Warum essen viele vegetarier fisch?

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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Hallo,

ich esse auch keinen fisch. aber, ich kann mir denken, warum es die anderen tun. es ist wegen der OMEGA3 Fettsäuren, die Lebensnotwendig sind!!!

LIEBE GRÜßE
ALIA/ELIA
 
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Hallo Topper,

ich habe völkerkunde studiert - mit solchen ansichten beißt du da natürlich bei mir auf granit -
zugehörige zu solchen ethnien die du ansprichst sind weder weniger entwickelt als wir, noch befinden sie sich "in den Anfängen des Menschseins". Sie sind genauso alte exemplare des homo sapiens sapiens wie wir, sie führen nur eine andere art des mensch-seins.

Der ausspruch den ich zitiert habe stammt nicht von jesus, sondern aus dem erwähnten buch - und es ging um rauchen, alkohol trinken, fleisch essen.

Ich habe als schamanin einen sehr engen kontakt mit den lichten welten. Was die göttliche ebene von uns erwartet und möchte, hat - so wie ich es (er)lebe - viel mehr mit spaß und glücklich sein zu tun als du beschreibst. Sehr viel mehr.
Das nur mal so am rande.

Liebe grüße, silberelfe

Hallo Granit-Silberelfe, :-)

das mit den Begrifflichkeiten "weniger entwickelt" ist natürlich so eine Sache ... aber wie soll man etwas ausdrücken, wenn etwas in einem Prozess weiter vorangeschritten ist? Vielleicht ändert sich ja diese Ordnung in anderen Seinsbereichen wieder wesentlich. Ich kann es nicht sagen. Ich wäre vorsichtig zu sagen, dass jetzt ein "moderner" Mensch mehr wert ist als z.B. ein Buschmann, der nach dem Jäger-Sammler-Prinzip lebt. Dennoch, wie willst du den Zuwachs der "höheren" intellektuellen Fähigkeiten des "modernen Menschen" ausdrücken? Wie willst du das Ausmaß an Selbst-Bewusstsein, an Einfühlunsvermögen und Gottessehnsucht und Liebe beschreiben? Es kann ja sein, dass ich mich völlig täusche ... und das nicht so ist. Da ich aber vermute, dass es so ist empfinde ich es als Vorteil und Geschenk in dieser Form sein zu dürfen. Du nicht? Für mich ist das eine Frage der Möglichkeiten. In dieser Welt ist die menschliche Geburt die Krone der Schöpfung und in keiner anderen Form ist es möglich Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis zu erlangen. Ein Tier hat diese Möglichkeit in diesem Leben nicht.

Wie das bei einem Jäger und Sammler aussieht kann ich nicht sagen. Aber ich vermute ich könnte die Dinge nicht in dieser Form umsetzen und wäre mir möglicherweise vieler Dinge nicht bewusst. Das meine ich eben. Ich will niemanden diskriminieren, weil jeder und alles ein Ausdruck des Göttlichen ist ... aber es gibt unterschiedliche Zustände und Formen ... offenbar auch Frauen aus Granit :) Vielleicht verstehst du jetzt besser was ich meine. Über die Sprache ists immer schwer ... und das Schreiben erweitert den Spielraum für Mißverständnisse zusätzlich.

Was die Entwicklung des Menschen betrifft, so wird diese auch maßgeblich von seinen Lebensumständen und dem Umfeld bestimmt in dem er sich bewegt. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie heutige Menschen unter sehr schlechten Umweltbedingungen (extreme Naturkatastrophen, wie z.B. Meteoriteneinschlag, Flut, Eiszeiten etc.) sogar über Generationen degenerieren und wieder zu "Wilden" verkommen. Das dürfte sogar schon ein paar Mal im Laufe der Geschichte passiert sein, ist aber wieder ein anderes Thema ... :)

Das mit dem Ausspruch ist ok, aber vermutlich vom Autor "übernommen" :)

Ja ich teile aber deine Ansicht möglichst viel Spaß zu haben und glücklich zu sein. Es ist sehr wichtig sich selbst die Frage zu stellen: Was macht mich glücklich? Was sind meine Bedürfnisse? Und sich diese Sachen zu erfüllen. Das Göttliche will, dass wir glücklich sind. Das hat alles seine Berechtigung.

