Wahrnehmung und Stimmigkeit

Zufall bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als das ein kausaler Zusammenhang von Ursache und Wirkung eines Ereignisses nicht wahrgenommen wurde.

Je komplexer ein Sachverhalt, desto zufälliger erscheint er, weil die Komplexizität dazu führt, einen konkreten und linearen kausalen Zusammenhang ausfindig zu machen und ggfls., wenn man Wissenschaftler ist und das wichtig erscheint, es unmöglich ist, ihn zu belegen.

LG
Any
 
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The famous walk of Francis Galton

http://meindigitalesauge.blogspot.de/2010/01/famous-walk-of-francis-galton-wir-sind.html

„Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben; es liegt in unseren Gedanken begründet, und es ist auf unseren Gedanken aufgebaut.“

Soviel zum Thema Zufall.

LG
Any
:thumbup:

Alles was sich in unserem Leben manifestiert & real zeigt, beruht auf einer entsprechenden Ursache, welche wir bewußt oder unbewußt gesetzt haben.

Diese Ursache setzen wir durch unsere Gedanken & Emotionen, welche uns tagtäglich beschäftigen.
Auch die Dinge mit denen wir unser Unterbewußtsein füttern, spielen dabei eine tragende Rolle.

Diese Ursachen lösen entweder ganz direkt, oder erst später nach längeren Kettenreaktionen & Umwegen, eine Endwirkung in unserem Leben aus.
Diese Endwirkung erleben wir dann als sogenannte Realität.

Da wir täglich viele hundert Gedanken & Emotionen haben, setzen wir vorweg natürlich auch viele Ursachen.
Dadurch wird es oft ziemlich schwierig nachvollziehen zu können, welche konkreten Ursachen nun für die gegenwärtige Realität verantwortlich sind.
Deshalb halte ich die Protokolle, die Du beschriebst, auch für ziemlich wichtig.
Disharmonische & nicht stimmige Ursachen lösen logischerweise ebensolche Kettenreaktionen & Endwirkungen aus, welche wir dann als Pech bezeichnen.
Harmonische & stimmige Ursachen lösen logischerweise ebensolche Kettenreaktionen & Endwirkungen aus, welche wir dann als Glück bezeichnen.

Demzufolge können wir also theoretisch gesehen tatsächlich selber steuern, welche Endwirkungen uns das Leben bescheren soll.
Wir müßten "einfach" dafür sorgen, möglichst nur noch harmonische & stimmige Ursachen zu setzen.

Da es viel Disziplin, Selbstbeherrschung & Ausdauer braucht, um ein "Dauer-Glückspilz" zu werden & man sich diese Eigenschaften zuerst antrainieren muß, schaffen es nur wenige diese neuen Muster dauerhaft in sich zu etablieren, & dann kommt der Frust (den ja auch Joey schon beschrieb).
Es reicht halt schlicht nicht, ab & zu mal positiv zu denken & sich gelegentlich an seine Wünsche, Träume & Ziele zu erinnern, um überdurchschnittliche Resultate zu erzielen.
Glück verursachen ist ein Fulltime-Job.
Am besten sollte es sogar ein Rund-um-die-Uhr-Lebensstil werden.
Dem Leben, der Natur, Gott oder dem Universum ist es egal ob wir Glück oder Pech haben.

Wir alle haben das unglaubliche Privileg, jeden Tag bewußt wählen zu können, mit was wir unsere Gedanken & unsere Gefühle "füttern" wollen.
Einige Mensche nehmen dieses Privileg halt bewußt & gezielt zum Wohle aller in Anspruch, & einige eben nicht.:dontknow:
 
:thumbup:

Alles was sich in unserem Leben manifestiert & real zeigt, beruht auf einer entsprechenden Ursache, welche wir bewußt oder unbewußt gesetzt haben.

Diese Ursache setzen wir durch unsere Gedanken & Emotionen, welche uns tagtäglich beschäftigen.
Auch die Dinge mit denen wir unser Unterbewußtsein füttern, spielen dabei eine tragende Rolle.

