Joey
Sehr aktives Mitglied
Kennst Du nicht Pippi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"
Das ist echt "cool", wenn man die Fäden seines Schicksals beeinflussen kann.![]()
Und wie weit kann man das?
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Kennst Du nicht Pippi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"
Das ist echt "cool", wenn man die Fäden seines Schicksals beeinflussen kann.![]()
Und wie weit kann man das?
Du wirst das eh wieder mit irgendetwas erklären, was Deinem Weltbild mehr entspricht.
Man kann auf jeden Fall seine Brille auswechseln, mit der man die Welt betrachtet. D.h. ein Mensch, der glaubt, immer nur Pech zu haben, wird in jedem Detail seines Lebens nur das Pech erkennen, aber nicht das Positive einer Situation erfassen können.
Ein anderer Mensch, der in allem etwas Positives - oder zumindest die Chance für sein Wachstum (in üblen Situationen) - erkennen kann, wird wohl ein anderes Leben führen als der Pechvogel. Zumindest subjektiv wird es ihm bessesr gehen.
(...) Die meisten Personen, die eine Aura sehen, behaupten nicht, sie könnten eine Aura durch Wände sehen. Und derjenige, der dies behauptete, versagte im Test. Es scheint also ein direkter Sichtkontakt nötig zu sein, um eine Aura zu sehen. Das bedeutet, dass das hypothetische physikalische Feld also nicht durch Wände geht.
Ein physikalisches Feld, das von der Erkennung einer Person/Emotion/Charaktereigenschaft oder eines Gegenstands abhängt, und ohne diese Erkennung nicht gesehen wird, wäre schon noch interessant! Falls die Aura auch sichtbar ist, wenn man eine Person auf Fotos sieht, spricht das entweder gegen ein physikalisches Feld oder für ein physikalisches Feld, das tatsächlich von der Erkennung einer Person, Emotion oder Personeneigenschaft abhängt und nicht von der realen Anwesenheit einer Person (vs. Foto).
Zwei gängige Argumente gegen die Existenz eines unbekannten physikalischen Feldes als Ursache einer Aura möchte ich auseinanderpflücken:
Falls die Aura auf einem unbekannten physikalischen Feld beruht, muss man damit rechnen, dass der hypothetische Rezeptor im Auge, der auf die Aura reagiert, nicht aus der Materie gemacht ist, welche der Physik bislang bekannt ist. Schliesslich nimmt er ein Feld wahr, das die Physik bislang nicht kennt. Wenn man diesen speziellen Rezeptor im Auge also nicht finden kann, heisst es nicht, dass es ihn nicht geben würde.
Verschiedene Aurasichtige stimmen nicht darüber überein, welche Farben die Auren von bestimmten Personen haben. Dies spricht aber nicht gegen die Existenz eines Feldes in unserer gemeinsamen Realität. Es wäre auch denkbar, dass es eine Qualia-Inversion gibt: Der Eine nimmt eine bestimmte Ausprägung des physikalischen Feldes etwas als gelb, der Andere als rot wahr. Das Feld existiert, lediglich die Zuordnung zu einer Farbe ist von Person zu Person verschieden. Dass verschiedene Personen in der Farbe also nicht übereinstimmen, ist überhaupt kein Argument gegen die Existenz eines physikalischen Feldes, das sich als Aura zeigt.
Das lässt sich testen... meine Farbe von Schriftzeichen geht jedenfalls nicht mal durch Papier hindurch. Allerdings aber durch eine durchsichtige Plastikfolie und durch durchsichtiges Glas.Die Frage wäre da: Geht sie gar nicht durch Wände? Oder gibt es Materialien oder Wand-Dicken, wo sie doch durchgeht? Und geht sie durch Glas?
Ich sagte nicht, dass die Rezeptoren zwangsläufig aus einer anderen Art von Materie gemacht sind. Es könnte aber sein. Man muss damit rechnen. Es ist mir durchaus klar, dass die Minimalanforderung an einen solchen Rezeptor nur darin besteht, irgendwie mit dem Feld wechselwirken zu können (und wie du sagst, die Richtung angeben zu können).Nein. Diese hypothetischen Rezeptoren müssten nur mit dem Feld (der Ausstrahlung) irgendwie Wechselwirken können. Ausserdem müssten sie die Richtung, aus der das Feld kommt, zumindest grob bestimmen können, denn sonst würde sich kein Aura-Bild ergeben.
