Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

Aber ich komme damit vom eigentlichen Thema ab. Nun zu den "Primitiven" Völkern sei gesagt das die meisten mehrere Tausend Jahre überdauert haben. Unsere Kultur hingegen erst ein par Jahre oder Jarhunderte. Wen ein Schamane Geistwesen befragt ob das Volk ein neues Jagdgebiet suchen soll hängt von der Antwort DAS ÜBERLEBEN DES GANZEN DORFES AP. Hätte dieser nur Selbstgespräche geführt wären sie irgendwo gelandet und Wahrscheinlich verhungert. Ihre Lebensweise war demnach Zielführend. Kann sein das wir einfach verlernt haben nicht materielles zu sehen weil es uns nicht von Kindheit an beigebracht wurde.

Treffer, versenkt. Den Sinn und Zweck des Schamanismus und des Umgangs mit der Geisterwelt präzise erklärt. Der hat auf blöd auch evolutionäre Vorteile gebracht.
 
Werbung:
Überall in der Natur sind Analogien zu beobachten - und das Prinzip “Wie oben so unten“.
Die Analogie “Mensch als Schöpfer eines Kunstwerks - Höheres Wesen als Schöpfer des Kunstwerks Mensch“ nicht gelten zu lassen erscheint mir unlogisch.
 
Das kindische Gottesbild vom alten Mann mit weißem Bart hindert wahrscheinlich viele Frauen, an Gott zu glauben. Jede hat in ihrer Kindheit so ein Bild gesehen. Was in der Kindheit gesehen wurde, sitzt bekanntlich ganz tief drin.
Jahrtausende wurden Frauen unterdrückt und jetzt sollen sie glauben, dass so ein alter Patriarch über ihnen steht, dem sie gehorchen müssen, der sie unterdrückt und beherrscht? Das geht ja gar nicht! (Und dann sind die kirchlichen Würdenträger auch noch allesamt Männer). Deshalb verstehe ich den Sinn des Gebots: “Du sollst dir kein Bild machen von deinem Gott!“ In dieser Hinsicht finde ich das strikte Tabu einer Gottesabbildung im Islam und Judentum gar nicht so schlecht.
Und im Reformjudentum gibt es wenigstens auch Rabbinerinnen.
Ich picke mir sowieso aus allen Religionen nur die Rosinen heraus - und finde das legitim.
 
Die "Normalen" diskutieren Magie weg weil weil ihnen die Religion den Umgang mit Okultem und Okulten Praktiken verbietet.
Die Atheisten glauben an nichts also logischer weise auch nicht an Magie.
Mir fällt hier grad die Geschichte einer Christin in der Frühzeit des Christentums ein.
Sie wurde von den Römern enteignet, Gefangen genommen und Gefoltert, man erklärte ihr das sie ihren Besitz zurück bekomme und ruhig an diesen Jesus glauben können sie lediglich die Römischen Götter auch Aktzeptieren soll und vor einer Gottheit etwas Weihrauch opfern soll.
Sie erkärte das es nur einen Gott gibt und ging lieber in den Tod Märtyrerin. Bei der Geschichte läuft es mir immer wieder kalt den Rücken runter. Die Verbreitung des Glaubens hat viele Leben gefordert.
Crowley wen es Gott nicht gibt dann hat Jesus wohl auch in seinem Namen keine Wunder Vollbracht. Wie hat er dann Anhänger gefunden die bereit waren diesen Glauben zu verbreiten und falls nötig dafür in den Tod zu gehen?
Ich kann am Handy nicht zitieren, beziehe mich auf den letzten Absatz:
Jeder "Prediger", egal was er sagt, findet seine Anhänger.
Für den Glauben als Märtyrer zu sterben, habe ich nie verstanden, weil man lebendig entschieden mehr Gutes tun kann als tot.
Und was die Wunder angeht: warum passieren sie heute nicht mehr?
 
Werbung:
Zurück
Oben