Diese Ursachen lösen entweder ganz direkt, oder erst später nach längeren Kettenreaktionen & Umwegen, eine Endwirkung in unserem Leben aus.
Diese Endwirkung erleben wir dann als sogenannte Realität.

Da wir täglich viele hundert Gedanken & Emotionen haben, setzen wir vorweg natürlich auch viele Ursachen.
Dadurch wird es oft ziemlich schwierig nachvollziehen zu können, welche konkreten Ursachen nun für die gegenwärtige Realität verantwortlich sind.
Deshalb halte ich die Protokolle, die Du beschriebst, auch für ziemlich wichtig.
Disharmonische & nicht stimmige Ursachen lösen logischerweise ebensolche Kettenreaktionen & Endwirkungen aus, welche wir dann als Pech bezeichnen.
Harmonische & stimmige Ursachen lösen logischerweise ebensolche Kettenreaktionen & Endwirkungen aus, welche wir dann als Glück bezeichnen.

Demzufolge können wir also theoretisch gesehen tatsächlich selber steuern, welche Endwirkungen uns das Leben bescheren soll.
Wir müßten "einfach" dafür sorgen, möglichst nur noch harmonische & stimmige Ursachen zu setzen.

Da es viel Disziplin, Selbstbeherrschung & Ausdauer braucht, um ein "Dauer-Glückspilz" zu werden & man sich diese Eigenschaften zuerst antrainieren muß, schaffen es nur wenige diese neuen Muster dauerhaft in sich zu etablieren, & dann kommt der Frust (den ja auch Joey schon beschrieb).
Es reicht halt schlicht nicht, ab & zu mal positiv zu denken & sich gelegentlich an seine Wünsche, Träume & Ziele zu erinnern, um überdurchschnittliche Resultate zu erzielen.
Glück verursachen ist ein Fulltime-Job.
Am besten sollte es sogar ein Rund-um-die-Uhr-Lebensstil werden.
Dem Leben, der Natur, Gott oder dem Universum ist es egal ob wir Glück oder Pech haben.

Wir alle haben das unglaubliche Privileg, jeden Tag bewußt wählen zu können, mit was wir unsere Gedanken & unsere Gefühle "füttern" wollen.
Einige Mensche nehmen dieses Privileg halt bewußt & gezielt zum Wohle aller in Anspruch, & einige eben nicht.:dontknow:

Was für ein anschauliches Beispiel einer Kontroll-Illusion.
 
Liebe ralrene, das hast Du so schön beschrieben. :umarmen:

Wobei, es gibt bei all dem kein objektives Ziel und keine Linearität der Ereignisse.

Und es kann trotz-dem passieren, dass mich ein Tsunami umpustet und ich ertrinke. Dinge geschehen natürlich auch ohne mein aktives Zutun. Und nicht zu vergessen es gibt ganz viele Lebewesen weltweit, nicht nur dich oder mich. Alles beeinflusst einander.

Wissenschaft ist allerdings auf Linearität und überprüfbare Kausalität angewiesen, da erst dann nach ihrer Definition nach, die willkürlich ist, etwas wirklich ist, wenn es in diesem Sinne belegt wure. Darum erfand die Wissenschaft den Zufall, ähnlich dem Placebo ein Sammelbecken und immer eine generalisierte Erklärung dafür, wenn man sich etwas nicht erklären kann (oder will).

Im begrenzten Bereich der Wissenschaft ist es kein Thema, innerhalb ihres Systems haben ihre eigenen Definitionen meistens Gültigkeit. Wie eine Amöbe frisst sie sich durch die gemessenen Ereignisse und schafft es hin und wieder, tatsächlich Kausalität zu erzeugen. Aber eben - in ihrem eigens definierten Bereich.

p.s. da ein Wissenschaftler deine Zeilen entsprechend absolut und linear versteht, liegt alleine in seiner ureigenen Natur, wie er die Welt begreifen will.

LG
Any
 
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Teilen schon, aber nicht belegen.

Warum nicht belegen. Alles auf die leichte Schulter? Ein spiritistischer Frühschoppen?

