des Leids und des Bösen - logisch und einfach dargestellt. Ich bin durchaus der Ansicht, dass die Quelle ein Engel der Wahrheit war/ist - seine Erklärungen decken sich mit Durchgaben von anderen Engeln.

Die von Greber beschriebene Revolution im Himmel ist pure Fiktion, um den Teufel zu rechtfertigen. Niemals wenden sich Engel gegen Gott. Im Himmel gab es keine Revolution, die gibt es nur auf der Erde und im Zwischenreich, wo sich diejenigen Seelen gegen Gott auflehnen, die sich schon hier auf Erden gegen Gott aufgelehnt hatten. Diese Verwechselung des Himmels mit dem Zwischenreich ist das Problem. Die Lösung des Problems ist eindeutig die Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit Gottes in seiner Schöpfung, auch in den Engeln, die allesamt wirkende Hände Gottes sind. Da gibt es keinen Gegensatz.

Du verkennst, dass ja die Materie von Gott geschaffen wurde, um den Revolutionären des Himmels, denen wir alle angehörten, einen Rückweg zu ermöglichen.
die Revolution richtete sich NICHT gegen Gott - das siehst Du absolut richtig. Luzifer war damals auf den Sohn Gottes und seine Macht eifersüchtig - es wurden wider besseren Wissens gegen Gesetze Gottes verstossen und ein Chaos verursacht, das letztlich nur durch der Rauswurf gelöst wurde.

Wieso wohl hätte Gott neben den Engeln noch eine Erde erschaffen sollen - gibt doch gar keinen Grund?? ausser eben wie angeführt - den Weg der Rückkehr.

Zudem ist die Erlösung durch Jesus Christus die Vergebung der damaligen Verfehlungen, damals im Himmel was sich jede/r hat zuschulden kommen lassen. Somit können nun alle wieder den alten Platz einnehmen - sofern sie sich von allen Untugenden befreien.

lg
Syrius
 
Dazu möchte ich etwas wesentliches bemerken:

Bereits an anderer Stelle habe ich darauf hingewiesen, in vergangenen Tagen,
jemand der die Gemeinschaft im Jenseits kennen gelernt hat,
braucht die gewohnte menschliche Gemeinschaft in der körperlichen Form nicht mehr.

Die Vorstellung im Jenseits ist man einzeln, isoliert und getrennt von Gemeinschaft, die ist komplett falsch.
Das ist ein gänzlich falsches Bild.

Anderseits, wer hier in seinem >Körper< in der Wechselwirkung von Herz und Kopf funktioniert,
und sich noch keinen Gedanken darüber gemacht hat, wie er sein System (Seele) aus dieser Verankerung heraus bekommen könnte,
der lebt verständlicher Weise sehr gerne in der gewohnten menschlichen Gesellschaft weiter wie bisher.

Lustig ist nur, es gibt dann auch so Typen wie mich,
die kennen beide Formen der Geselligkeit - und sind doch am liebsten allein.

Was für eine Beziehung könnte das sein?

und ein :D

-
Dem kann ich nur zustimmen - im Himmel besteht eine grosse Gemeinschaft von Engeln, unermessliches Glück und Fröhlichkeit. Alle sind sie beglückt auch durch das was sie tun - ihre Aufgabe, denn sie tun es leidenschaftlich gern.

Hättest Du dies wirklich gesehen, würdest Du wahrscheinlich anders denken.

lg
Syrius
 
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Dem kann ich nur zustimmen - im Himmel besteht eine grosse Gemeinschaft von Engeln, unermessliches Glück und Fröhlichkeit. Alle sind sie beglückt auch durch das was sie tun - ihre Aufgabe, denn sie tun es leidenschaftlich gern.

Hättest Du dies wirklich gesehen, würdest Du wahrscheinlich anders denken.

lg
Syrius


Der Himmel ist für jeden etwas anderes.
Die Einen brauchen viel Gemeinschaft, Andere nur wenig.
Aber wie Jesus sagte: "In meines Vaters Haus gibt es viele Wohnungen".
 
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