Jain. Die Wellenfunktion - mit der in der QM die Teilchen beschrieben werden - beinhaltet mehrere Möglichkeiten. Potential, wenn Du es so nennen willst. Aber auch in der QM gibt es dabei dann "sehr unwahrscheinlich" und auch "unmöglich".
Und auch das sagt die QM nicht aus. Das "bewusstsein", mit dem da gerne der Kollaps der Wellenfunktion (oder Verschränkungen) herbeigeführt wird, muss kein Bewusstsein sein. Es reichen einfache Wechselwirkungen.
Na und? Auch wenn die QM das nicht aussagen würde, das tut doch nichts zur Sache.
In dem Artikel, den ich einstellte steht:
Es gibt keine kleinsten Teilchen der Materie, die man noch Ende des 19.
Jahrhunderts zu finden glaubte. Es gibt nur eine Beziehungsstruktur.
Die Frage, was ist und was existiert, kann nicht mehr gestellt werden.
Es bleibt nur die Frage, was passiert und was bindet und nicht was
Teile verbindet. Was für uns völlig ungewohnt ist.
Wirklichkeit ist nicht Realität, sondern Potenzialität, die sich
energetisch und materiell manifestieren kann. Wirklichkeit ist nicht
räumlich lokalisiert. Es gibt nur das Ganz-Eine, Teile gibt es gar
nicht. Wir sind alle in einer Gemeinsamkeit, und das ist
eine wesentliche Voraussetzung, dass wir überhaupt miteinander
kommunizieren können.I
m Urgrund ist
etwas, das dem Lebendigen viel näher kommt als der Materie.
Kannst du dem so auch als Physiker beipflichten? Deckt sich das auch mit deinen Erkenntnissen und Erfahrungen als Mensch?
Es bleibt nur die Frage, was passiert und was bindet.
Hast du Antworten/Ideen dazu?
Und welche Konsequenz hat dies für dich, so ganz praktisch?
