Warum ist Jesus in diese Welt gekommen?

Jesus Christus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben.
Das ist eine der wichtigsten Glaubensaussagen der christlichen Kirchen.

Wir alle seien bereits als sündige Menschen auf diese Welt gekommen und haben dadurch eine Schuld mitgebracht. Zur Verbüssung dieser Schuld habe Jesus auf Geheiss des himmlischen Vaters am Kreuz sterben müssen. Es zerreisst mich fast, seit ich dies auf Geheiss der Kirche glauben musste. Ich kann mir einfach keinen zornigen Gott vorstellen, der den grausamen Tod seines Sohnes am Kreuze brauche, um allen Menschen vergeben zu können.

Nein, ich bin sicher, dass Jesus aus einem anderen Grunde auf diese irdische Welt kam. Was ist aber dann die Heilstat von Jesus und warum verehren ihn so viele Menschen?
Klar, ich habe meine Meinung hierzu und will diese auch gerne sagen. Aber mich interessiert, was meine sehr geschätzten Forenfreundinnen und -freunde zum Heilsgeschehen von Jesus sagen

Alles Liebe
Hans Joachim
Wie Du richtig feststellst, Eli, für die Sünden der Menschen hier auf Erden kann Jesus Tod nicht herhalten - wie hätte er wissen können, was heute gesündigt wird - hat doch jeder den freien Willen un kann das Sündigen auch lassen.

Die Erlösung durch Jesus Christus hat mit der Ursache des Menschseins zu tun. Der Grund, wieso nicht oder nicht mehr als Engel im Himmel alle Herrlichkeiten und Glück geniessen kann.

Die Sünde die für uns alle zum Tod - der Trennung von Gott - führte, diese Sünde ist uns allen vergeben und der Weg zurück an den angestammten Platz im Reich des Vater ist wieder offen. Nur gehen müssen wir selbst.

lg
Syrius
 
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Indem man tut, was Jesus empfohlen hat.
Innenschau und im stillen Kämmerlein beten, also alleine für sich.
Dann findet man sein inneres Licht, das aber sowieso da ist, man muss es nicht von außen holen.

ja, es wird in jedem Menschen drin sein, kommt aber nicht zum leuchten unter all dem weltlichen Tun...

Vielleicht stimmt beides, einerseits das stille Kämmerlein, was unser inneres sein kann, und auch ein Lichtgebet, das wichtigste wird das Wollen, die Motivation sein.....wir tun den ersten Schritt und Gott macht für uns die weiteren, oder so...

Jesus hat das "Reich Gottes" angesprochen, das nun mit ihm auf diese Erde kommt.....es ist aber
Joh. 18,36.... "nicht von dieser Welt"
Es ist kein äußeres Reich mit Institutionen usw., ...sondern es ist ein "inneres Reich", indem Menschen zunächst beginnen, sich im Inneren selbst zu verändern.
 
Die Sünde die für uns alle zum Tod - der Trennung von Gott - führte, diese Sünde ist uns allen vergeben und der Weg zurück an den angestammten Platz im Reich des Vater ist wieder offen. Nur gehen müssen wir selbst.
Ja Ja, die Urschuld, da käbbeln wir uns immer noch drum herum. Für dich, lieber Syrius, ist der glänzende Morgenstern Satana der Schuldige, der uns alle, also jetzt über Sieben Milliarden Menschen, aus dem Himmel auf die Erde hat schmettern lassen.

Warum werden es denn immer mehr, trotz Jesus' Kreuzestod? Zur Zeit von Jesus war es noch nicht einmal eine Mio und in wenigen Jahren werden es schon 20 Milliarden sein. Das nimmat ja kein Ende - - - Da muss sich doch einer verrechnet haben.
Alles Liebe
 
Ja Ja, die Urschuld, da käbbeln wir uns immer noch drum herum. Für dich, lieber Syrius, ist der glänzende Morgenstern Satana der Schuldige, der uns alle, also jetzt über Sieben Milliarden Menschen, aus dem Himmel auf die Erde hat schmettern lassen.

Warum werden es denn immer mehr, trotz Jesus' Kreuzestod? Zur Zeit von Jesus war es noch nicht einmal eine Mio und in wenigen Jahren werden es schon 20 Milliarden sein. Das nimmat ja kein Ende - - - Da muss sich doch einer verrechnet haben.
Alles Liebe
Lieber Eli, Urschuld ist richtig. Nicht ganz zutreffend ist, dass Luzifer/Satan allein der Schuldige sein soll, denn wir alle haben uns wider besseren Wissens für ihn entschieden und unser Schiksal damit besiegelt.

