Wahrnehmung und Stimmigkeit

Joey schrieb:
Diese Unvorhergesehenen Ereignisse grteifen aber nunmal in Dein Lebensweg ein.

Lernerfahrung. Und ich (oder Mensch, wer auch immer) habe es nunmal in der Hand, wie ich damit umgehe.

Joey schrieb:
Und wieso zählst Du Familienverhältnisse etc. definitiv nicht dazu? Ist Dein Glaube an diese Seelenverträge so fest?

Von Glaube rede ich nicht, ich rede von Wissen.

Joey schrieb:
Wo und wie hast Du Seelenverträge "erfahren"? Gechannelt?

Teilweise durch die geistige Welt erfahren, teilweise durch innere Erkenntnis, freigegeben durch die Seele. Fügt sich wie bei einem Mosaik Teilchen zu Teilchen, bis es ein klares Gesamtbild ergibt.
 
Werbung:
Lernerfahrung. Und ich (oder Mensch, wer auch immer) habe es nunmal in der Hand, wie ich damit umgehe.

Immernoch: Du hast damit nicht die "Fäden des Schicksals" komplett in der eigenen Hand.

Von Glaube rede ich nicht, ich rede von Wissen.

Nö. Auch, wenn Du es so nennst, kommt es an Wissen (beleg- und überprüfbar etc.) nicht heran.

Teilweise durch die geistige Welt erfahren, teilweise durch innere Erkenntnis, freigegeben durch die Seele. Fügt sich wie bei einem Mosaik Teilchen zu Teilchen, bis es ein klares Gesamtbild ergibt.

Realitätschecks?
 
also wenn ich meinem denken mal ne pause gönne
dann wirds wieder stimmig hab ich so den eindruck #kann sein ,dass ich nicht denken kann:D
oder es liegt einfach tiefer
ich hoffe und meine letzteres...
 
...für mich ist Sinn Erkenntnis, die oft erst sehr lange nach einem Ereignis eintritt.

Eben.


Ist aber völlig egal, da du offenbar zu den Menschen gehörst, die eben mal aus einem Zellhaufen mit ein paar Synapsen bestehen, welcher zufällig auf die Erde geplumpst ist und ansonsten rundherum nur noch gähnende Leere ist. Schwarzes Loch, oder so. ;)

Naja, dann ziehe ich doch vor soviel erkenntnis mal den virtuellen hut.:rolleyes:
 
Joey schrieb:
Nö. Auch, wenn Du es so nennst, kommt es an Wissen (beleg- und überprüfbar etc.) nicht heran.

Wissen beschränkt sich nicht nur auf den Denkapparat, da gibts noch mehr. Wenn man denn bereit ist, sein Turmverlies mal zu verlassen.

Joey schrieb:
Immernoch: Du hast damit nicht die "Fäden des Schicksals" komplett in der eigenen Hand.

Oh, bis auf nicht vorhersehbare Ereignisse kann man durchaus seine Zukunft selber gestalten. "Nimm die Zukunft, wie sie kommt, aber sorge dafür, dass sie so kommt, wie du sie haben möchtest." :D

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, ich hätte das Schicksal komplett in der Hand.

Joey schrieb:
Realitätschecks?

Das IST Realität, auch wenn's dir nicht passt. ;) Erkenntnisse sind Antworten. Mehr brauchts nicht.

Mipa schrieb:
Naja, dann ziehe ich doch vor soviel erkenntnis mal den virtuellen hut. :rolleyes:

Pass auf, dass dich nicht friert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jain. Mit dem "wenig" wollte ich zum Ausdruck bringen, dass auch Ereignisse, auf die Du geringen Einfluss hast, immernoch einen Zufalls-Charakter besitzen.

Ok, daran habe ich nicht gedacht.

Ich glaube nicht, dass es zufälle gibt. Es muss m.e. nicht einmal damit zu tun haben, dass man einen kausalzusammenhang (also ursache und wirkung als solche ) nicht erkennt, wie Anevay weiter oben schrieb, sondern es könnten noch unbekannte gesetze wirken. Mir fällt auf, dass sich zufälle oft ereignen, wenn man nicht damit rechnet (eben 'zufällig'). Ich kann mir vorstellen, dass im innern (frag nicht wo) raum 'aufgeht', der gefüllt werden kann. Ich könnte mir auch das wirken eines - bis anhin - noch unbekannten gesetzes vorstellen.
 
