!!! Warnung vor Psychologie!!!

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Extrem geärgert habe ich mich zudem darüber, daß mir dieses Aufräumen wie eine "huschi-Wuschi"- Aktion vorkam: es wurde gelöscht ohne viel zu lesen (bei Saarpharyi wie bei fast allen Mods, kann man sehen, wann sie "on" ist und in der kurzen Zeit, in der sie "on" war, konnte sie nicht einen Bruchteil des Gelöschten gelesen haben ...).

Kann ich verstehen und den Eindruck hatte ich auch. Dazu dann noch die Entschuldigung, die ich hier schon öfter gelesen hab, von wegen man hätte ja noch ein Privatleben usw. :rolleyes:
 
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Kann ich verstehen und den Eindruck hatte ich auch. Dazu dann noch die Entschuldigung, die ich hier schon öfter gelesen hab, von wegen man hätte ja noch ein Privatleben usw. :rolleyes:

Ja, das lief nicht perfekt. Ich habe den thread auch mit Interesse verfolgt und finde es Schade, was teilweise gelöscht wurde. Dennoch stimmt das mit dem Privatleben nun mal auch- und dass die Mod`s diese Aufgabe in ihrer Freizeit erfüllen.
 
Jep, jeder hat sein Leben und an vielem (Gutem wie Schlechtem) hat man keinen bis sehr wenig Einfluß.
Aber was man daraus macht/ wie man es sieht und dann letztendlich damit umgeht, darauf hat man einen Einfluß.

Man kann nun die Einstellung haben: "ich habe einfach Pech gehabt, deshalb habe ich kein gutes Leben und das wird sich auch nicht ändern" (die meisten Menschen tun das nicht explizit, sondern eher sehr subtil - täten sie es explizit würde ihnen sehr direkt auffallen, was da schiefläuft ;)) oder "ich habe Pech gehabt und damit ist jetzt Schluß - mir versauert keiner mehr lebenslang das Leben".
Ich schätze mal, die meisten Einstellungen von Menschen liegen irgendwo dazwischen, aber in der Regel sind sie sehr unbewußt ... .

Ja, ich weiß, was du meinst, fand da das Beispiel auch ganz gut, dieses:

(erinnere Dich: das Kind hat Fieber, ohne wenn und aber, - aber wie man es interpretiert - von "Lebensgefahr" bis "harmlos und morgen wieder weg" - macht die "Wirklichkeit" aus)

Nur kann ich das jetzt nicht so mit Themen wie 'Erleuchtung' verbinden. Wegen der Wahrnehmung oder dem Bewusstsein.
 
Ja, das lief nicht perfekt. Ich habe den thread auch mit Interesse verfolgt und finde es Schade, was teilweise gelöscht wurde. Dennoch stimmt das mit dem Privatleben nun mal auch- und dass die Mod`s diese Aufgabe in ihrer Freizeit erfüllen.

Ja, hast ja auch recht. Nur wenn's dann so genervt rüberkommt, wenn mal einmal was getan werden soll oder um Hilfe gebeten wird (Thread überprüfen oder was auch immer), macht's ja irgendwie auch keinen Spaß. Da kommt man sich ja eher blöd vor.

Aber ok, kann man jetzt auch nix machen oder ändern. Wobei ich aber auch vermute, dass es für die gelöschten Beiträge einen separaten Bereich hier gibt, den wir nicht sehen, also die Beiträge nicht ganz 'weg' sind.
 
Naja, bei mir lief's bisher selten mal 'geradlinig' oder 'konstant' (im Zusammenhang mit anderen Menschen). Wird sich zeigen.

Es geht auch gar nicht um dich, sondern in diesem Fall um den thread. Da muss man sich dann halt überlegen, was einem wichtiger ist: der thread als solches oder sich auszuleben.
 
Liebe User,

schade das ich mich hier nochmal ans Wort melden muss, ich bitte euch nochmals inständig beim Thema zu bleiben und Off-Topic zu vermeiden.

Ich sprecht darüber das euer Thread (von User(n) + und mir) zerstört wurde, dabei sollten manche lieber mal vor der eigenen Tür kehren und überlegen warum es überhaupt zu Löschungen kam.

Der Thread soll aufgeräumt werden - Off Topic und Beleidigungen entfernt werden aber wenn möglich nichts löschen? Das Leben ist - wie schon einige sagten - kein Wunschkonzert.

Noch dazu lösche ich nicht Huschi Wuschi auch für Moderatoren gibt es die Möglichkeit sich Threads ausgeloggt anzusehen. Noch dazu wenn man Schnelllesen trainiert ist es keine große Sache zwei-drei Zeilen Posts zu lesen.

Ich biete wie immer an das man sich per PN an mich wenden kann, wie es bereits getan wurde, ich dachte nicht das ein weiteres breittreten in dem Thread nötig ist besonders wenn man sich dabei beschwert das der Thread kaputt gemacht wird.
Das ist schwer zu verstehende Logik.