Vom Himmel ging es nicht direkt auf die Erde - beim Sturz gab es die Erde noch lange nicht. Die Sphäre unseres Daseins war über undenkbar lange Zeit die Hölle - wo heute noch Legionen von Gefallenen sind, die den Rückweg aus innerem Zorn und Verbitterung noch noicht angetreten haben.

Das beantwortet auch Deine nächste Frage - in jener dunklen Sphäre gibt es noch sehr viele, die den Aufstieg ebenfalls zu bewältigen haben - es wird noch Milliarden von Jahren dauern bis auch der letzte wieder zurück sein wird.

lg
Syrius
 
Lieber Eli, Urschuld ist richtig. Nicht ganz zutreffend ist, dass Luzifer/Satan allein der Schuldige sein soll, denn wir alle haben uns wider besseren Wissens für ihn entschieden und unser Schiksal damit besiegelt.
Servus Syrius,
wenn du nicht wusstest, die Existenz des Luzifers der Christen ist einen Betrug.
Sie haben die Verse Jesaja 14:12-14 aus dem Kontext rausgenommen,
und den Versen eine ganz anderer Interpretation gegeben als im originalen Text sie haben;
somit wurden die Verse Jesaja 14:12-14 gemäß dem Christlichen Text Lukas 10:18 interpretiert.
In Wirklichkeit beschreibt Jesaja 14 einen Spottlied auf den König von Babylon und hat mit einem Engel, der aus Himmel gefallen wäre, nichts zu tun.

Was Satan angeht,
1. Satan ist keine Person, satan im Hebräisch bedeutet "mit etwas, oder mit jemanden nicht einverstanden zu sein; dagegen sein",
2. Die Satan- Hysterie basiert auf eine verdrehte Interpretation der Geschichten Hiob.

In Hiob 1:6 wird gesagt
"Es begab sich aber auf einen Tag, da die Söhne der Götter (sons of Elohim, siehe Original) (was wiederum die Christliche Propaganda - Jesus Der Einzige Sohn Gottes widerlegt) kamen und vor den Jehova traten, kam der Satan (derjenige der damit nicht einverstanden war) auch unter ihnen. "

Das erste was zu erklären wäre, ist es dass satan, keinen Name ist, sondern eine Eigenschaft, was so viel wie „nicht einverstanden zu sein“ bedeutet.
Diese Eigenschaft wurde ihm zugeschrieben, weil jener Sohn eines Gottes unter den anderen, mit der Aussagen Jehovas, bezüglich das Lob Hiobs, nicht einverstanden war.
Deswegen eine richtige Übersetzung wäre: … und unter ihnen kam auch derjenige, welcher mit Jehova nicht einverstanden wurde.

1. Die Geschichte sagt es nicht dass jener Sohn eines Gottes (kein Engel!) gegen Jehova (alias Zeus bei Griechen) gewesen wäre,
wie uns die Christen den sogenannte Satan darstellen, sondern dass jener Sohn eines Gottes nicht mit der Aussagen Jehovas einverstanden war, und als Folge, schlägt er vor Hiob zu Probe zu stellen.

2. Der sogenannte Satan ist nicht in der Rolle demjenigen welcher Jehova stürzen will, um seine Stelle zu übernehmen; er hat nichts gemeinsam mit dem Monster, welcher die Christen als Satan erfunden haben.

3. Vielmehr, dieser Sohn eines Gottes, der sogenannte Satan (derjenige welche nicht miteinverstanden gewesen ist)
wurde tätig indem er die Unterweisungen von Jehova (alias Zeus bei der Griechen, die Gottheit, welche den Juden im Laufe der Jahrhunderte aufgezwungen wurde) folgte, nämlich er war gehorsam.

4. Dieser Sohn eines Gottes, der sogenannte Satan, stellte Hiob zu Probe mit dem Erlaubnis Jehovas und mit den Einschränkungen
die Er stellte, und damit zeigte der sogenannte Satan keine bösartigen oder nihilistischen Eigenschaften, wie sich ihn die Christen gewünscht und gepredigt haben.

5. Es werden auch keine hinterlistigen Pläne des sogenannten Satans gegen Jehova oder Hiob erzählt (die aber die Christen sich zu sehen wünschen).

