Warum essen viele vegetarier fisch?

  • Ersteller Ersteller silberelfe
  • Erstellt am Erstellt am
Werbung:
Mir ist das jetzt zu mühsam das zu erklären ... ist auch irgendwie ein Mißverständnis mit den Begriffen und geht am Thema vorbei. Klar ist nur, dass wir nicht so toll über den Tieren stehen, wie viele vielleicht meinen (auch du?). Es gibt sehr viele Parallelen zwischen einem Tier- und Menschendasein.

lg
Topper

Weißt du, Topper, das erscheint mir jetzt ein bisschen fadenscheinig, weil wenn man die länge und intensität deiner anderen beiträge anschaut, kommt es bei mir komisch an, dass dir gerade das jetzt zu mühsam ist.

Hinterfrage doch mal, ob nicht allein schon die tatsache, dass du andere menschen in dieser deiner art und heftigkeit beurteilst und aburteilst, zeigt, dass du selbst deine eigenen, hohen ethischen werte (noch) nicht verwirklicht hast.

Was nützt die gelebte liebe zum tier, wenn ich die zum menschen nicht lebe, in der form, dass ich achte und respektiere statt mich drüber zu stellen und zu verurteilen?

Liebe grüße, silberelfe
 
Weißt du, Topper, das erscheint mir jetzt ein bisschen fadenscheinig, weil wenn man die länge und intensität deiner anderen beiträge anschaut, kommt es bei mir komisch an, dass dir gerade das jetzt zu mühsam ist.

Hinterfrage doch mal, ob nicht allein schon die tatsache, dass du andere menschen in dieser deiner art und heftigkeit beurteilst und aburteilst, zeigt, dass du selbst deine eigenen, hohen ethischen werte (noch) nicht verwirklicht hast.

Was nützt die gelebte liebe zum tier, wenn ich die zum menschen nicht lebe, in der form, dass ich achte und respektiere statt mich drüber zu stellen und zu verurteilen?

Liebe grüße, silberelfe

ok, also ich lebe nicht ethisch und deswegen braucht sich niemand Sorgen machen, wenn er sie Fleisch (auch Fisch ist Fleisch) isst. Genau darauf willst du hinaus. Du kennst mich ja gar nicht und urteilst über mich persönlich. Fällt dir das eigentlich auf? Während ich hier den Fleischkonsum an sich anprangere, weil er eine schändliche Sache ich, versuchst du mich nun persönlich zu diffamieren ...

Deswegen ist mir das auch zu mühsam, den Unterschied zwischen Tier und Mensch mit dir weiter durchzuspielen, weil das jetzt persönlich auf mich abzielt. Vielleicht fällt es dir gar nicht auf. Jedenfalls geht es hier nicht um mich. Ich bin völlig unbedeutend. Es geht hier um Verhaltensweisen, die uns selbst und anderen Lebewesen Leid zufügen.

Übrigens erzählte einmal ein weiser indianischer Medizinmann: "Früher haben wir uns rein pflanzlich ernährt. Aber dann hat unser Stamm begonnen Tiere zu essen und Krankheiten sind über uns hereingebrochen. Schließlich haben sich die Pflanzen mit uns verbündet, um unsere Krankheiten zu heilen."

Nochmal, ich kritisiere niemanden hier. Was ich kritisiere ist die Art der Ernährung selbst, und dafür gibt es sehr viele Gründe. Offenbar können das einige hier nicht unterscheiden. Es ist ein wesentlicher Unterschied.

lg
Topper
 
ok, also ich lebe nicht ethisch und deswegen braucht sich niemand Sorgen machen, wenn er sie Fleisch (auch Fisch ist Fleisch) isst. Genau darauf willst du hinaus. Du kennst mich ja gar nicht und urteilst über mich persönlich. Fällt dir das eigentlich auf? Während ich hier den Fleischkonsum an sich anprangere, weil er eine schändliche Sache ich, versuchst du mich nun persönlich zu diffamieren ...

Deswegen ist mir das auch zu mühsam, den Unterschied zwischen Tier und Mensch mit dir weiter durchzuspielen, weil das jetzt persönlich auf mich abzielt. Vielleicht fällt es dir gar nicht auf. Jedenfalls geht es hier nicht um mich. Ich bin völlig unbedeutend. Es geht hier um Verhaltensweisen, die uns selbst und anderen Lebewesen Leid zufügen.

