S
Sadivila
Guest
Zieh dich warm an
... ist kalt draussen![]()
ja, nicht das ich noch eingeschneit werde

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Zieh dich warm an
... ist kalt draussen![]()
Bei mir haste nix versenkt.....
würd ich ja merken![]()
Hobbypsychologen unterwegs..... alle Mann von Bord![]()
Dazu braucht es Psychologen? Herauszufinden, dass es Arbeitnehmern besser geht, wenn sie besser behandelt werden usw.?
Ich finde das nicht löblich, sondern beschämend und traurig zugleich. Man setzt Psychologen ein, statt mit den Menschen, mit denen man zusammenarbeit (und die mitunter für den Chef die Dreckarbeit machen) zu REDEN und so zu eruieren, wie es ihnen geht, welche Bedürfnisse sie haben? Das hätte - nebenbei bemerkt - gleichzeitig auch den Vorteil für besseres Miteinander, besseres Betriebsklima usw. Hat was mit Wohlfühlen zu tun.
Chef auf dem hohen Podest (um nicht zu sagen Ross) lässt "die da unten" herumwurschteln ohne mal hinzuschauen, aber lässt sich von Psychologen "beweisen, dass......". Das ist echt der Hammer.
Lichtpriester
Ireland schrieb:... alles klar (ich denk, mehr erklären muß ich nicht)
Asaliah40 schrieb:Überflüssig ist gar nix,..hat alles seine Berechtigung , auf das richtige Maß kommts an und die Bodenhaftung sollt net verloren gehen.![]()
Ich denke, Psychologie ist ein Weg, sich etwas erklären zu wollen.
Verpackt in empirische Statistiken u Definitionen.
Es ist .... ja, ein Weg. Nicht mehr, und nicht weniger.
Schlimmer finde ich, das ZU WICHTIG-nehmen der Psychologie.
Oder zu glauben, dass das, das non plus Ultra sei, oder schlimmer noch, die Wahrheit.
Ich glaube nicht, dass ein Sammelsurium von Statisktiken, Auffälligkeiten, Verhaltensweisen, etc. DIE Wahrheit ist.
Es geht vllt um Tendenzen, Erklärungsversuche. Aber der Mensch in seiner Entwicklung, als das, was er ist, ist ja noch nichtmal erfasst, da kann die Psychologie es noch viel weniger sein.
Man sollte das mal nicht so wichtig nehmen.
Welche Wahrheit?
Gibt es EINE?
Gib ein Beispiel einer Wahrheit.
Gib du mir doch den Beweis, dass es sie nicht gibt. (und ich rede nicht von den subjektiven Wahrheiten, der einzelnen Beobachtern bzw. Persönlichkeiten)
Kannste nicht.
Kann ich auch nicht.
Ich will hier aber auch nichts beweisen.
Ich erlebe.
Das reicht mir vollkommen.
Und ich habe Dinge erlebt, die gehen nicht immer konform mit dem was bis dato wissenschaftlich erwiesen wurde. Die gehen darüber hinaus.
Ireland schrieb:Die meisten Chefs ahnen schon, daß irgendwas nicht unrd läuft in ihrem Betrieb.
Es ist nur schwierig, in großen betrieben GENAU herauszufinden, wo es hakt.
Ein Unternehmen mit 10 Mitarbeitern wird sich kaum einen externen Berater leisten können, da muß der Chef sich schon selbst schulen lassen (oder nach Gutdünken und Küchentischpsychologie handeln).
Ab einem Unternehmen von 20 Mitarbeitern wird es für einen Chef schwer, die einzenen samt ihrer persönlichen Dynamiken im Auge zu behalten, noch größere Unternehmen haben automatisch entsprechende Hierarchien mit diversen Vorgesetzten ... .
Es reicht in der Regel nicht, alle gut zu bezahlen und nett und freundlich zu sein.
Da kommt noch etliches hinzu: Konflikte unter den Mitarbeitern, persönliche Stärken und Schwächen/ Vorlieben und Abneigungen/ individuelle Schwierigkeiten und Ressourcen usw.
In der Regel geht ja keiner zu einer Arbeit, weil es da so nett ist, sondern, weil man dort seine Brötchen verdient, also auch fachlich was leisten muß - und auch das muß gut organisiert werden (Arbeitsabläufe, Arbeitsinhalte, Arbeitsbedingungen usw. usw, usw.).
Weiß das eine Person immer so automatisch, neben den Aufgaben, die ein Chef sowieso bewältigen muß.
Kannst Du Dir vorstellen, welcher Fähigkeiten es bedarf, einen Betrieb mit (sagen wir mal) 100 Mitarbeitern zu leiten, die Verantwortung dafür zu haben, daß genug Aufträge reinkommen, alle zufrieden sind (mal kommen mehr, mal weniger Aufträge - wie geht man damit um, nicht die Angestellten, aber auch nicht die Auftraggeber zu verprellen ... ), immer pünktlich die Gehälter zahlen zu können, jeden nach seinem Interesse und seinen Fähigkeiten optimal einzusetzen, Niggeligkeiten unter den Mitarbeitern so gering wie möglich zu halten, für den Arbeitsschutz zu sorgen, Transparenz zu gewährleisten und etliches mehr.
Ist mir alles klar, was du da schreibst. Arbeitsabläufe, Arbeitsinhalte - kurz alles Fachliche - kann mir niemand erzählen, dass das die Aufabe von Psychologen wäre, hier eine gerade Linie zu schaffen, die allen gerecht wird.
Ressourcen, Konflikte usw. ist klar, dass das in einem kleinen Betrieb leichter zu händeln ist, grössere Betriebe haben vermutlich u.a. auch dafür den Betriebsrat (weiss ich nicht, war nie in grossen Firmen) bzw. diverse Abteilungsleiter, Gruppenchefs usw. Wenn man will, kann man das schon organisieren.
Meine Gedanken gehen allerdings in eine andere Richtung. Es wird m.M.n. insgesamt viel zu wenig Wert auf Miteinander gelegt. Statt "Partner" und Gemeinsamkeit die Hierarchie "ich oben, du unten". Und das ist glaube ich eines der Hauptprobleme. Es gibt (vereinzelt? oder vielleicht/hoffentlich doch schon mehrere) Firmen, die genau das machen. Ihre Mitarbeiter "anheben", aktive Mitgestaltungsmöglichkeit d.h. Mitspracherecht, entsprechende Bezahlung usw. Der Mensch, der arbeitet, ist etwas WERT. Und nicht nur der Malocher, der womöglich dem Chef noch "die Füsse küssen" müsste aus Dankbarkeit, wo sich Boss auf die Schulter klopfen kann, wie viele Arbeitsplätze er sichert.
Im Massenbewusstsein der Chefs läuft vieles schief.
Lichtpriester
Beweise?
(fair bleiben - die Wissenschaften beweisen ihre Erkenntnisse auch, sonst sind sie keinen Pfifferling wert)