Sämtliche folgende Off-Topic Beiträge werden von mir komentarlos gelöscht
 
Du verstehst mein Anliegen ja wirklich noch nicht...
ein Psychologenteam sollte sich bewusst darüber sein, für wen es seine Studien erstellt. Bleiben wir mal bei der Werbung im Einkaufscenter, so wird deutlich, dass es diese Studie eben nicht für die Oma erstellt, die sich nicht mehr bücken oder nicht recken kann. Sie erstellen sie auch nicht für die Sehbehinderten, die die kleinen Preise nur mühsam erkennen können. Sie erstellen sie für Hersteller, für den Einzelhandel und für weitere Institutionen, die einen Nutzen von eben der Studie tragen sollen.
Würden sie die Studie für die Oma erstellen, kämen ganz andere Ergebnisse heraus (lustig, nech), aber die Oma wird halt nie eine Lobby haben, sowas in Auftrag zu geben.
Natürlich kann man der Werbung durch Bewusstheit entgegen wirken. Man ist ja immer noch frei zu kaufen, was man will (meist jedenfalls).
Doch wie sieht das in einem Abhängigkeitsverhältnis aus? Was, wenn Aktieneigner einer Firma X solche Studie in Auftrag geben, um noch mehr Dividenden zu erzielen? Da werden doch unmöglich die Interessen der Arbeitnehmer berücksichtigt. Das Gegenteil ist sogar der Fall (aber wie oben, wird kein Arbeinehmer eine Lobby haben, solche Studien in Auftrag zu geben). Merkt der Arbeitnehmer nun nicht, wenn er gezielt manipuliert wird? Und falls doch, wie wirkt sich das auf seine Unversehrtheit aus?
Der Psychologe kann sich locker hinstellen und behaupten, es liegt nicht in seinem Ermessen, was daraus gemacht wird. Ich halte das für einen fatalen Irrtum, für Tatsachenverdrehung zu Gunsten weniger.
(Wieso nur sträubt sich jemand dagegen, das anzuerkennen?)

Hmmm ...
nur weil sie Psychologen sind, sind sie keine "Gutmenschen" (gibt es so einen Beruf überhaupt?)
Es gibt bei dem Berufsfeld des Psychologen GANZ unterschiedliche Fachrichtungen:
Der KLINISCHE Psycholge hat mit der Wirtschaft nichts am Hut, der Arbeits- und Organisations-Psychologe hat mit Krankheitsbildern und Therapien nichts ma Hut.
Man studiert erst zusammen (lernt also all diese Grundbegriffe, Grundtheorien, wie Menschen funktionieren; die Motivationspsychologei, die Wahrnehmungspsychologie, die Sozialpsychologie, die Persönlichkeitspsychologie, die Entwicklungspsychologie, die Kommunikationspsychologie, die Methodenlehre, die Testtheorie usw.usw. usw.).
Im Hauptstudium (heute Master) entscheidet man sich, in welche Richtung man gehen möchte und ein Arbeits- und Organisationspsychologe wird (höchstwahrscheinlich) niemals therapeutisch tätig sein und ein klinischer Psychologe wird (höchstwahrscheinlich) niemals mit der Wirtschaft irgenetwas zu tun haben.
Das sind nur zwei "Arten" von Psychologen, es gibt noch mehr. :)

Ein Arbeits- und Organisationspsychologe (ich bin keiner!) hat das nicht zum Spaß gemacht oder weil er die Welt verbessern möchte, sondern um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen ...
Es gibt sicherlich staatliche Aufträge, die zur Verbesserung der Lebensqualität dienen (auch ein Einsatzfeld) aber ohne Wirtschaft - müßte sich schon die Welt ändern (ich persönlich bin froh, daß die Psychologen bewiesen haben, daß es in einer Firma besser läuft, wenn die Mitarbeiter besser behandelt werden, entsprechendes Geld verdienen, entsprechenden Urlaub bekommen usw. - beide Seiten profitieren! - da gab es mal ganz andere Zeiten ...)

Und das allerbeste ist, die meisten Studien STIMMEN, auch wenn die Arbeitgeber es gern anders hätten!!! Und so beißt auch ein Arbeitgeber zwangsläufig mal in den "sauren Apfel".
 
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Hi Ireland,

@ Jave

und wenn man an dieser Stelle "weitermacht"/ weiterdenkt:

Eine Möglichkeit der Wirklichkeitskonstruktion wäre:
"meine Beiträge sind weg, der Thread ist kaputt (da sind die Meinungen, wie nachlesbar, geteilt), hat ja keinen Sinn mehr, wußt ichs doch, ich schreib jetzt besser nix mehr - hat eh alles keinen Sinn, könnte ja immer wieder passieren, ... usw. usw. usw."