Frühschoppen, meistens Sonntags, wo halblustig, halbernst philosophiert wird, wie ein Poker der: ah du weisst schon Persönlichkeit.

Oder meinst du jemanden geistig überkommen, also stückchenweise hypnotisieren, mit weiß Gott was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine Zufälle (abgesehen von Würfelspielen, Lotto etc.)

Wo grenzt du denn das phänomen zufall ab?

Auch wenn etwas nicht nach Wunsch klappt, ist da ein Sinn dahinter.

So erkläre ich mir das leben im grunde auch gern selber, oft stimmt's in dem sinne, dass diese denke einfach mehr spielraum lässt, 'hoffnung', wenn du so willst. Das wiederum erweitert den handlungsspielraum, lässt kreativ oder zumindest geduldig werden.
Im grunde ist es aber einfach mal eine annahme, dass, was irgendwie sinnig ist, weniger enttäuschend ist. Nix weiter.

Somit ist der Zufall schon wieder obsolet.

Kommt eben ganz drauf an, wie man ihn definiert.

Den Krebs lass bitte aus dem Spiel. (Schwere) Krankheiten sind etwas, das ich beim Thema "Ich hab mein Leben in der Hand" ausklammere. Wie ich eingangs erwähnte... es gibt ein paar Pfeiler, wo der Mensch tatsächlich keinen oder nur begrenzten Einfluss hat.

Tatsächlich? gerade beim krebs und ausrauben würde ich dir - zumindest teilweise - widersprechen. So gibt es beim krebs teilweise risikofaktoren, die man senken kann, man es zumindest im einen oder anderen fall ein wenig in der hand hätte. Auch dem ausrauben ist man nicht in jedem fall ausgeliefert, bzw. könnte sich im einen oder andern fall schon davor schützen.

Hingegen gibt es faktoren, wo wir m.e. tatsächlich wenig bis keinen einfluss haben, so das land, in dem wir geboren werden. Auch mit dem besten willen sind die möglichkeiten da später oft begrenzt oder gehen gegen null. Wo liegt da dann der (verborgene) sinn drin? Da ist es doch einerseits lebenkunst - eine andere form des glücks, wenn du so willst oder schlicht überlebenwille, sinn oder sinniges zu erkennen.
 
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Es gibt keine Zufälle (abgesehen von Würfelspielen, Lotto etc.) Auch wenn etwas nicht nach Wunsch klappt, ist da ein Sinn dahinter. Somit ist der Zufall schon wieder obsolet.

Du sagst hier sinngemäß: "Es gibt keinen Zufall, also gibt es keinen Zufall." ...

Nein, nicht DER Realität. Deiner zurechtgezimmerten Realität. Das ist ein Unterschied. ;)

Und die Sache mit den Seelenverträgen ist nicht "zurechtgezimmert"?

Glaubst du allen Ernstes, mein Leben wäre immer nur Friede, Freude, Eierkuchen gewesen? Dann hätte ich nicht das gelernt, was ich heute kann, wäre nicht da, wo ich heute bin (spirituell gesehen).

Nein, das glaube ich nicht. Das macht die Aussagen über Seelenverträge etc. aber immernoch nicht wahr.

Den Krebs lass bitte aus dem Spiel. (Schwere) Krankheiten sind etwas, das ich beim Thema "Ich hab mein Leben in der Hand" ausklammere. Wie ich eingangs erwähnte... es gibt ein paar Pfeiler, wo der Mensch tatsächlich keinen oder nur begrenzten Einfluss hat.

Schön, dass Du immerhin da eine Grenze ziehst. Und ich sage halt: Es gibt ein paar mehr dieser Pfeiler.

Was das Ausrauben betrifft....... Das Ereignis lässt sich nicht wegleugnen. Wie man dann damit umgeht, es verarbeitet - darauf kommts an.

Und? Dann schaffst Du halt, das Ereignis so zu sehen, dass es Dich nicht zu stark belastet. Das ist gut, wenn man das kann. Und weiter?
 
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