Entschuldige wenn ich das so offen ausspreche, aber Deine Worte sind totale Einfalt.
Anfang – Ende. Alpha - Omega. Wir stoßen immer auf Endlichkeiten,
selbst, wenn wir behaupten in einem abgeschlossenen System bleibt die Energie immer gleich.
Wir gestatten der Energie eine Veränderung. Im reifen Apfel genauso wie beim Verzehr des Apfels durch das Schwein.
Es wird aber wohl keiner behaupten wollen, der Apfel ist ewig. Unvergänglich.
Aber bei der persönlichen Seele wollen wir das so haben?
Tatsache ist es, wir haben Funktionsprogramme in uns.
Die Beschreibungen reichen sogar so weit, dass wir sagen Vorgänge laufen ab ohne willkürliche Beeinflussung.
Was nun dieses Hauptsystem Seele betrifft, macht es Sinn seine Handlungen in dieses Systemprogramm zu integrieren,
damit man sich aus diesem heraus identifizieren kann, in diesem Dasein danach.
Fehlt diese Integrierung des bewussten Essens, Sprechens und Hörens, usw.,
dann sind die weiteren Möglichkeiten sofort wesentlich eingeschränkter – als eigentlich erwünscht.
Darunter leidet vor allem die Kommunikation von Seele zu Seele.
Was das Ende der Seele betrifft oder deren Ewigkeit sind wir auf Indizien angewiesen.
Für das Sterben der Seele spricht eine fehlende Bemerkbarkeit dieser durch andere Seelen, in der Kommunikation.
Besonders gravierend wäre jedoch eine fehlende Mitwirkung an Gemeinschaftsprojekten
durch die charakterlichen Kennzeichen einer bestimmten Seele.
Oder, wie man früher gesagt hatte: „An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen … „
Das ist eigentlich auch schon ein sehr alter Hut, aus dem Altertum.
Wobei ein tatsächliches Aus mit einer enormen Einschränkung gleichgesetzt wurde,
ergänzt mit der Konstruktion einer schrecklichen Hilfslosigkeit (Hölle?)
Das Sterben der Seele blieb offen, denn weder das Dafür noch das Dagegen war beweisbar.
Nur die Logik von Anfang und Ende spricht eindeutig für das Sterben – irgendwann.
Sagen wir einmal, wenn man es nicht mehr aushalten kann.
Die Energiezufuhr wird einfach verweigert; oder es „passiert“ der Seele die Verweigerung der Energiezufuhr.
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