Auf der anderen Seite will das Göttliche, dass wir zurück in unsere wahre Heimat kommen ... dass wir im Einflussbereich des Egos/Gemüts stehen und die hier Seele sehr wenig zu sagen hat, dürfte dir ja bekannt sein. Es ist ein Ort großer Illusionen ... nur deswegen kann es überhaupt dazu kommen, dass wir Tiere essen, um wieder zurück zum Thema zu kommen. Wäre die Seele in ihrer Kraft würde sie das nie und nimmer tun. Sie kennt nur das Verlangen ewiger Glückseligkeit und der Hingabe an ihren Liebsten, Einen :)

lg
Topper
 
Hallo Topper,

ich habe völkerkunde studiert - mit solchen ansichten beißt du da natürlich bei mir auf granit -
zugehörige zu solchen ethnien die du ansprichst sind weder weniger entwickelt als wir, noch befinden sie sich "in den Anfängen des Menschseins". Sie sind genauso alte exemplare des homo sapiens sapiens wie wir, sie führen nur eine andere art des mensch-seins.

Der ausspruch den ich zitiert habe stammt nicht von jesus, sondern aus dem erwähnten buch - und es ging um rauchen, alkohol trinken, fleisch essen.

Ich habe als schamanin einen sehr engen kontakt mit den lichten welten. Was die göttliche ebene von uns erwartet und möchte, hat - so wie ich es (er)lebe - viel mehr mit spaß und glücklich sein zu tun als du beschreibst. Sehr viel mehr.
Das nur mal so am rande.

Liebe grüße, silberelfe

Du meinst du bist eine "Möchtegernschamanin!!:rolleyes:
 
Hallo Granit-Silberelfe, :-)

das mit den Begrifflichkeiten "weniger entwickelt" ist natürlich so eine Sache ... aber wie soll man etwas ausdrücken, wenn etwas in einem Prozess weiter vorangeschritten ist? Vielleicht ändert sich ja diese Ordnung in anderen Seinsbereichen wieder wesentlich. Ich kann es nicht sagen. Ich wäre vorsichtig zu sagen, dass jetzt ein "moderner" Mensch mehr wert ist als z.B. ein Buschmann, der nach dem Jäger-Sammler-Prinzip lebt. Dennoch, wie willst du den Zuwachs der "höheren" intellektuellen Fähigkeiten des "modernen Menschen" ausdrücken? Wie willst du das Ausmaß an Selbst-Bewusstsein, an Einfühlunsvermögen und Gottessehnsucht und Liebe beschreiben? Es kann ja sein, dass ich mich völlig täusche ... und das nicht so ist. Da ich aber vermute, dass es so ist empfinde ich es als Vorteil und Geschenk in dieser Form sein zu dürfen. Du nicht? Für mich ist das eine Frage der Möglichkeiten. In dieser Welt ist die menschliche Geburt die Krone der Schöpfung und in keiner anderen Form ist es möglich Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis zu erlangen. Ein Tier hat diese Möglichkeit in diesem Leben nicht.

Wie das bei einem Jäger und Sammler aussieht kann ich nicht sagen. Aber ich vermute ich könnte die Dinge nicht in dieser Form umsetzen und wäre mir möglicherweise vieler Dinge nicht bewusst. Das meine ich eben. Ich will niemanden diskriminieren, weil jeder und alles ein Ausdruck des Göttlichen ist ... aber es gibt unterschiedliche Zustände und Formen ... offenbar auch Frauen aus Granit :) Vielleicht verstehst du jetzt besser was ich meine. Über die Sprache ists immer schwer ... und das Schreiben erweitert den Spielraum für Mißverständnisse zusätzlich.

Was die Entwicklung des Menschen betrifft, so wird diese auch maßgeblich von seinen Lebensumständen und dem Umfeld bestimmt in dem er sich bewegt. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie heutige Menschen unter sehr schlechten Umweltbedingungen (extreme Naturkatastrophen, wie z.B. Meteoriteneinschlag, Flut, Eiszeiten etc.) sogar über Generationen degenerieren und wieder zu "Wilden" verkommen. Das dürfte sogar schon ein paar Mal im Laufe der Geschichte passiert sein, ist aber wieder ein anderes Thema ... :)

Das mit dem Ausspruch ist ok, aber vermutlich vom Autor "übernommen" :)

Ja ich teile aber deine Ansicht möglichst viel Spaß zu haben und glücklich zu sein. Es ist sehr wichtig sich selbst die Frage zu stellen: Was macht mich glücklich? Was sind meine Bedürfnisse? Und sich diese Sachen zu erfüllen. Das Göttliche will, dass wir glücklich sind. Das hat alles seine Berechtigung.