In dem Augenblick, wo ich diese Denkweise/ diese Sichtweise habe und "füttere" passiert physiologisch etwas mit mir:
Das Gehirn ist ein "treuer Partner" und macht letztendlich das, was ich ihm vorgebe (dazu habe ich hier und ehemals im Magie-Forum Links gepostet).
Wenn jetzt eines zum anderen kommen würde (es würde tatsächlich nochmal etwas gelöscht, alle sind "böse" zu mir und ähnlich negative Dinge) und ich sowieso schon eine mißerfolgsmotivierte Person wäre würde sich eine gewisse negative Sicht der Dinge immer weiter "zementieren".
Dadurch, daß physiologisch etwas passiert, was mich alles negativer sehen läßt und meine Wahrnehmung "steuert" (diese "Zementierung" kann man auch gern "Teufelskreis" nennen) komme ich immer schwerer und schwerer aus dieser Gesamt-negativ-Sicht heraus.
Irgendwann generalisiert sie immer mehr und ich könnte das subjektive Empfinden bekommen, wirklich "alles sei Sch...".
Entweder ich werd nen noch-funktionierender "Dauer-Frusti" oder ich bekomme wirklich eine psychische Krankheit (die sich entsprechend des oben plakativ gezeigten Ablaufs "entwickeln" kann oder auch nicht ... ).

Das war noch relativ einfach (ich glaube, e i g e n t l i c h kennt jeder das etwas?).

Aber das läßt sich auf alle Ansichten übertragen:
Nehmen wir die Karten (auswechselbar mit allen anderen esoterischen Themen und im Prinzip allen Religionen und Weltanschauungen).
Wenn ein Mensch einmal (so "zum Spaß") sich die Karten legen läßt und nur ein Teil davon eintrifft (passiert fast immer, da die Aussagen sehr allgemein gehalten sind) ändert sich sofort etwas im Gehirn ... "es könnte ja doch was dran sein" ... .
Somit hat man die "Maschineri angeschmissen": die Wahrnehmung verändert sich, der Blickwinkel wird "enger", Fokussierung nimmt zu, die Attributionen verändern sich usw. - mit ein paar weiteren stützende Faktoren hat man einen Menschen, der keinen Schritt mehr ohne Kartenberatung macht und auf die Karten "schwört".

(ich hoffe,es ist Dir nicht zu vereinfacht dargestellt (?) - ich geh mal davon aus, Du weißt, welche Faktoren alle eine Rolle spielen könnten)

ich mache hier mal einen großen Punkt, ohne jetzt auf Details einzugehen. Ja, natürlich kennt das jeder, ohne Frage.


Nun ist man als Mensch aber all dem um einen herum nicht einfach nur hilflos ausgeliefert, man kann sein Gehirn auch direkt instruieren (und sogar, ohne daran zu glauben!)
Und das ist genau der Punkt: wie weit kann das gehen ... ?
(um auf das Beispiel im Magie-Forum zurückzukommen: kann man nur nicht fliegen, weil es allen Menschen zu allen Zeiten unmöglich erschienen ist und dafür "in unserem Kopf noch kein Raum" ist? ... soooo viele "ehemalige Unmöglichkeiten" sind doch schon möglich) ;)


Genau, wie weit kann das gehen? Man darf dabei ja nicht übersehen, dass sich all dies innerhalb des, von einem/den RK´s (nicht röm-Kath Kirche :-D) postulierten, Systems befindet. Somit, und da beisst sich die Katze in den Schwanz, wie ich finde, liesse sich ja all dies dann auch auf die Gedanken-Geburt eines Konstruktivisten zurückführen, dem sich weil´s gut klingt, viele anschliessen und der Kreis bzw. der Raum wird enger und enger.


Hab´ mal etwas Wiki bemüht.

Während im Realismus der Beobachter die Welt gleichsam von einem neutralen Standpunkt aus betrachtet, sich beobachtend nicht als Teil der Welt versteht, den Einfluss des Beobachters ausschließen will, weist der Radikale Konstruktivismus darauf hin, dass dieser Standpunkt nicht eingenommen werden kann: Der Beobachter ist immer Teil der Welt und hat immer einen subjektiven Standpunkt und beeinflusst so immer auch die Beobachtung selbst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus


Das ziemt ähnlich wie ein mechanistisches Weltbild, in welchem uns das Gehirn zum Handlanger der Synapsen macht und wir durch diese "festgelegt" sind (Singer, Roth). Ich mag da nicht mitgehen.

Ganz sicher ist es nicht so ohne weiteres zu erreichen, als neutraler Beobachter nicht Teil der Welt und massiv involviert zu sein. Da ich jedoch nicht davon ausgehe, dass Bewußtsein vom Gehirn generiert wird, sondern außerhalb davon und das Gehirn selbst nur als Empfänger fungiert, macht mir das keinerlei Probleme.

:D
 
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