Alice wir haben alles in uns - es ist gut alles zu erkennen in seiner Position - Probleme entstehen in der Bewertung und in dem Wunsch sich für dies oder das zu entscheiden - schließlich will jeder zu den Guten gehören (oder zu den Gewinnern, oder zu den loosern etc.)
Kopf und Bauch, verbunden durch das Herz, da gehts lang und es ist ziemlich schnuppe, ob das über schamanische oder christliche Rituale passiert. Beides kann runtergeleiert, oder geschauspielert werden - erst wenn alle Aspekte des eigenen Seins integriert sind entsteht Tiefe und auch Weite - die Ausbreitung der Horizontalen und der Vertikalen - die zentripedalen Kräfte sowie die zentrifugalen Kräfte.
Trixi
Mandalas sehe ich als Abbilder bestimmter Zustände, es sind Momentaufnahmen von Prozessen - persönliche Weltbilder sind mehrdimensional und in ständiger Bewegung, außer man versucht krampfhaft sie anzuhalten und in Stein zu hauen.ja das symbolisiert die "reine Lehre", diese ist wichtig um Anhaltspunkte zu haben, wie Bojen und den Sextanten auf dem Meer, aber es sind äußerliche feste Wegmarken - man selber als Wanderer oder auch Sucher ist aber lebendig und in Bewegung.
die "blanke" Scheibe, oder das Leinentuch auf dem ein Bild entsteht, das ist das eigene Sein - dieses eigene Sein ist nichts - erst durch wesenhaftes, durch Individualität und Persönlcihkeit entsteht das Bild. Durch persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse ensteht eine Welt voll Liebe oder Hass.
ja und nein - ein Schamane, der ein bestimmtes Mandala darstellt, zeigt ein anders Bild als der Christ - aber das Herz, der Kopf und auch der Bauch sind gleich.
LGInti