Auf der anderen Seite will das Göttliche, dass wir zurück in unsere wahre Heimat kommen ... dass wir im Einflussbereich des Egos/Gemüts stehen und die hier Seele sehr wenig zu sagen hat, dürfte dir ja bekannt sein. Es ist ein Ort großer Illusionen ... nur deswegen kann es überhaupt dazu kommen, dass wir Tiere essen, um wieder zurück zum Thema zu kommen. Wäre die Seele in ihrer Kraft würde sie das nie und nimmer tun. Sie kennt nur das Verlangen ewiger Glückseligkeit und der Hingabe an ihren Liebsten, Einen :)

lg
Topper

Hallo Topper,

schön dass wir uns annähern!
Ich kann alles was du sagst nachvollziehen.
Ich sehe unsere gesellschaft nicht als weiter entwickelt als indigene völker, die nicht industrialisiert leben. (Leider gibt es da heut ja nicht mehr viele - so weite bereiche der welt haben ihre alte kultur verloren und versuchen auf einer wurzellosen pseudoebene an unseren wohlstand zu kommen, ohne unsere werte zu haben - eine folge der kolonialisierung. ... aber wieder ganz anderes thema) Die frage ist, wie sich "entwickelt" definiert. Ist ein PC ein zeichen von entwicklung? Aborigines können wasser riechen und angeblich telepathisch kommunizieren (das wieder hab ich nicht vom ethnologiestudium, sondern nur gelesen im "traumpfade" - heißt das glaub ich...). Die soziale kompetenz ist hierzulande ja nicht so der renner, ich denke die ist in kleinen stämmen sicherlich besser ausgeprägt da überlebensnotwendig.
Da ich mich dem schamanischen weltbild sehr nah fühle, und wir das ja von ebendiesen völkern haben, uns durch sie wieder erinnern durften, sehe ich es so: im einklang mit der natur zu leben, nur so viele früchte zu nehmen, dass das ökosystem nicht gestört wird, in ritualen und festen immer was an die geister und Mutter Erde zurückzugeben - DAS ist für mich ethisch gesehen höher entwickelt als das was wir hier praktizieren (und da schließe ich mich mit ein, weil ich oft die disziplin nicht habe, die du offensichtlich hast).

Da wir hier, durch die art wie die meisten von uns leben, durch die entfernung von der natur und den ganzen lärm hindurch die verbindung zum göttlichen oft erst bedeutend mühsamer ausgraben müssen, kann ich es gut verstehen, dass du so fühlst und denkst wie du denkst. Man braucht oft viel disziplin auf diesem weg.

Wie mir das göttliche prinzip begegnet, die art und weise, ist aber so fern von jeglicher beurteilung. So voller liebe und ohne werturteil. Keine tiere zu essen hilft mit sicherheit dabei, so fein strukturiert zu werden, dass wir Gottes stimme leichter hören (und ich die stimmen meiner führung aus der lichten ebene ;-) Da geb ich dir völlig recht. Trotzdem möchte ich anmerken: die idee dass Gott verdammt, die umsetzung des karmischen gedankens auf die art, dass etwas gaaaaaaaaaaanz fruchtbare folgen hat, das ist in meinen augen alles manipulation eines alten systems, das darauf abzielt, menschen zu beherrschen und klein zu halten, auf die eine oder die andere art. Dieses alte system sind wir *freu* gerade dabei zu verlassen.

Wie gesagt, unsere ansichten sind gar nicht so weit auseinander. Ich habe nur die idee völlig gestrichen, dass das göttliche prinzip in irgendeiner art urteilt, geschweige denn bestraft.

Und in der art, wie ich selber urteile, und dass ich selber urteile, kann ich für mich ablesen, wie weit ich noch von Gott weg bin, sozusagen ;-) Ich für mich - das ist kein allgemeines statement.

Liebe grüße, silberelfe
 
@Topper: Zum "weiter entwickelt von Gesellschaften": die Kommunisten dachten auch, sie wären weiterentwickelt als die Kapitalisten.
Wie die Geschichte jedoch gezeigt hat, ist der Kommunismus vor dem Kapitalismus zugrunde gegangen...nur mal so am Rande
 
