Gott existiert, aber anders als...

Noch ein paar Gedanken zum Anfang.


Wie denkt Ihr über meine Gedanken?
Sehr Ihr es auchso?
Könnt Ihr Euch mit meinen Vorstellungen anfreunden?
Können Gedanken Freunde sein?

Viele Menschen nehmen ja so etwas wie Gott war. Sie glauben, sie würden mit ihm sprechen, ihn um Hilfe bitten, usw.
Sehr viel davon ist gebastelte Vorstellung, aber es gibt da auch Erfahrung. Ich bin christlich aufgewachsen und das Beten war tägliches Tun. Trotz der langen Praxis war es aber immer nur ein herunterleiern von vorgestanzten Worten, oder aber ein Kontaktloses Bitten. Erst als ich eine Zeit mit einem Schamanen verbracht hatte lernte ich, was es heißen kann, zu beten. Es ist die Kontaktaufnahme mit einer Welt, die zwar diese Welt durchdringt, aber doch nicht die physische Welt ist. Es war ein wesenhafter Kontakt, der auch körperlich zu spüren ist. Es zieht den Rücken hoch macht einen Bogen im Hirn und landet so ziemlich mittig im Hirn (von der Form der Bewegung her wie ein Hirtenstab) - es entsteht eine Weite und ein Gefühl des angenommen- und angekommenseins, ein engeres Miteinander, als es im Mutterleib sein kann.

Aber ich denke, dass Gott nicht gegen die und über der Natur sein kann, sondern immer immer nur mit und in der Natur. Somit kann es auch nicht sein, dass ein Universum aus dem "Nichts" entsteht, sondern irgendetwas muss vor diesem Universum existiert haben, nur wissen wir nicht, was das genau ist bzw. war.
Wenn wir nur Physis wahrnehmen und alles andere dieser unterordnen, oder aus dieser entstanden definieren, dann kann es nur "Nichts" gewesen sein, was "vorher" da war. Aber selbst dieses "vorher" steht auf dem Prüfstein. Wenn es eine Existenz außerhalb der Zeit gibt, dann gibt es nämlich kein vorher oder nachher. Nur IN der Zeit ist ein vorher denkbar. Die Naturwissenschaftler kommen nicht aus ihrer Haut heraus und deshalb postulieren sie, vor der Physis sei eine andere Physis gewesen (quasi Phönix aus der Asche). Das kommt mir sehr hilflos vor.
Jedenfalls halte ich es für eine Mogelpackungder monotheistischen Religionen, dass Gott dieses Universum aus dem "Nichts" erschaffen hat, denn irgendetwas muss davor gewesen sein.
Klar gab es "davor" etwas, nämlich Gott, nur dass dies kein "davor" war, sondern ein hierundjetzt IST.

LGInti
 
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Ist nicht Alles von Gott erschaffen?
Auch die Finsterniss?
ja.ohne seine erlaubnisse existiert nichts..finsternis hat sein eigene weg selbst in exsistenz gebracht..es gibt immer bei Gott eine freiewille...und kräfte, die in existenz kommen können, dürfen, bist Gott sie begrenzt..und es gibt zeit für alles, nach ordnung der Göttlichkeit...die schönste in der sache ist..die Finsternis kann nicht ins Licht bleiben..die sind bereits besiegt.. d.h EGO wurde besiegt.
 
Ich denke, solche Aussagen hinzuschreiben ohne Erläuterung und Differenzierung macht kaum Sinn.
Erläuterung bekommt man durch seine eigene Erfahrung(en).

Ich weiss genau, dass ich eine EGO habe, die aus niedriege energie , stoff ist und ich weiss dass es eine höhere Kraft gibt, z.B. der nur aus Göttliche-Liebe ist..

meine Ego kann ohne göttliche kraft nicht göttlich lieben..es bleibt nur seelische ebene..
Göttlichekraft erfährt man, in dem mann sie sucht..wie Jesus das selbst erfahren hatte:

"Bittet so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden;klopft an, und euch wird geöffnet werden."
was unter dem klopfen, und suchen gemeint ist, kann mann weiterhin seine Lehre hinein gehen und sie praktizieren.
Es Kostet nichst.

lg
 
Erläuterung bekommt man durch seine eigene Erfahrung(en).
Und hier im Forum dadurch, dass jemand erklärt, was mit dem Geschriebenen gemeint ist. ;)

Ansonsten streiten wir uns nur über Aussagen ohne zu verstehen, worauf die Worte für die jeweilige Person hinweisen.

Ich hab dargestellt, wo ich die Wahrheit in dem Satz sehe, kannst du damit was anfangen?
 
Und hier im Forum dadurch, dass jemand erklärt, was mit dem Geschriebenen gemeint ist. ;)

Ansonsten streiten wir uns nur über Aussagen ohne zu verstehen, worauf die Worte für die jeweilige Person hinweisen.

Ich hab dargestellt, wo ich die Wahrheit in dem Satz sehe, kannst du damit was anfangen?

Ich denke nicht, dass wir streiten!

Ich habe auf Grund diese Zitat v. Threadsteller, meine eigene Erfahrung weiter gegeben:

Und schließlich und endlich würde ich sogar an das Christentum anschließen und sagen, dass nicht nur Jesus Gott war (so wie es das Christentum lehrt), sondern alle Menschen.

Wenn jemand göttlichkeit in sich sucht, ohne sein Ego zu überwinden, kommt in Sackgasse, wenn man mit sich selbst wirklich ehrlich ist, begegnet die Wahrheit, dass in mir, in meinem ego wohnt nichst göttliches..

Jesus war der ein einzige, sein Ego überwunden hat, da er immer mit dem göttlichen verbunden war.
wie ?
mann kann sich auf seine lehre verwenden.
Das ist meine Erfahrung.
Ich bin kein Gott, aber kann ich in seine Kraft heranwachsen um meine Ego zu endecken, überwinden.

Das ist der Weg und die Wahrheit, und alleine das und ein (göttliches) Leben schenkt.
Für mich es ist so.
 
Nun, die Natur hat auch sehr Grausames zu bieten. Wäre das denn mit einem liebenden Gott zu vereinen?
Du meinst sicher solche Sachen, wie der Komodowaran, der das Reh, was er erlegt bei lebendigem Leibe und vollem Bewusstsein frisst, während es vor Schmerzen schreit oder Vergewaltigung im Tierreich etc.?

Vereinbar ist es und zwar mit dem Agape-Aspekt der Liebe. Das ist der annehmende, zulassende Teil der überhaupt die Vielzahl an Erfahrungen ermöglicht (inkl. der Illusion/Erfahrung von Willensfreiheit).

Ich denke nicht, dass wir streiten!
Machen wir auch nicht. :)
 
Hab ich doch erklärt: "Das ist der annehmende, zulassende Teil der überhaupt die Vielzahl an Erfahrungen ermöglicht (inkl. der Illusion/Erfahrung von Willensfreiheit)."

Man kann das auch die unpersönliche Liebe Gottes nennen, die, die alles annimmt und zulässt.
 
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