Übrigens erzählte einmal ein weiser indianischer Medizinmann: "Früher haben wir uns rein pflanzlich ernährt. Aber dann hat unser Stamm begonnen Tiere zu essen und Krankheiten sind über uns hereingebrochen. Schließlich haben sich die Pflanzen mit uns verbündet, um unsere Krankheiten zu heilen."

Nochmal, ich kritisiere niemanden hier. Was ich kritisiere ist die Art der Ernährung selbst, und dafür gibt es sehr viele Gründe. Offenbar können das einige hier nicht unterscheiden. Es ist ein wesentlicher Unterschied.

lg
Topper

Hallo Topper,

Man kann von einem Kindergartenkind nicht verlangen, dass es sich wie ein Volksschüler verhält. Viele dieser "Ur-Völker" leben in tierähnlichen Verhältnissen. Auch wir selbst sind kaum mehr als Tiere. Ein Heiliger hat gesagt, dass wir kaum besser sind als Tiere, solange wir uns nicht über das Körperbewustsein erheben können. Die Wenigsten schaffen das heute ... also sind wir wirklich nocht Tiere. Man sieht es ja auch an den Verhaltensweisen, dass wir andere auffressen! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum wir "zivilisiert" sein sollen. Hat da jemand eine Erklärung dafür? :D

lg
Topper

...darauf habe ich mich bezogen. Diese wertungen sind in meinen augen äußerst unethisch. Ich will dich nicht persönlich diffamieren sondern dich darauf hinweisen, dass DU das tust. Und ich freu mich, dass es angekommen ist.
Auf den unterschied zwischen tier und mensch habe ich mich nie bezogen, sondern auf die wertung "guter mensch", "böser mensch".

Übrigens arbeite ich viel damit, karma bei meinen klienten aufzulösen. Nach dem dunklen zeitalter kommt das lichte und darauf bewegen wir uns gerade zu. Es ist schon länger nicht mehr so schwierig, karma loszuwerden wie du denkst, das war zwar so, hat sich aber bereits vor einiger zeit verändert.
Damit rufe ich jetzt nicht zu unethischen taten auf - ich weise nur drauf hin, dass sich die zeiten geändert haben und wir schon eine ganze weile entspannt durchschnaufen können, weil unsere entwicklung nun viel leichter vor sich geht, wenn wir es zulassen. :banane:
Vielleicht hast du es gelesen: für meine arbeit ist es seit einiger zeit erforderlich, auf fleisch zu verzichten (und ein paar anderen sachen) - unsere ansichten sind also gar nicht sooooooooo weit voneinander entfernt.

Es gibt ein buch, dessen namen ich vergessen habe - hmm war das der pfad des lichten kriegers? Oder so? Auf alle fälle erzählt es die geschichte eines jungen mannes, der bei einem tankstelleninhaber in spirituelle lehre geht, den er sokrates nennt. Von diesem kriegt er, im laufe der zeit, auch mal aufgetragen, nicht zu rauchen, keinen alkohol zu trinken, kein fleisch, keinen zucker,... und er hockt monatelang bei mineralwasser, während die anderen ihre eisbecher mit wein runterspülen. Bis er eines tages in die tankstelle kommt und sokrates ihm genüßlich was vorraucht, bei einem netten gläschen wein. Er meint dazu sinngemäß:
"Meist ist viel schädlicher was aus dem mund rauskommt, als was in den mund hineingeht."

In diesem sinne....

liebe grüße, silberelfe
 
Hallo Topper,



...darauf habe ich mich bezogen. Diese wertungen sind in meinen augen äußerst unethisch. Ich will dich nicht persönlich diffamieren sondern dich darauf hinweisen, dass DU das tust. Und ich freu mich, dass es angekommen ist.
Auf den unterschied zwischen tier und mensch habe ich mich nie bezogen, sondern auf die wertung "guter mensch", "böser mensch".

Übrigens arbeite ich viel damit, karma bei meinen klienten aufzulösen. Nach dem dunklen zeitalter kommt das lichte und darauf bewegen wir uns gerade zu. Es ist schon länger nicht mehr so schwierig, karma loszuwerden wie du denkst, das war zwar so, hat sich aber bereits vor einiger zeit verändert.
Damit rufe ich jetzt nicht zu unethischen taten auf - ich weise nur drauf hin, dass sich die zeiten geändert haben und wir schon eine ganze weile entspannt durchschnaufen können, weil unsere entwicklung nun viel leichter vor sich geht, wenn wir es zulassen. :banane:
Vielleicht hast du es gelesen: für meine arbeit ist es seit einiger zeit erforderlich, auf fleisch zu verzichten (und ein paar anderen sachen) - unsere ansichten sind also gar nicht sooooooooo weit voneinander entfernt.