Hallo Topper,

schön dass wir uns annähern!
Ich kann alles was du sagst nachvollziehen.
Ich sehe unsere gesellschaft nicht als weiter entwickelt als indigene völker, die nicht industrialisiert leben. (Leider gibt es da heut ja nicht mehr viele - so weite bereiche der welt haben ihre alte kultur verloren und versuchen auf einer wurzellosen pseudoebene an unseren wohlstand zu kommen, ohne unsere werte zu haben - eine folge der kolonialisierung. ... aber wieder ganz anderes thema) Die frage ist, wie sich "entwickelt" definiert. Ist ein PC ein zeichen von entwicklung? Aborigines können wasser riechen und angeblich telepathisch kommunizieren (das wieder hab ich nicht vom ethnologiestudium, sondern nur gelesen im "traumpfade" - heißt das glaub ich...). Die soziale kompetenz ist hierzulande ja nicht so der renner, ich denke die ist in kleinen stämmen sicherlich besser ausgeprägt da überlebensnotwendig.
Da ich mich dem schamanischen weltbild sehr nah fühle, und wir das ja von ebendiesen völkern haben, uns durch sie wieder erinnern durften, sehe ich es so: im einklang mit der natur zu leben, nur so viele früchte zu nehmen, dass das ökosystem nicht gestört wird, in ritualen und festen immer was an die geister und Mutter Erde zurückzugeben - DAS ist für mich ethisch gesehen höher entwickelt als das was wir hier praktizieren (und da schließe ich mich mit ein, weil ich oft die disziplin nicht habe, die du offensichtlich hast).

Da wir hier, durch die art wie die meisten von uns leben, durch die entfernung von der natur und den ganzen lärm hindurch die verbindung zum göttlichen oft erst bedeutend mühsamer ausgraben müssen, kann ich es gut verstehen, dass du so fühlst und denkst wie du denkst. Man braucht oft viel disziplin auf diesem weg.

Wie mir das göttliche prinzip begegnet, die art und weise, ist aber so fern von jeglicher beurteilung. So voller liebe und ohne werturteil. Keine tiere zu essen hilft mit sicherheit dabei, so fein strukturiert zu werden, dass wir Gottes stimme leichter hören (und ich die stimmen meiner führung aus der lichten ebene ;-) Da geb ich dir völlig recht. Trotzdem möchte ich anmerken: die idee dass Gott verdammt, die umsetzung des karmischen gedankens auf die art, dass etwas gaaaaaaaaaaanz fruchtbare folgen hat, das ist in meinen augen alles manipulation eines alten systems, das darauf abzielt, menschen zu beherrschen und klein zu halten, auf die eine oder die andere art. Dieses alte system sind wir *freu* gerade dabei zu verlassen.

Wie gesagt, unsere ansichten sind gar nicht so weit auseinander. Ich habe nur die idee völlig gestrichen, dass das göttliche prinzip in irgendeiner art urteilt, geschweige denn bestraft.

Und in der art, wie ich selber urteile, und dass ich selber urteile, kann ich für mich ablesen, wie weit ich noch von Gott weg bin, sozusagen ;-) Ich für mich - das ist kein allgemeines statement.

Liebe grüße, silberelfe

Hey Silberelfe,

ja wir nähern uns wirklich auf sehr freundliche Weise an :)
das schamanische Weltbild hat eine besondere Nähe zur Natur und ich schätze so etwas auch sehr. Ich hab als Kind sehr viele Stunden im Wald verbracht. Meine Nähe zu Tieren und Pflanzen besteht noch immer. Damals schon fand ich es unangemessen, wenn ein anderes Kind einen Käfer zertrat ... oder heute noch, wenn ich z.B. Bärlauch "ernte" dann wundere ich mich über die Leute die einer Pflanze gleich sämtliche Blätter abschneiden ... und nicht nur ein paar. Pflanzen nehmen in meiner Wohnung auch einen sehr wichtigen Stellenwert ein.

In unserer Kultur wird/wurde die Natur immer als etwas Wildes betrachtet, das es mihilfe der Technik zu bezwingen gilt :) Ich glaube aber, dass wird sich in den kommenden Zeiten wieder ändern und es wird so etwas geben wie eine Rückbesinnung. Natur und Internet müssen sich ja nicht widersprechen. Vielleicht bekommen wir aber auch Zugang zu einem höheren Netzwerk, wo wir dann mehr auf unsere Intuition als auf Google zugreifen werden :)

Ich kenne nur das Buch "Traumfänger" ... meinst du das vielleicht? Ist ein tolles Buch. Das mit meiner Disziplin ist so eine Sache ... ;)

Mit dem Verdammen hast du Recht. Gott tut das nämlich nicht, weil er nur Gnade und Migefühl kennt. Dennoch gibt es das Prinzip von Karma ... eine Art Wirkungsgesetz, welches göttliche Duldung erfährt, und wir müssen das ernten was wir gesät haben. Es ist keine Bestrafung. Es ist einfach nur Wirkung und Ergebnis unseres eigenen Schaffens. Das Göttliche sieht, dass wir uns oft selbst nichts Gutes tun und wird zu einem späteren Zeitpunkt sogar eingreifen. Und dann wird es uns mit Gnade überschütten. Lange Zeit aber sind wir ein Spielball unserer eigenen Verlangen und unseres Egos (als Teil dieser 'negativen', von Gott wegführenden Kraft).

