Joey
Sehr aktives Mitglied
Kommt eben ganz drauf an, wie man ihn definiert.
Zufall sind Ereignisse und Ergebnisse, die nicht (oder wenig) vorhersehbar und nicht (oder wenig) beeinflussbar sind.
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Kommt eben ganz drauf an, wie man ihn definiert.
Mipa schrieb:So erkläre ich mir das leben im grunde auch gern selber, oft stimmt's in dem sinne, dass diese denke einfach mehr spielraum lässt, 'hoffnung', wenn du so willst. Das wiederum erweitert den handlungsspielraum, lässt kreativ oder zumindest geduldig werden.
Im grunde ist es aber einfach mal eine annahme, dass, was irgendwie sinnig ist, weniger enttäuschend ist. Nix weiter.
Mipa schrieb:Tatsächlich? gerade beim krebs und ausrauben würde ich dir - zumindest teilweise - widersprechen. So gibt es beim krebs teilweise risikofaktoren, die man senken kann, man es zumindest im einen oder anderen fall ein wenig in der hand hätte. Auch dem ausrauben ist man nicht in jedem fall ausgeliefert, bzw. könnte sich im einen oder andern fall schon davor schützen.
Mipa schrieb:Hingegen gibt es faktoren, wo wir m.e. tatsächlich wenig bis keinen einfluss haben, so das land, in dem wir geboren werden. Auch mit dem besten willen sind die möglichkeiten da später oft begrenzt oder gehen gegen null. Wo liegt da dann der (verborgene) sinn drin? Da ist es doch einerseits lebenkunst - eine andere form des glücks, wenn du so willst oder schlicht überlebenwille, sinn oder sinniges zu erkennen.
Du darfst gerne deine Meinung haben, ich lass mir aber meine auch von dir nicht ausreden. Die Ansichten sind eben verschieden. Punkt.
Joey schrieb:Du sagst hier sinngemäß: "Es gibt keinen Zufall, also gibt es keinen Zufall." ...
Joey schrieb:Und die Sache mit den Seelenverträgen ist nicht "zurechtgezimmert"?
Joey schrieb:Schön, dass Du immerhin da eine Grenze ziehst. Und ich sage halt: Es gibt ein paar mehr dieser Pfeiler.
Joey schrieb:Und? Dann schaffst Du halt, das Ereignis so zu sehen, dass es Dich nicht zu stark belastet. Das ist gut, wenn man das kann. Und weiter?
Zufall sind Ereignisse und Ergebnisse, die nicht (oder wenig) vorhersehbar und nicht (oder wenig) beeinflussbar sind.
Vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Für mich gibt es keinen Zufall (den Lebensweg betreffend). Glücksspiele nehme ich aus.
Nein. Jeder Mensch hat einen, auch du. Du darfst aber gern anderer Meinung sein.![]()
Dieses 'wenig' macht aber deine zufallsdefinition zunichte, oder?
Joey schrieb:Und was macht Dich da sicher? Ich habe schon einige Dinge aufgezählt, die einen Lebensweg beeinflussen, auf die man aber keinen Einfluss hat, und die unvorhersehbar sind.
Joey schrieb:Und was macht Dich so sicher?
Alles was sich in unserem Leben manifestiert & real zeigt, beruht auf einer entsprechenden Ursache, welche wir bewußt oder unbewußt gesetzt haben.
Diese Ursache setzen wir durch unsere Gedanken & Emotionen, welche uns tagtäglich beschäftigen.
Auch die Dinge mit denen wir unser Unterbewußtsein füttern, spielen dabei eine tragende Rolle.
Diese Ursachen lösen entweder ganz direkt, oder erst später nach längeren Kettenreaktionen & Umwegen, eine Endwirkung in unserem Leben aus.
Diese Endwirkung erleben wir dann als sogenannte Realität.
Da wir täglich viele hundert Gedanken & Emotionen haben, setzen wir vorweg natürlich auch viele Ursachen.
Dadurch wird es oft ziemlich schwierig nachvollziehen zu können, welche konkreten Ursachen nun für die gegenwärtige Realität verantwortlich sind.
Deshalb halte ich die Protokolle, die Du beschriebst, auch für ziemlich wichtig.
Disharmonische & nicht stimmige Ursachen lösen logischerweise ebensolche Kettenreaktionen & Endwirkungen aus, welche wir dann als Pech bezeichnen.
Harmonische & stimmige Ursachen lösen logischerweise ebensolche Kettenreaktionen & Endwirkungen aus, welche wir dann als Glück bezeichnen.
Demzufolge können wir also theoretisch gesehen tatsächlich selber steuern, welche Endwirkungen uns das Leben bescheren soll.
Wir müßten "einfach" dafür sorgen, möglichst nur noch harmonische & stimmige Ursachen zu setzen.
Da es viel Disziplin, Selbstbeherrschung & Ausdauer braucht, um ein "Dauer-Glückspilz" zu werden & man sich diese Eigenschaften zuerst antrainieren muß, schaffen es nur wenige diese neuen Muster dauerhaft in sich zu etablieren, & dann kommt der Frust (den ja auch Joey schon beschrieb).
Es reicht halt schlicht nicht, ab & zu mal positiv zu denken & sich gelegentlich an seine Wünsche, Träume & Ziele zu erinnern, um überdurchschnittliche Resultate zu erzielen.
Glück verursachen ist ein Fulltime-Job.
Am besten sollte es sogar ein Rund-um-die-Uhr-Lebensstil werden.
Dem Leben, der Natur, Gott oder dem Universum ist es egal ob wir Glück oder Pech haben.
Wir alle haben das unglaubliche Privileg, jeden Tag bewußt wählen zu können, mit was wir unsere Gedanken & unsere Gefühle "füttern" wollen.
Einige Mensche nehmen dieses Privileg halt bewußt & gezielt zum Wohle aller in Anspruch, & einige eben nicht.![]()
Am besten sollte es sogar ein Rund-um-die-Uhr-Lebensstil werden.
Dem Leben, der Natur, Gott oder dem Universum ist es egal ob wir Glück oder Pech haben.
Natürlich gibt es unvorhergesehene Ereignisse, kein Thema. Ich habe dir bereits gesagt, dass es nicht darauf ankommt, sondern wie man derartige Erlebnisse verarbeitet, damit umgeht. Familienverhältnisse und Geburtsland zähle ich definitiv NICHT zu unvorhergesehen.
Wissen. Und das nicht aus Büchern und I-Net, sondern aus eigener Erfahrung.