Es gibt ein buch, dessen namen ich vergessen habe - hmm war das der pfad des lichten kriegers? Oder so? Auf alle fälle erzählt es die geschichte eines jungen mannes, der bei einem tankstelleninhaber in spirituelle lehre geht, den er sokrates nennt. Von diesem kriegt er, im laufe der zeit, auch mal aufgetragen, nicht zu rauchen, keinen alkohol zu trinken, kein fleisch, keinen zucker,... und er hockt monatelang bei mineralwasser, während die anderen ihre eisbecher mit wein runterspülen. Bis er eines tages in die tankstelle kommt und sokrates ihm genüßlich was vorraucht, bei einem netten gläschen wein. Er meint dazu sinngemäß:
"Meist ist viel schädlicher was aus dem mund rauskommt, als was in den mund hineingeht."

In diesem sinne....

liebe grüße, silberelfe

Hey silberelfe,

wenn du's wirklich wissen willst war das mit den Urvölkern von mir nicht ganz richtig ausgedrückt ;) Was ich gemeint habe ist, dass der Übergang vom Tier zum Menschen ein fließender ist. Tiere und Menschen haben das "instinktive" Bewusstsein gemeinsam. Auf dieser Basis baut dann der Intellekt auf mit dem Selbst-Bewusstsein und der Fähigkeit über sich selbst nachzudenken. Ein Tier weiß einfach, aber es weiß nicht, dass es weiß. Haustiere überschreiten diese Grenze oft sehr deutlich. In den Anfängen des Menschseins sind diese kognitiven Fähigkeiten und das Selbst-Bewusstsein kaum ausgeprägt. Laut meinen Quellen soll es beim Buschmann so sein/gewesen sein. Ich weiß nicht, ob es das jetzt noch so gibt. Ich kenne keinen persönlich ;)

Dass von einem Kindergartenkind andere Dinge erwartet werden als von einem Volksschüler, sollte dir aber klar sein. Meinst du wirklich ein Kindergartenkind sei weniger wert als ein Volksschüler? Alles ist gleichwertig, nur in einem anderen Zustand. So hat auch ein Tier alle höheren Fähigkeiten bereits in sich ... sie befinden sich lediglich in einem latenten, schlummernden Zustand.

Guter Mensch und böser Mensch gibt es auch nicht. Das hängt eng mit dem Begriff der Sünde zusammen und würde von den Religionen und Machthabern so verbreitet, damit sie die Menschen zu ihren Gunsten manipulieren können. Letztlich ist ALLES Sünde, was uns vom Göttlichen entfernt und fernhält. Jedes nicht Versenkt-sein ins Göttliche wäre im Grund Sünde. Indem all unsere Aufmerksamkeit und Seelenenergie ins Äußere läuft ... indem wir uns von all den Sinnesfreuden nach außen ziehen lassen, auch über die Gaumenfreude ... entfernen wir uns vom Göttlichen. Das ist mit dem "Fall des Engels" gemeint. Wir sind die gefallenen Engel. Wir ziehen die materiellen Sinnesfreuden, der göttlichen Glückseligkeit vor und haben ein starkes Verlangen dies und jenes zu tun/zu erfahren etc. etc.

Es ist sicherlich schwer nachzuvollziehen ... denn es kommt einem Paradoxon gleich, weil diese Welt genauso gut ist und all die Erfahrungen uns bereichern und alles so seinen Sinn hat, sogar dass Fleisch gegessen wird hat von diesem Blickwinkel aus seine Richtigkeit. :D Aber das soll jetzt keine Ausrede für irgendwas sein. Wir sollen uns einfach anstrengen und bemühen.

Ja, ich hab das eh gelesen, dass du auf ein paar Sachen verzichten sollst. Ich würde jetzt auch nicht hergehen und sagen DU sollst jetzt dies und das machen, weil immer auf die eigene Wahrhaftigkeit hören muss ... und was für den Einen gut ist muss für den Anderen noch lange nicht gut sein. Deswegen versuche ich (zumindest) sehr allgemein zu diesem Thema zu schreiben. Aber keine Bange, ich hab eh schon ziemlich alles gesagt *ggg*

Ja den Ausspruch kenne ich (stammt von Jesus). Gewaltlosigkeit (= Ahimsa) erstreckt sich auf Taten, Worte und sogar Gedanken. Die in Gedanken passiert öfter, als einem lieb ist. Meine Hauptthemen liegen da aber eher in anderen Bereichen ;)

lg
Topper
 
[...]
"Meist ist viel schädlicher was aus dem mund rauskommt, als was in den mund hineingeht."