Dieser Sohn eines Gottes, der sogenannte Satan war überzeugt, dass Hiob gottesfürchtig war, nur weil er Materialist war, und hatte Angst den ganzen Reichtum zu verlieren; schlägt er vor seine Reichtümer weg zu nehmen um zu sehen ob wirklich Hiob genauso Gottesfürchtig bleibt.

9 Der Satan antwortete Jehova und sprach: Meinst du, daß Hiob umsonst die Götter fürchtet?
10 Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande.
11 Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: was gilt's, er wird dir ins Angesicht absagen?
12 Jehova sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan aus von Jehova.


6.Wie aus der Geschichte zu entnehmen ist, Hiob war so gottesfürchtig, dass er nichts dagegen zu sagen wagte.

Die Geschichte Hiobs hatte eine ganz andere Moral als heutzutage von den Christen dargestellt wird:
- der Stamm Israels sollte seine Gottheit Jehova fürchten und nach dem Muster Hiobs
- alles ertragen müssen, weil am Ende alle nur zu gewinnen hätten.

Diese Geschichte hat nichts zu tun
Weder mit dem Predigen der Liebe zu dem Transzendentalen Herr (nicht Jehova, alias Zeus, der Herr der Sura Götter, nicht der Herr der Transzendentalen Welt) , welches eine höhere Stufe der religiosität ist
Noch mit eine Darstellung des sogenannten gefallenen Lichtengel aus Jesaja, welche genau dieser Sohn eines Gottes (kein Engel) aus "Hiob" wäre, die Bestie und "die Schlage aus der Genesis" welcher angeblich die Gottheit des Stammes Israels, den Jehova stürzen will.

7. Niemals hätten die "Propheten" der Juden gesagt, die Misere, und das Elend käme von dem erfundenen Luzifer der Christes, alias Satan.
8. Der ganze Trübsal kam von Jehova, sagten die "Propheten".

9. Hiob selbst in seiner Klage, macht keinen Satan verantwortlich für das was mit ihm geschah,
sondern er kann kaum sich abhalten Jehova nicht schlecht anzusprechen

Hiob 19: 4-13 Irre ich, so irre ich mir. Wollt ihr wahrlich euch über mich erheben und wollt meine Schmach mir beweisen,
so merkt doch nun einmal, daß mir El (statt Jehova - zeigt dass die Geschichte vor der Jehovistische Zeit stammt, dazu auch die Erwähnung der Götter und ihrer Söhne) Unrecht tut und hat mich mit seinem Jagdstrick umgeben. ...

Er hat meinen Weg verzäunt, daß ich nicht kann hinübergehen, und hat Finsternis auf meinen Steig gestellt.
Er hat meine Ehre mir ausgezogen und die Krone von meinem Haupt genommen.
Er hat mich zerbrochen um und um und läßt mich gehen und hat ausgerissen meine Hoffnung wie einen Baum.
Sein Zorn ist über mich ergrimmt, und er achtet mich für seinen Feind.
Seine Kriegsscharen sind miteinander gekommen und haben ihren Weg gegen mich gebahnt und haben sich um meine Hütte her gelagert.
Er hat meine Brüder fern von mir getan, und meine Verwandten sind mir fremd geworden.

Und als letztendlich Jehova, die Gottheit des Stammes Israel zu Hiob spricht,
sagt er nichts über einen Luzifer, oder einen Satan welcher schuld daran wäre.

Hiob 40:6-8 Und Jehova antwortete Hiob aus dem Sturm und sprach:
Gürte wie ein Mann deine Lenden; ich will dich fragen, lehre mich!
Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seist?

VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hältst du von dem, was in Wiki steht, @Syrius?
Ist das korrekt zitiert?
An sich ist Luzifer ja der Lichtbringer, als Morgenstern (Venus) kündigt er das baldige Erscheinen der Sonne an.
Wieso das teuflisch sein soll, habe ich noch nie verstanden.