Das ist alles sehr schwer zu verstehen und ich verstehe es nur ein bißchen ... aber es gibt in dieser Welt auch Kräfte, die die Seele an diese Welt binden wollen, weil die Seelen es sind die Leben in diese Welt herein bringen. Diese Kraft stellt sich sogar Gott entgegen ... aber er liebt sie trotzdem. Die Seelen selbst würden nach nur einem Leben schon wieder in ihre wahre Heimat zurückkehren, und deswegen hat diese Kraft das Gesetz von Karma geschaffen ... weswegen Gott sich ordentlich ins Zeug legen muss, um uns da raus zu holen, weil wir uns dermaßen stark in dieses Spiel verstricken haben und in der ersten Phase auch gar nicht raus wollen, weil wir die Wahrheit nicht erkennen können und voll von Illusionen umgeben sind. Es ist alles ziemlich verrückt. Aber die "Befreiung" findet während des Lebens und im Körper staat.

Vielleicht ist es so, je mehr man schreibt, desto mehr erkennt man dass man eh dasselbe meint :-) Wir beschreiben die Sachen halt anders ... und es ist ja nicht so dass man immer einer Meinung sein muss. Es fühlt sich aber irgendwie besser an ... und ob du's glaubst oder nicht haben mich die Sachen schon beschäftigt und mit meiner Aufmerksamkeit bei der Meditation wars nicht zu besten bestellt ... in der "heißeren Phase" hier :D

Urteilen und Verurteilen ... gehört auch zum Thema Gewaltlosigkeit (Ahimsa) dazu. Ein wichtiges und immer aktuelles Thema :)

lg
Topper
 
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@Topper: Zum "weiter entwickelt von Gesellschaften": die Kommunisten dachten auch, sie wären weiterentwickelt als die Kapitalisten.
Wie die Geschichte jedoch gezeigt hat, ist der Kommunismus vor dem Kapitalismus zugrunde gegangen...nur mal so am Rande

Hey Ahorn!

Was ist entwickelt? Ich meinte hier ja nur den Übergang vom Tier zum Menschsein, der eigentlich ein fließender (keine abrupte Trennung) war und die Fähigkeit gebracht hat, immer besser über sich selbst nachdenken zu können. Vorher dominierte nämlich das "instinktive Bewusstsein", welches selbstverständlich noch immer in jedem von uns aktiv ist und die Atmung steuert, die Verdauung, den Blutkreislauf usw.

Menschen die einmal ein Mindestmaß an kognitiven Fähigkeiten besitzen (und das ist gar nich so viel, wie wir vielleicht glauben), also die Fähigkeit über sich selbst nachzudenken, vergleiche ich gar nicht mehr in Punkto Entwicklung. Kommunist/Kapitalist spielt keine Rolle. Die wahre Entwicklung ist KEINE Frage des Intellektes oder irgend einer Gruppierung/Religion. Eine Mindestform von Intellekt muss aber vorhanden sein, damit Entwicklung passieren kann. Und Entwicklung heisst für mich Selbsterkenntnis.

Dabei gibt es unterschiedliche Wege ... jenen der Hände, des Kopfes und des Herzens ... je nach Menschentyp und meist ist es eine Kombination aus mehreren. Mit anderen Worten: Ein einfacher indischer Bauer kann genau so in diesem Leben Verwirklichung erreichen, wie ein Professor der Chemie. Wobei der Weg des Herzens und der Hingabe viel viel einfacher ist, als jener des Kopfes ... und wenn man einen starken Intellekt hat, dann wird man irgend wann erkennen müssen, dass man nicht am Herzen (= Seele) vorbei kommt. Die Kopfsache hat aber den Vorteil, dass man anderen Menschen auf dem Weg weiter helfen kann ... dafür legt sich der eigene Kopf oft quer und steht so der Entwicklung im Wege. Deswegen sagte ein Heiliger einmal: "Die Gebildeten müssen ungebildet werden!" *ggg*

Entwicklung hat also für mich damit zu tun ... zu erkennen, zu erspüren, und zu erfahren, wer ich wirklich bin und was mich ausmacht. Das nenne ich entwickelt. Und alles andere nenne ich schlafend. Auch ein Mensch mit IQ 190 kann also schlafen :)

lg
Topper
 
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