Ich hab die Stelle gefunden in Matthäus 15,12-20. Darin werfen die Phärisäer Jesus vor, seine Jünger würden sich vor dem Essen die Hände nicht waschen. Das entsprach damals nicht den traditionellen, religiösen Reinheitsvorschriften, und deswegen sagt Jesus: "Nicht was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt." In Mt 15, 18-20 heisst es:

Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Veleumdungen. Das ist es, was den Menschen unrein macht; aber mit ungewaschenen Händen essen macht ihn nicht unrein.

Ob diese Aussage sich auch auf Fleischkonsum bezieht, wage ich zu bezweifeln, auch wenn es immer wieder als Argument für Fleischkonsum verwendet wird. Sicherlich ist es auch so, dass Jesus an seine Jünger & Schülerschaft andere Ansprüche gestellt als an das all-gemeine :-) Volk. Es gibt ja sogar ein umstrittenes in Aramäisch verfasstes Schriftstück, wo Jesus sich direkt zum Fleischkonsum äußerst. Ob es echt ist kann ich nicht sagen. Dort konfrontieren die Menschen Jesus damit, dass ihnen Moses erlaubt hat Fleisch zu essen ... und, dass seine Ansichten widersprüchlich wären. Jesus soll darauf gesagt haben, dass Moses ihnen das nur erlaubt hat, weil er sah, dass ihre Herzen verhärtet waren ...

Wen es jemanden interessiert kann ich diese Passagen ja mal posten. Wenn es diese Äußerungen und diese Schrift tatsächlich gegeben hat, dann ist es natürlich aus damaliger kirchlich-verschwenderischer Sicht verständlich, dass sie beim vatikanischen Konzil nicht Eingang in die Bibel gefunden hat ...

lg
Topper
 
Hey silberelfe,

wenn du's wirklich wissen willst war das mit den Urvölkern von mir nicht ganz richtig ausgedrückt ;) Was ich gemeint habe ist, dass der Übergang vom Tier zum Menschen ein fließender ist. Tiere und Menschen haben das "instinktive" Bewusstsein gemeinsam. Auf dieser Basis baut dann der Intellekt auf mit dem Selbst-Bewusstsein und der Fähigkeit über sich selbst nachzudenken. Ein Tier weiß einfach, aber es weiß nicht, dass es weiß. Haustiere überschreiten diese Grenze oft sehr deutlich. In den Anfängen des Menschseins sind diese kognitiven Fähigkeiten und das Selbst-Bewusstsein kaum ausgeprägt. Laut meinen Quellen soll es beim Buschmann so sein/gewesen sein. Ich weiß nicht, ob es das jetzt noch so gibt. Ich kenne keinen persönlich ;)

lg
Topper

Hallo Topper,

ich habe völkerkunde studiert - mit solchen ansichten beißt du da natürlich bei mir auf granit -
zugehörige zu solchen ethnien die du ansprichst sind weder weniger entwickelt als wir, noch befinden sie sich "in den Anfängen des Menschseins". Sie sind genauso alte exemplare des homo sapiens sapiens wie wir, sie führen nur eine andere art des mensch-seins.

Der ausspruch den ich zitiert habe stammt nicht von jesus, sondern aus dem erwähnten buch - und es ging um rauchen, alkohol trinken, fleisch essen.

Ich habe als schamanin einen sehr engen kontakt mit den lichten welten. Was die göttliche ebene von uns erwartet und möchte, hat - so wie ich es (er)lebe - viel mehr mit spaß und glücklich sein zu tun als du beschreibst. Sehr viel mehr.
Das nur mal so am rande.

Liebe grüße, silberelfe
 
Ich habe als schamanin einen sehr engen kontakt mit den lichten welten. Was die göttliche ebene von uns erwartet und möchte, hat - so wie ich es (er)lebe - viel mehr mit spaß und glücklich sein zu tun als du beschreibst. Sehr viel mehr.

*mal kurz einklink*

Die göttliche Ebene erwartet nichts von uns . Wir selbst sind göttlich.
Und ich persönlich verstehe in Bezug auf Spaß und glücklich sein , nicht gerade das Essen von Tieren darin. Für mich fällt es in die Kategorie Genuss.

Jedoch können wir unsere Erfahrungswege selbst immer wählen , ob jetzt mit dem Essen oder nicht essen von Fleisch oder Lebewesen.;)

LG
Sun
 
Werbung:
Zurück
Oben