Lucifer als Morgenstern
An zahlreichen Stellen der Vulgata steht der Begriff „Luzifer“ für den Morgenstern, ohne dass dies in einer Beziehung mit dem Teufel stünde, so etwa im Buch Hiob (11,17 EU und 38,32 EU), im Buch der Psalmen (108,3 EU). Im Neuen Testament wird der Morgenstern nur an einer Stelle mit „Luzifer“ bezeichnet:

„Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer geworden und ihr tut gut daran, es zu beachten; denn es ist ein Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen.“

2. Petrusbrief (1,19 EU)
In der Offenbarung des Johannes (22,16 EU) spricht Christus von sich als dem „strahlenden Morgenstern“ (lateinisch stella splendida matutina). Aus diesem Grund hielten die frühen Christen Luzifer für einen Beinamen Christi. Als Belege dafür dienen etwa die Hymne carmen aurorae[1] oder der Name des hl. Lucifer, eines Bischofs aus dem 4. Jahrhundert. In der Liturgie kommt die Bezeichnung Morgenstern in der lateinischen Fassung des Exsultets in der Osternacht vor: Flammas eius lucifer matutinus inveniat, ille, inquam, lucifer, qui nescit occasum. (Sie leuchte, bis der Morgenstern erscheint, jener wahre Morgenstern, der in Ewigkeit nicht untergeht).

https://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer
 
Was hältst du von dem, was in Wiki steht, @Syrius?
Ist das korrekt zitiert?
An sich ist Luzifer ja der Lichtbringer, als Morgenstern (Venus) kündigt er das baldige Erscheinen der Sonne an.
Wieso das teuflisch sein soll, habe ich noch nie verstanden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer
Luzifer war der Lichtträger - das ist richtig. Aber das war damals noch im Himmel, bevor er neidisch auf Christus wurde.

Er hat viele Engel von seiner Idee, dass er herrschen solle und wolle überzeugen können - uns leider auch - und so kam es zur Revolte im Himmel und dem Rauswurf der Ungehorsamen.

Die Verhältnisse vor der Revolution im Himmel sind symbolisch mit den Sternen zu vergleichen, die die Engel darstellen, deren hellster jedoch, der Morgenstern, bezeichnet den Lichtträger, jenes Geistwesen, das als erstes von Christus und Gott geschaffen wurde.

lg
Syrius
 
Luzifer war der Lichtträger - das ist richtig. Aber das war damals noch im Himmel, bevor er neidisch auf Christus wurde.

Er hat viele Engel von seiner Idee, dass er herrschen solle und wolle überzeugen können - uns leider auch - und so kam es zur Revolte im Himmel und dem Rauswurf der Ungehorsamen.

Die Verhältnisse vor der Revolution im Himmel sind symbolisch mit den Sternen zu vergleichen, die die Engel darstellen, deren hellster jedoch, der Morgenstern, bezeichnet den Lichtträger, jenes Geistwesen, das als erstes von Christus und Gott geschaffen wurde.

lg
Syrius


Wie kann ein Stern (oder eigentlich Planet) neidisch werden?
Das ist doch wirklich extrem irdisch gedacht.
 
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Luzifer war der Lichtträger - das ist richtig. Aber das war damals noch im Himmel, bevor er neidisch auf Christus wurde.
Er hat viele Engel von seiner Idee, dass er herrschen solle und wolle überzeugen können - uns leider auch - und so kam es zur Revolte im Himmel und dem Rauswurf der Ungehorsamen.
Die Verhältnisse vor der Revolution im Himmel sind symbolisch mit den Sternen zu vergleichen, die die Engel darstellen, deren hellster jedoch, der Morgenstern, bezeichnet den Lichtträger, jenes Geistwesen, das als erstes von Christus und Gott geschaffen wurde.
Im Himmel herrscht Gott und die sieben Gottessöhne tun seinen Willen, da gibt es keine Revolution.
Wohl aber in der Schöpfung der Planetensphäre, wo Chaos in den Geschöpfen herrscht, das lehrt uns die Pistis Sophia. Es herrscht solange Chaos in den Geschöpfen, bis sie die Mysterien des Lichtes empfangen haben, das Licht, das von Jesus Christus zu den Menschen gebracht wurde. Solange die Menschen in ihren Sünden wie in einem Feuer gefangen sind, tragen sie nicht die Mysterien des Lichtes in sich und sie sind mit den sieben Siegeln versiegelt. Das Löschen des Feuers der Sünden geschieht mit dem Wasser der Gnade und des Lebens, von dem das irdische Wasser ein Symbol ist, denn dieses Wasser ist Liebe und Wasser ist Leben. Wer sich der Liebe von Jesus Christus zuwendet und von ihr durchdrungen ist, dem öffnen sich die Siegel und das Licht zieht ein

Alles Liebe
Hans Joachim
 
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