Meine Erfahrung mit intuitiven Eindrücken und auch den Ergebnissen aus tranceinduzierten Arbeitsweisen ist, dass die Eindrücke, die dann wahrgenommen werden, oft ebenso abstrakt sind und nur selten konkret. Unser Gehirn verfügt über eine Art Maschinensprache, die universell zu sein scheint und wo es auch egal ist, ob man Kontakt zu einer Person, einem Tier oder einer Pflanze herstellt.
Die Informationen sind oft nicht wissenschaftstauglich (z.B. die Heilwirkung einer Pflanze zu beschreiben, da liefert einem das Gehirn halt keine chemischen Formeln oder mathematischen Berechnungen), aber dennoch erstaunlich, da unser Gehirn dann im weiteren Schritt bemüht ist zu assoziieren und Bilder zu erhalten, die dem dann individuellen Erleben gerecht wird.
Dadurch, dass der Verstand später vemüht ist diese Eindrücke rational zu entschlüsseln, werden diese Eindrücke häufig und wenn man ungeübt ist auf teilweise völlig sinnverdrehende Art übersetzt.
Der Ratio ist dann die Fehlerquelle, nicht das subjektive Erleben selbst. Denn der Ratio ist die Instanz, die versucht an die materielle Welt diese Informationen so "logisch wie möglich" einzuordnen und macht dabei sehr gerne Fehler, wenn ihm Informationen irrational vorkommen, unwahrscheinlich usw.