Nicht jeder allerdings stellt diese Behauptungen auf. Vielleicht stellen nur die Möchtegern-Aurasichtigen diese Behauptungen auf, nicht aber diejenigen, die tatsächlich eine Aura sehen können. Es ist auch denkbar, dass die wirklich Aurasichtigen nicht wissen, was die gesehenen Farben bedeuten und sich aufgrund diversen verbreiteten esoterischen Lehren Mühe geben, irgendetwas in die Farben hineinzuinterpretieren (Blockaden/Krankheiten etc.). Vielleicht haben verschiedene Aurasichtige auch unterschiedliche Rezeptoren, die jeweils nur auf bestimmte Eigenschaften des Feldes (oder Wellenlängen) anspringen. So, wie es für Licht verschiedene Rezeptoren gibt. So sehen sie vielleicht tatsächlich unterschiedliche Aspekte des unbekannten physikalischen Feldes und kommen so zu verschiedenen Interpretationen.Verschiedene Aurasichtige behaupten auch, aus der Aura diverse Dinge ablesen zu können - z.B. die berühmten "Blockaden". Sie müssten in ihrer "Diagnose" da zumindest zuverlässig übereinstimmen - oder auch, falls sie etwas erkennen können, was ein Arzt dann bestätigen kann, darin auch überzufällig zuverlässig erkennen können.
Das lässt sich testen... meine Farbe von Schriftzeichen geht jedenfalls nicht mal durch Papier hindurch. Allerdings aber durch eine durchsichtige Plastikfolie und durch durchsichtiges Glas.![]()
Ich sagte nicht, dass die Rezeptoren zwangsläufig aus einer anderen Art von Materie gemacht sind. Es könnte aber sein. Man muss damit rechnen. Es ist mir durchaus klar, dass die Minimalanforderung an einen solchen Rezeptor nur darin besteht, irgendwie mit dem Feld wechselwirken zu können (und wie du sagst, die Richtung angeben zu können).
Nein, das Schriftzeichen muss schon erkennbar sein.Und wie sieht es mit mattem Glas aus? Und siehst Du auch eine Farbe bei unscharfen Buchstaben?
Interessant... so etwas gibts bei mir auch: Der Gedanke an Filmgenres hat dieselbe Farbe wie die Emotion, die für das Genre jeweils am typischsten ist.Bei mir ist es übrigens mehr der Klang der Vokale, der die Farb-Assoziation hervorruft. Bei den Konsonanten habe ich auch Farb-Assoziationen, dass sind aber Abwandlungen der Assoziation zu den Vokalen, die im namen drin vorkommen. So ist ja O bei mir hellblau, und J - also "Jott" ist ein etwas dunkleres blau. E ist Grün und B hat ein dunkleres Grün. Nur bei Y assoziiere ich dem Klang Ü nach einen Rot-Ton.
Eigentlich könnte es auch "Hirnzellen" aus dieser unbekannten Materie geben. Aber fMRI-Studien zeigen, dass Hirnareale aus bekannter Materie in die Wahrnehmung von synästhetischen Farben involviert sind... so scheinst du Recht zu haben, dass die unbekannte Materie zumindest mit der bekannten Materie irgendwie wechselwirken müsste (falls denn überhaupt ein Rezeptor aus unbekannter Materie involviert ist).Dieses Feld bzw. diese materioeform müsste aber zwangsläufig irgendwie mit der bekannten Materie wechselwirken. Irgendwie müssten diese Sinneseindrücke ja zu Nervenimpulsen etc. übersetzt werden. Wir können also nicht sagen, dass dieses Feld und/oder diese Materieform völlig wechselwirkungsfrei zur bekannten Materie steht.
Stimmt. Du kannst Dir dieses Phänomen mit der selbsterfüllenden Prophezeiung erklären. Das kommt vielleicht aufs selbe raus. Ich nenne es etwas anders, aber das sind eh nur Vokabeln (die je nach Fachbereich anders determiniert sind).Ja, das geht. Was Du beschreibst geht dann auch in den Bereich selbsterfüllende Prophezeiung