Immernoch: Du hast damit nicht die "Fäden des Schicksals" komplett in der eigenen Hand.

Es geht dabei nicht um Kontrolle, geschweige denn um "komplett". Aber auch das ist klassische materielle Denke: Wenn, dann immer... und die ist in diesem Zusammenhang falsch.

Die Zukunft lässt sich nicht "komplett kontrollieren", es ist abre ein Unterschied, mit welcher Inneren Haltung ich der Welt begegne und letztendlich auch mir selbst.

Galton beschreibt, wie das funktioniert, je nach seiner inneren Haltung heraus widerfahren ihn sehr wahrscheinlich (!) eher positive oder eher negative Erlebnisse.

Und ich kann Galton schlicht aus Erfahrung zustimmen. Meine Art mich in der Welt zu bewegen, steuert auch die Qualität der Ereignisse, die mir widerfahren.

LG
Any
 
Auch, wenn Du es so nennst, kommt es an Wissen (beleg- und überprüfbar etc.) nicht heran.

Natürlich, die Wissenschaft macht es doch vor. Sie einigen sich auf Definitionen und Prüfmethoden und sagen: nur das, was nach unseren festgelegten Maßstäben wahr ist, ist wahr.

Das ist vollständig menschgemacht, es kann auch ganz anders sein.

Und diese Ergebnisse unterscheiden sich nicht davon, ob in einem Labor die Äpfel vom Stamm zum Boden fallen, oder sie viele Menschen in ihrem Leben aus Erfahrung (Beobachtung) so auch kennen und demzufolge um die Schwerkraft als Aus-Wirkung wissen.

Oder fallen Äpfel nur dann zum Boden, wenn ein Wissenschaftlermensch dies sieht und das Ergebnis zig Mal wiederholt und dann notiert und diese Daten dann auswertet? :ironie:

Lg
Any
 
Werbung:
Ich glaube nicht, dass es zufälle gibt.

Warum nicht?

Es muss m.e. nicht einmal damit zu tun haben, dass man einen kausalzusammenhang (also ursache und wirkung als solche ) nicht erkennt, wie Anevay weiter oben schrieb, sondern es könnten noch unbekannte gesetze wirken.

Warum sollte man da unbekannte Gesetze vermuten?

nehmen wir mal wieder das klassische beispiel des Zufalls: Den Würfelwurf. Der Ausgang hängt sehr empfindlich von den Anfangsparametern (Geschwindigkeiten, Winkel, Reibung, Gravitation...) ab. Die haben wir hier im allgemeinen nicht so gut unter Kontrolle, dass wir gut bestimmen können, was das Wurfergebnis sein wird (im gegenteil haben wir hier ein hoch-chaotisches - im mathematischen Sinn; siehe Chaos-Theorie - System und variieren die Anfangsbedingungen auch sehr stark).
Warum da ein Gesetz vermuten?
Warum hat meine Freundin im Mensch-Ärger-Dich-nicht gewonnen?
Warum habe ich meine Freundin getroffen?
Warum gewinnen die Leute im Lotto, die gewinnen?
Warum sollte das alles mit Sinn oder ähnlichem gefüllt sein?
Es gibt keinen Anhaltspunkt, der groß dafür spricht.
Nachträglich kann man in jeden Ausgang Sinn oder gesetz oder ähnliches hineininterpretieren.

(Und noch schlimmer bei der Quantenmechanik. Da scheint es nichts zu geben (keine versteckten variablen), die den Ausgang festlegen.)

Mir fällt auf, dass sich zufälle oft ereignen, wenn man nicht damit rechnet (eben 'zufällig'). Ich kann mir vorstellen, dass im innern (frag nicht wo) raum 'aufgeht', der gefüllt werden kann. Ich könnte mir auch das wirken eines - bis anhin - noch unbekannten gesetzes vorstellen.

Natrülich kann man sich das vorstellen. Nur, was spricht dafür?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben