Wahres Leben nur durch Christus?

Hallo Ananda

Bei der Advaita-Lehre kommt es mehr auf Erkenntnis an als auf "Tugenden für den Alltag".

Dann lies doch noch einmal Ramana Maharshi. Dort steht genau das Gegenteil von dem, was Du sagst.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Lotusz schrieb:
Den Unterschied zwischen Jesus, Buddha etc. und uns, den Normalsterblichen, sehe ich darin, dass Jesus und Buddha das verwirklicht haben, wonach wir streben (Glück, Zufriedenheit, nenne es, wie Du möchtest), und dass sie uns in dieser Beziehung einige Lichtjahre voraus sind.
Merkwürdig. In dir scheint ein wirklich tief reichender Komplex zu stecken, nicht genügend vollkommen zu sein.
So lange du selbst glaubst als fehlerbehafteter Mensch der Menschheit nicht genügen zu können, so lange werde meine Argumente dauernd an dir vorbeirauschen.
 
Hallo Ananda und fckw

Ich vergleiche eure Einstellung mit denen, die die Zahnpflege vernachlässigen, weil sie glauben, die Zähne würden auch ohne tägliches Putzen gesund bleiben.

Das ist aber leider in der Regel nicht der Fall. Irgendwann ist der Zahnarztbesuch angesagt und dann geht es richtig zur Sache und zur Kasse.

Genau so ist es mit den meisten Dingen im Leben. Nicht nur für das körperliche, sondern auch das seelische Wohlbefinden ist sorgfältige Pflege notwendig.

Alles Liebe. Gerrit
 
@ fckw

Ich sehe Evolutions als Fluss.


@ Gerrit

Natürlich gibt es auch Lehren über "Verhaltensempfehlungen" von Advaita-Lehrern. Dies ist dann aber nicht mehr Advaita im direkten Sinne.

Und zur Pflege: Es geschieht alles, wie es geschehen mag. Kein Grund zur Sorge. *g*
 
Gewiss! Es werden noch viele Prüfungen auf mich zukommen. Aber wenn der allmächtige Vater und sein Sohn der Herr aller Herrscharen für mich ist, wer kann dann gegen mich sein? Somit stellt sich nicht die Frage wie lange ich schon einen festen Glaube habe, sondern wer durch meinen Glauben zu mir hält!

Ilsa schrieb:
Der Unterschied ist im wesentlichen in dem Akt daß man als evangelisch Gläubiger irgendwann mal sagt: Christus, hier hast du mein Leben, nehme es hin und komm in mein Leben.

Aber muß man das wirklich tun?
Ich habe das nie getan und mich hat Gott trotzdem geführt, mir einen Weg gezeigt, bei dem ich mich entwickeln und höher gelangen kann. Es kam wie von alleine.

Ja. Sieh dir die Worte des Paulus an. Er hat sein ganzes Leben aufgegeben, damit Jesus in ihm wohnen kann. So hab auch ich das getan, zwar komm ich immer wieder drauf, dass einige Teile meines Lebens noch immer ich bestimmen will, aber auch sofort merke: Da hab ich Probleme. Und dann übergebe ich auch diesen Teil, einen nach dem anderen und desto mehr ich das mache, desto mehr verändert mich Jesus. Jesus will dir ja helfen, er will dein Gott sein, diesen Anspruch darf er haben, denn er ist Gott. Wenn du es aber nicht zulässt und dein Leben nicht übergibst.. wie soll er dir dann helfen können?

Galater 2,19
Durch das Gesetz nämlich war ich zum Tode verurteilt, und dieses Urteil ist tatsächlich an mir vollstreckt worden; das heißt, mein altes Leben ist beendet, damit ich jetzt ganz neu für Gott leben kann. Durch den Glauben erkenne ich, daß mein altes Leben mit Christus am Kreuz gestorben ist. 20 Jetzt habe ich ein neues Leben! Es wird nicht mehr von meinem alten Ich bestimmt, sondern von dem auferstandenen Christus, der in mir lebt. Mein Leben auf dieser Erde erhält seinen Sinn durch den Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich in seiner Liebe für mich geopfert hat. 21 Niemals werde ich Gottes unverdientes Geschenk ablehnen. Könnte ich nämlich durch das Befolgen des Gesetzes erreichen, von Gott angenommen zu werden, dann hätte Christus nicht zu sterben brauchen.


Auch das Gleichnis vom Weinstock, dass ich hier schon brachte zeigt es schön, dass nicht wir Frucht bringen, sonder Jesus.

Ilsa schrieb:
Aber muß man das wirklich tun?
Ich habe das nie getan und mich hat Gott trotzdem geführt, mir einen Weg gezeigt, bei dem ich mich entwickeln und höher gelangen kann. Es kam wie von alleine.

Ja, so ging es mir am Anfang auch. Ich glaubte an Gott, aber nicht an Christus als meinen Erlöser. Doch heute weiß ich: Der Vater hat mich bereits vor meinen Glauben an Jesus geführt und diese Führung brachte mich zu ihm. Das weiß ich heute und folgender Vers hat es mir bestätigt:

Johannes 6,65
«Deshalb», so erklärte er weiter, «habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!»


Liebe Ilsa, ich will gar nicht behaupten: Er hat dich nie geführt, weil du nicht an Jesus glaubst. Nein, Gott, der Vater, führt jeden dort hin wo er will. Ich frage dich: Wer sagt dir, dass alles Führung die du bist jetzt erlebt hast, nicht nur den einen Zweck haben soll, dass du zum Herrn Jesus Christus findest? Und ist es nicht ein Beweis dafür, dass du hier das gelesen hast, was dir der Herr durch mich geschrieben hat? Gott hat dich ja auch in dieses Forum geführt, genau wie der Herr mich hier hinführte und hier kreuzen sich unsere Wege, wer da an Zufall glaubt, erkennt nicht, dass Gott alles vorher bestimmt und nichts dem Zufall überlässt. Und genau so ist es jetzt Ilsa: Er bietet dir mit jedem lebendigen Wort, welches du hörst, eine Chance dich zu Jesus zu bekehren. Damit zeigt sich ja nur, wie sehr er dich liebt und du darfst dich auserwählt fühlen wenn du diese Chance annimmst.

Matthäus 22,14
Denn viele sind eingeladen, aber nur wenige sind bereit zu kommen»


In einer anderen Übersetzung steht auch: Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt.

Ilsa schrieb:
Und warum soll man verdammt werden, wenn man sich mit okkulten Dingen beschäftigt? Lebt man dann zu sehr von Christus getrennt?

Man verdammt sich selbst damit. Okkulte Sachen sind entweder Praktiken um in die Zukunft zu sehen oder selbst etwas erreichen will durch eigene Anstrengung, dass Jesus aber ohne Probleme für dich erreichen kann. Damit zeigst du Jesus nur wie wenig du vertrauen in ihn hast. Und habe ich nicht des öfteren geschrieben, dass sein Vertrauen alles ist was er will? Wer ihm nicht vertraut glaubt auch nicht, dass er ein Gott ist, der alles für seine Schafe erreichen kann und somit glaubt man ja auch nicht mehr an Jesus als den guten Hirten. Denn schon in der Schrift steht:

Psalm 23
Ein Lied Davids. Der Herr ist mein Hirte. Nichts wird mir fehlen. 2 Er weidet mich auf saftigen Wiesen und führt mich zu frischen Quellen. 3 Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen, weil er der gute Hirte ist. 4 Und geht es auch durch dunkle Täler, fürchte ich mich nicht, denn du, Herr, bist bei mir. Du beschützt mich mit deinem Hirtenstab. 5 Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du begrüßt mich wie ein Hausherr seinen Gast und gibst mir mehr als genug. 6 Deine Güte und Liebe werden mich begleiten mein Leben lang; in deinem Haus darf ich für immer bleiben.


Nimm dir nur den ersten Vers her. Der Herr ist mein Hirte. Nichts wird mir fehlen. BAMM!!! Das ist ein Versprechen oder? Wenn ich an diesen Versprechen glaube und festhalte, was brauch ich da okkulte Sachen? Und es ist wirklich so, ich kann aus Erfahrung sprechen. Alles was für mich wichtig ist hat mir der Herr gegeben. Alles was ich für wichtig betrachtete, hat mir der Herr das Gefühl genommen, dass diese Dinge so hohe Bedeutung haben. Und mit voller Zuversicht blicke ich in die Zukunft und weiß: Was mir fehlt wird mir der Herr zur rechten Zeit geben. Denn nichts wird mir fehlen, ich bin so unendlich glücklich mit meinem Leben... ich kann es nicht beschreiben.

Teilweise hat es mir Angst gemacht, dann dachte ich wieder, man muß nicht alles so wörtlich nehmen was in der Bibel steht.

Ich frage dich: Wieso hast du aus deiner Angst diese Einstellung genommen? Unterdrückst du dadurch nicht nur deine Angst? Lass sie dir doch nehmen! Wenn du es so machst wie es in der Bibel steht, dann kann dir Angst nichts mehr anhaben. Gestern haben wir so eine Diskussion beim Pizzaessen gehabt. Eine Freundin meinte, sie habe Angst in der Nacht, dass Menschen sie angreifen könnten. Doch gleichzeitig beruhigte sie es, dass sie der Herr vor allem Unheil schützen wird.

Eine andere Freundin erzählte dann folgende Geschichte, deren Hauptdarstellerin sie über eine Freundin sogar kennt (hab ich zumindest so verstanden)

Ihre Freundin ging ALLEINE durch einen Wald und bekam plötzlich Angst. Sie wusste sich nicht anders zu helfen vor dieser Angst als zu beten und so begann sie während des gesamten Weges nach Hause zu beten. Später erfuhr sie, dass genau auf dieser Strecke, 30 Minuten später, ein Mädchen vergewaltigt wurde. Den Täter haben sie gefasst und er hat gestanden, eine halbe Stunde vorher schon ein Mädchen gesehen zu haben, aber an ihrer Hand begleitete sie ein Mann.... sie war aber alleine.

Aber das war eine irdische Angst, die sie durch Gebet besiegen konnte. Doch dieses Mädchen hat auch keine Angst vor der Hölle, weil Jesus ihr einen Helm aufgesetzt hat, der keine Ansgt in ihren Kopf eindringen lässt.

Epheser 6,17a
Die Gewißheit, daß euch Jesus Christus gerettet hat, ist euer Helm, der euch schützt.


Nimm diesen Helm an! Auch ich trage ihn. Ich habe nicht mal Angst zu sterben, das Gefühl wurde mir mit dem Glauben an Jesus genommen. Der Tod hat keine Macht mehr über mich, denn ich bin doch schon gestorben als ich mein Leben aufgab und nun Jesus in mir lebt. Und du weißt doch: Man kann nur einmal sterben! Ich kann kein zweites mal mehr sterben. Mein ewiges Leben in Christus hat bereits begonnen.

Ilsa schrieb:
Was mich noch beschäftigt: wann kann man sagen, man glaubt an Gott? Nach der Bibel ist es wichtig, erstmal nur zu glauben, wenn man das tut, wird man verändert, so daß man gar nicht mehr falsch sein möchte. So erklärten es mir die Leute aus der Teestube.

Ich kann dir nur sagen wie es bei mir war. Ich habe auch geglaubt, doch habe ich ihm nicht vertraut, was aber der wahre Glaube ist, wie ich oben schon beschrieben habe. Doch er hat mich zum Glauben geführt (s.o.). Somit steht fest: Der Glaube wird einem geschenkt, jedoch kann man jedes Geschenk ablehnen.
Und es ist wahr, soweit ich das erfahren habe: Mein Glaube an Gott hat mir keine Kraft gegeben, ich hatte Ansgt vor dem Tod und auch im Alltag habe ich nicht viel gespürt von Gott. Ich glaubte, aber Gott war einfach nicht spürbar. Erst als ich begriff was Jesus für mich bedeutet, wurde mir klar wer die Brücke ist zu Gott, damit ich ihn erfahren kann. Gott liebt(e) mich und er wollte, dass ich zu ihn finde, deswegen hat er mich seinem Sohn vorgestellt und ich habe dieses Geschenk angenommen. Erst so lernte ich Vertrauen in das was Gott für mich ist und bekam den wahren Glauben, der mich heute durch das Leben führt und mich untastbar macht für jede Angst oder sonstigem Bösen. Denn das Hauptziel des Feindes (Teufels und seinen Dämonen) und seinen Angriffen durch Lügen, Verführungen und Blendungen ist der Glaube selbst, erst wenn er fällt bin ich schwach und angreifbar. Und steht nich auch schon in der Schrift:

Epheser 6,16
Verteidigt euch mit dem Schild des Glaubens, an dem die Brandpfeile des Teufels wirkungslos abprallen.


Aber ich halte mich für gläubig, nur tu ich nicht immer das was Notwendig ist. Glaube ich dann zu schwach oder ist Glauben und danach Leben doch nicht immer eins?

Die Frage ist nicht: Glaube ich zu schwach? Jesus selber gibt die Antwort:

Matthäus 17,20
«Weil ihr nicht wirklich glaubt», antwortete Jesus. «Wenn euer Glaube nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Berg sagen: 'Rücke von hier dorthin!', und es würde geschehen. Nichts würde euch unmöglich sein!


Aber es ist nun nicht wichtig, dass du mit allem menschlichen Verstand daran arbeitest zu glauben. Nein, dann erarbeitest du dir nur wieder was selbst. Die Lösung liegt darin, einfach aufzugeben. Bete zum Herrn, ich gebe dich mir auf, schenke mir den Glauben den ich brauche um dir vertrauen zu können. Bete mit ganzem Herzen und inständig. Ich (und vllt ein paar aus der Jugendgruppe) komme(n) auch gerne in den Sommerferien zu dir, egal wo in Österreich und bete für dich persönlich. Denn es wäre unverantwortlich eigensinnig, wenn ich hier schreiben würde ohne Gottes Hilfe zu erbitten.

Das die BIBEL der EINZIGE WEG ist, glaube ich nicht, doch, das vielleicht schon, aber ich denke nicht daß es falsch ist sich mit Pendeln oder Astrologie zu beschäftigen, auch Kartenlegen ist doch nicht falsch. Es ist ja kein Ersatz für die Beschäftigung mit Gott. Man kann auch Gott vertrauen und trotzdem in die Zukunft sehen wollen oder warum soll das schlecht sein?
Ich denke auch, daß Gott einen immer wieder ne Chance gibt und einen nicht gleich verdammt. Wir leben ja auch öfters, dies soll auch mal in der Bubel gestanden, aber dann gestrichen worden sein.

Warum es falsch ist habe ich dir oben geschrieben. Du denkst trotzdem vertrauen zu können? Das widerspricht sich leider, denn wenn du in die Zukunfst sehen willst, dann vertraust du ja nicht darauf, dass Gott dir die Zukunft schon vorbereitet hat. Steht nicht in der Bibel: Sorge dich nicht um den nächsten Tag, denn um den sorgt sich bereits Gott?

Matthäus 6,31
Hört also auf, voller Sorgen zu denken: 'Werden wir genug zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?' 32 Wollt ihr denn leben wie die Menschen, die Gott nicht kennen und sich nur mit diesen Dingen beschäftigen? Euer Vater im Himmel weiß ganz genau, daß ihr das alles braucht. 33 Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt. 34 Deshalb habt keine Angst vor der Zukunft! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen.»


Ich hab die Verse jetzt gerade seit langem wieder mal gelesen, nachdem ich die Sätze darüber geschrieben habe. Und da seh ich dann doch bissi verwundert, aber auch irgendwie nicht, was ich dir sagte: Machst du solche Dinge, dann kennst du Gott nicht. Und es ist wahr: Kartenlesen oder die Sterne sind nur ein Gottersatz für dich. Du vertraust auf sie, doch was machst du wenn es nicht so passiert wie es dir die Karten sagten? Die Karten sind tot, du kannst ihnen nicht vertrauen, dass trotzdem alles seinen Sinn hat. Weil aber Jesus lebt und nur das Beste im Sinn hat für seine Schafe, kannst du ihm sogar dann vertrauen, wenn dir etwas passiert, was du dir nicht so vorgestellt hast.

Es steht auch: Trachte zu erst nach Gottes Sache, in der Einheitsbersetzung stehts find ich schöner: Trachte zuerst nach dem Reich Gottes. Damit ist nicht primär gemeint: Schau dass du nur in den Himmel willst, Nein sondern: sei ein Bauarbeter dieses Reiches, arbeite mit allem was dir geschenkt worden ist, deinen Gaben, deinem Körper und deinem Geist das Reich zu vergrößern. Und dann ist es logisch, dass dir der Vater alles gibt was du brauchst, denn dann gefällst du ihm und wenn du dich um sein Reich kümmerst, wird er sich auch um dich kümmern.
 
Was Wiedergeburt betrifft, das wurde nicht gestrichen nur falsch interpretiert.

Dazu hab ich ausnahmsweise etwas von einem Autor eines Artikels kopiert:

Der Begriff Wiedergeburt ist für manche das Gleiche wie Reinkarnation. Möglicherweise kommt man als anderer Mensch nochmal auf die Welt oder die Seele, die momentan in einem steckt, hat vor ein paar hundert Jahren schon jemand anderem gehört. Die Bibel erklärt Wiedergeburt ganz anders. Es geht nicht um ein Weiterleben auf dieser Erde, sondern um ein ewiges Leben bei und mit Gott. Der Zeitpunkt des physischen Todes ist für den Zeitpunkt der Wiedergeburt dabei gar nicht ausschlaggebend - nur insofern, als dass es bei unserem körperlichen Tod für die Wiedergeburt schon zu spät ist, im Gegensatz zu religiösen Vorstellungen von Reinkarnation, bei denen das Totsein Voraussetzung für den Seelenumzug ist. Die Wiedergeburt bezieht sich nicht auf unseren Körper, sondern auf unser geistliches Leben, das seit unserer Rebellion im Paradies von Gott losgelöst ist. Daher findet die Wiedergeburt schon zu unseren Lebzeiten statt und nicht erst, wenn wir gestorben sind. Die Verbindung zu Gott kann von ihm wiederbelebt werden, wenn wir an Jesus Christus glauben. Die Wiedergeburt ist in der Bibel also ein einmaliges Eingreifen Gottes in unser Leben. Wiedergeburt kommt nicht einfach, ohne dass wir etwas davon merken. Erst recht nicht, wenn wir schon tot sind. Wer der Botschaft von Jesus glaubt, dem schenkt Gott dieses neue Leben schon jetzt. Wenn wir diesem Verlangen, Jesus besser kennenzulernen nachgehen, lernen wir Jesus Christus immer fester zu vertrauen und wir werden vom Heiligen Geist von innen heraus verändert.

Ich finde das ist ne gute Zusammenfassung, der biblischen Ansicht dazu, aber ich mag ja nicht ohne Bibelstellen bleiben! Von Widergebirt ist sehr wohl die Rede noch immer in der Bibel. Wieso nicht? Davon reden ja Jesus und seine Apostel auch, aber wird es von vielen gerne falsch verstanden, weil sie lieber ihrer eigenen Lüge glauben als Gott.

Oder wisset ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Jesus Christus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf dass, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Römer 6,3-4


Auch Jesus bestätigt das:

"Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen" (frei formuliert nach Johannes 3,5:

5 Aber Jesus wiederholte nur: «Eine andere Möglichkeit gibt es nicht: Wer nicht umkehrt und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen!
Johannes 3,5


Durch Gottes Geist neu geboren wird also! Nur so! .. sagt Jesus!


Ilsa schrieb:
Wie ich gehört habe ist etwas 40% der Bibel gefälscht, habe auch eine Fernsehsendung gesehen in der das ausgeführt und teiw. dokumentiert wurde. Gewisse Anführer wollten damit Macht ausüben über die Menschen.
Z. B. sagte Christus mal, daß man Gott nur in sich finden kann und das wurde dann aus der Bibel gestrichen, weil irgendwelche Obersten befürchteten, daß die Leute dann die Kirche nicht mehr so ernst nehmen würden. Auch gibt es Stellen in der Bibel, in denen es heißt, daß die Frau sich ihrem Mann fügen muß und das ist ja auch nicht zeitgemäß und auch nicht das Wahre, Frau und Mann sind ja gleich gestellt. Dies wurde vielleicht nur geändert, damit die Männer nicht um ihre Autorität fürchten müssen und keine Einschränkungen in ihrem Geschlechtsleben haben. Das kann ich mir so gut vorstellen.
Auch andere Stellen aus der Bibel kommen mir suspekt vor.

Ich selbst habe mich mal mit einem römisch-katholischem Theologen darum gezankt. Er selbst meinte, die Bibel so wie sie ist gibt es großteils noch in Originaltexten, die der Orignalfassung entsprechen. Und er ist ein sehr wissenschaftlicher Theologe und kennt sich da aus. Das war nicht so der Hauptpunkt unserer Zankerei, viel mehr solche Stellen wie: Mann über Frau und Frau soll Klappe halten in der Gemeinde, und da hab ich seine Erklärung der Dinge recht gut gefunden: Paulus war vom griechischen sehr beeinflusst und dort hatte man sehr stark die Einstellung, das Frauen weniger Wert sind. In solchen Fällen, die so stark unklar erscheinen ist folgendes anzwuwenden:

Thessalonicher 5,21
Prüfe alles, aber behaltet das Gute.


Ich prüfe alles anhand der Bibel und Gebet, denn meiner eigenen Urteilskraft vertraue ich nicht so sehr wir Gott. Und wenn Jesus selber sagt vorher: Vor Gott sind alle Menschen gleich, dann komm ich schon auf den Schluss, dass Paulus hier eher seine eigene Meinung brachte, als die Gottes. Es ist aber einer der ganz wenigen Punkten, die sich nicht vereinen mit dem was Jesus im Evangelium sagt.

Sehen wir uns mal die Stelle an: Der Mann ist das Haupt über die Frau, wie Jesus über die Gemeinde.

Was machte denn Jesus für seine Gemeinde? Er hat sein Leben hingegeben! Wie groß seine Liebe ist weißt du ja bereits, dann darf sich eine Frau glücklich schätzen einen Mann zu haben, der sein Leben für sie opfert. Und Jesus selbst hat sich nie erhöht über jemanden. Er war immer auf gleicher Ebene oder sogar noch niedriger. Damit zeigt sich doch erst wieder, dass Mann und Frau gleichgestellt sind.

Glaub nicht alles was man in Dokumentationen sieht. Sie gehen auf das ein was Leute gerne sehen. zum Beispiel gibt es eine Dokumentatin darüber, dass Menschen niemals am Mond gelandet sind und bringen dabei die dümmsten Beweismittel, die nur ein Zehntel des gesamten Aspekts bringen um so die Wahrheit zu verfälschen.

Und welchen Sinn sollte die Verfälschung der Bibel vor Luther haben? Die Menschen auf die Macht ausgeübt wurde konnten allesamt kein latein. Die sie lesen konnten, wollten die Macht haben. Niemand hat sich das damals angetan und 1500 Seiten verfälscht, wenn es doch eh keiner lesen konnte! Viel einfacher war es die Bibel in Latein zu halten um die Menschen unterdrücken zu können. Das bestätigt ja auch der Ablasshandel, hätten die Menschen die Bibel damals lesen können, hätte der Papst nicht so eine Macht ausüben können, denn selbst so wie sie jetzt geschrieben ist, steht ganz klar, dass sowas nicht möglich ist. Man hat sich also die ganze Zeit darauf verlasen, dass die Menschen sie nicht lesen können. Mit Luther aber gab es die erste deutsche Fassung der Bibel, die bis heute stand hat, weil die Evangelischen nichts mehr zu tun hatten mit röm.-kath. Konzilien. Du siehst wie unlogisch eine Änderung der Bibel ist?

Ilsa schrieb:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man nach dem Tod in die sog. Hölle kommt, wenn man ein ganz guter Mensch war aber nie von Gott gehört hat. Weil es Menschen gibt, die sehr herzlich sind aber sagen, daß sie nicht an Gott glauben.

Gott ist nicht ungerecht, das glaub mir bitte! Paulus beschreibt auch dieses Problem.. zu allem hat die Bibel ne Antwort und sie ist immer gut, man muss es ja nur für sich annehmen :)

Römer 2,14
Freilich gibt es unter den Völkern Menschen, die Gottes Gebote gar nicht kennen und dich danach leben, weil ihr Gewissen ihnen das vorschreibt. 15 Durch ihr Handeln beweisen sie, dass Gottes Gesetz in ihre Herzen geschrieben ist, denn ihr Gewissen und ihre Gedanken klagen sie entweder an oder sprechen sie frei.


Z. B. sagte Christus mal, daß man Gott nur in sich finden kann und das wurde dann aus der Bibel gestrichen, weil irgendwelche Obersten befürchteten, daß die Leute dann die Kirche nicht mehr so ernst nehmen würden.

Ne, das sagt die Bibel, sogar Jesus selbst, heute noch.

Offenbarung 3,20
Merkst du es denn nicht? Noch stehe ich vor deiner herzenstür und klopfe an. Wer jetzt auf meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem werde ich einkehren. Gemeinsam werden wir das Festmahl essen.


Ilsa schrieb:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man nach dem Tod in die sog. Hölle kommt, wenn man ein ganz guter Mensch war aber nie von Gott gehört hat. Weil es Menschen gibt, die sehr herzlich sind aber sagen, daß sie nicht an Gott glauben.

Es ist doch so: Wir Menschen vergleichen uns immer so: "Ich bin jetzt auf der einen Ebene, über mir ist Gott dieses herrliche Wesen. Wenn ich jetzt viel Gutes tue, dann komm ich doch bestimmt auch auf diese Ebene wo Gott ist. Unter mir sind die ganzen schlechten Typen, die Mörder und Vergewaltiger, die können alle in die Hölle kommen. Ich führe im Gegensatz zu denen ein Gottes Leben, ich komm in den Himmel"

Merkst du wie stumpf das ist? Wir vergleichen menschliches Gutes mit menschlichem Bösen und denken daran zu erkennen was gut ist... Das ist so menschlich und hat nichts mit Gott zu tun. Vor Gott zählt nur ein Leben in Jesus, denn nur dann kannst du wirklich Gutes tun, weil ja alles Schlechte verziehen wird, noch wenn du auf der Erde bist. Das kann Jesus, denn er lebt und kann somit auch Mitleid haben. Weil er lebt, lebe ich. Weil er mir sofort vergibt, bleibe ich rein. Das kann ich sein, denn ich nehme ihn als meinen Herrn an, somit auch seinen Tod und somit auch sein Blut, das wäscht all meine Sünden weg. Komme ich aber mit schlechten Taten vor Gott, dann bin ich unrein und er sieht das und wirft mich weg. Denn nichts unreines wird jemals Gott berühren und in Gott sein. Das würde bedeuten, dass Gott selber dann unrein ist, weil ich es bin und das geht nicht, denn Gott ist das Reine selbst. Somit wäre kein Platz für mich im Himmel. Weil aber Jesus für mich spricht vor dem Vater werde ich bestehen, denn Gott hat seinem Sohn die Macht über das Gericht überlassen.

Johannes 5,19
Zu dieser Anschuldigung der Juden sagte Jesus: «Das steht fest: Von sich aus kann der Sohn gar nichts tun. Er folgt in allem dem Beispiel seines Vaters. 20 Denn weil der Vater den Sohn liebt, zeigt er ihm alles, was er selbst tut. Und er wird ihn noch viel größere Wunder tun lassen, so daß ihr staunen werdet. 21 So wie der Vater Tote auferweckt und ihnen neues Leben gibt, so hat auch der Sohn die Macht dazu, neues Leben zu geben. 22 Denn nicht der Vater spricht das Urteil über die Menschen, er hat das Richteramt vielmehr dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, genauso wie den Vater. Wer aber Gottes Sohn nicht als Herrn anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters, der ja den Sohn gesandt hat. 24 Achtet deshalb genau darauf, was ich euch jetzt sage: Wer mein Wort hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Todesurteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten. 25 Ich sage euch: Die Zeit wird kommen, ja sie hat schon begonnen, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden. Und wer diesen Ruf hört, der wird leben. 26 Denn in Gott ist das Leben, und nach Gottes Willen hat auch der Sohn dieses Leben in sich. 27 Er hat ihm die Macht gegeben, die ganze Menschheit zu richten, weil er der Menschensohn ist. 28 Wundert euch nicht darüber! Der Tag wird kommen, an dem die Toten in ihren Gräbern die Stimme des Gottessohnes hören. 29 Dann werden alle Menschen auferstehen: Die Gutes getan haben, werden ewig leben, die aber Böses getan haben, werden verurteilt. 30 Dabei kann ich nicht eigenmächtig handeln, sondern ich entscheide so, wie Gott es mir sagt. Deswegen ist mein Urteil auch gerecht, weil es nicht meinem eigenen Willen entspricht, sondern dem Willen Gottes, der mich gesandt hat.»


Was den Vers: Die Gutes getan haben, werden ewig leben, die aber Böses getan haben werden verurteilt.

Das ist ein Schwarz-Weiß Beispiel. Denn sieh ihn dir an: Er sagt zwar: die Gutes getan haben werden ewig leben, aber darauf sagt er: Wer Böses getan hat wird verurteilt. Das heißt also, wenn du nur eine Böse Tat vor Gott bringst kannst du schon verurteilt werden. Dann sagst du dir: Naja es steht auch: Wer Gutes tut bekommt ewiges Leben, dann brauch ich ja auch nur eine gute Tat! NeiN! Denn wie ich schon im Gleichnis von Weinstock vor brachte, können wir nur durch Jesus gute Taten hervorbringen!! Wer an Jesus hängt wie eine Rebe kann gute Taten bringen. Und die Rebe die ihr ganzes Leben aus dem Weinstock zieht, da es der Weinstock ist, der das Wasser aus der Erde holt und in die Reben bringt, bedeutet das, das wir abhängig sein müssen vom Weinstock, damit das funktionieren kann. Anders ausgedrückt: Sie hat ihr Leben dem Weinstock übergeben! anders wäre sie tot und genau so ihre Früchte. (Guten Taten)
 
[QUOTE="Ilsa's Schwester]P. S.: Gerade fragte ich meine Schwester, warum Gott das mit der Fälschung zuläßt. Sie sagte, daß Gott uns so sehr liebt, daß er uns die Freiheit gibt, selbständig darüber zu urteilen und zu unterscheiden.[/QUOTE]

Das ist einfach zu beantworten:

Matthäus 13,24
Jesus erzählte ein anderes Gleichnis: «Gottes Reich ist mit einem Bauern zu vergleichen, der gutes Saatgut auf sein Feld säte. 25 Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und schlich sich davon. 26 Als nun die Saat heranwuchs, ging auch das Unkraut auf. 27 Da kamen die Arbeiter des Bauern und fragten ihn: 'Hast du das Feld nicht mit gutem Samen bestellt? Woher kommt denn das Unkraut?' 28 'Das muß mein Feind dazwischengesät haben', antwortete der Bauer. 'Sollen wir das Unkraut ausreißen?' fragten die Arbeiter. 29 'Nein, dabei würdet ihr ja den Weizen mit ausreißen. 30 Laßt beides bis zur Ernte wachsen. Dann werde ich den Erntearbeitern befehlen: Sammelt zuerst das Unkraut ein und verbrennt es! Den Weizen aber bringt in meine Scheunen!'» 37 Und Jesus erklärte es ihnen: «Der Menschensohn selbst ist der Landwirt, der den guten Samen aussät. 38 Der Acker ist die Welt, der Same das Volk des Gottesreiches, das Unkraut sind die Leute, die dem Satan gehorchen. 39 Der Feind, der das Unkraut zwischen den Weizen sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel. 40 Wie das Unkraut vom Weizen getrennt und verbrannt wird, so wird es auch beim Gericht Gottes über die Welt sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel senden. Sie werden aus dem Gottesreich alle Verführer und alle, die Unrecht tun, aussondern, 42 sie in den Feuerofen werfen und verbrennen. Dort wird viel vergebliches Heulen und ohnmächtiges Jammern zu hören sein. 43 Aber alle, die Gottes Willen tun, werden im Reich ihres Vaters leuchten wie die Sonne. Hört auf das, was ich euch sage!»


Und auch Paulus etwas in die Richtung, in dem er irgendwo (leider weiß ich nicht genau wo er es schreibt) sagt: Weil sie Gott ablehnen, gibt er sie ihren Leidenschaften preis.

Gott also lässt das Schlechte genau so zu wie das Gute. Er will sich uns nicht aufdrängen, das wir Gutes tun. Er lässt jedem frei die Entscheidung, flüstert uns aber sehr wohl zu, sich zu ihm zu bekehren. Doch seine Stimme ist leise, weswegen man sie hören wollen muss. Genau wie Elija in 2ter Köinge Gott nicht fand im Sturm, im Erdbeben oder im Feuer, sonder im leisen Wind, so müssen auch wir in der Stille nach Gott suchen. Gibt man sich jedoch den bösen Dingen hin, kann es sehr leicht sein, dass der Teufel diese leise Stimme übertönt, weil man viel lieber diesen Dingen nachläuft als dem Sohn Gottes. Am Ende rechent er aber mit denjenigen ab, die nicht hören wollten.

1. Könige 19,11
Da antwortete ihm der Herr: «Komm aus deiner Höhle heraus, und tritt vor mich hin! Denn ich will an dir vorübergehen.» Auf einmal zog ein heftiger Sturm herauf, riß ganze Felsbrocken aus den Bergen heraus und zerschmetterte sie. Doch der Herr war nicht in dem Sturm. Als nächstes bebte die Erde, aber auch im Erdbeben war der Herr nicht. 12 Dann kam ein Feuer, doch der Herr war nicht darin. Danach hörte Elia ein leises Säuseln. 13 Er verhüllte sein Gesicht mit dem Mantel, ging zum Eingang der Höhle zurück und blieb dort stehen. Und noch einmal fragte der Herr: «Elia, was tust du hier?»


Sehr oft in der Bibel stellt Gott eine Frage auf eine Frage. Und ich denke das macht er auch heute noch. Oft wird die Frage gestellt: Warum lässt Gott so viel Leid zu im Leben? Dann stell ich mir immer vor wie er zurück fragt: Warum lehnen die Menschen meinen Sohn ab, den ich doch schickte um euch vor allem bösen zu retten?

Das ist auch die Antwort auf deine Frage: Er lässt vieles zu, weil er jedem die freie Entscheidung gibt, auch an den Sohn Gottes zu glauben. Diese Freiheit von der du sprichst die er uns gibt, das ist diese Freiheit: Die Freiheit zu Entscheiden. Würde Gott vieles nicht zulassen, dann würde er ja die Freiheit nehmen oder? Das schließt aber seine Versprechungen aus, denn er hat uns ein Wort der Wahrheit versprochen im Alten Testament: Die Bibel. Würde er zulassen, dass sie verändert wird, dann wäre er doch ein Lügner gewesen, doch er ist Wahrheit, der Teufel ist die Lüge.

Die Menschen haben Jesus hingerichtet, nicht Gott!
Wer hat ihn gekreuzigt -> Menschen.

Das ist richtig, doch Jesus hätte das nicht müssen. Er hat sich hingegeben weil sein Vater es so wollte. Das musste so sein!

Römer 5,19
Oder anders gesagt: Durch Adams Ungehorsam wurden alle Menschen vor Gott schuldig; aber weil Jesus Christus gehorsam war, sollen alle von Gott freigesprochen werden.



ilse s., was alexander hier darlegt, ist nicht evangelisch, sondern evangelikal ... das ist jene strömung, der auch george w. bush anhängt, und da wird nun klar, dass der nicht von "falscher toleranz" geplagt wird...

Aha... Wäre Bush evangelikal, würde er das Schwören absetzen, denn es steht geschrieben: Schwören kommt vom Bösen (Bergpredigt)

Ihm ist aber althergeholte Tradition anscheinend wichtiger als die evangelikal Sichtweise und was kann wichtiger sein als das evangelikale, zeigt es doch, dass ich es über alles andere setze. Auch sehe ich den Krieg als nicht gut. Viel mehr hilft Gebet und Friede. Denn auch Jesus hat Jerusalem nicht erobert im Krieg, sondern mit Liebe und Gebet.

Hallo fckw

Den Unterschied zwischen Jesus, Buddha etc. und uns, den Normalsterblichen, sehe ich darin, dass Jesus und Buddha das verwirklicht haben, wonach wir streben (Glück, Zufriedenheit, nenne es, wie Du möchtest), und dass sie uns in dieser Beziehung einige Lichtjahre voraus sind.

Alles Liebe. Gerrit

Ist doch nicht warh bei Jesus! Er will fast behaupten: Er war die letzten 3 Jahre seines Lebens kaum zufrieden und glücklich war er bei seinem Tod auch nicht. Ihr seid geblendete wenn irh das denkt! Seine Apostel und Jünger sind alle so kurzsichtig gewesen, dass sie bis zu seinem Tod niemals wirklich begriffen haben was Jesus von ihnen will. Er muss sich oft deswegen schlecht gefühlt haben. Auch ist er gekommen als Messias der Juden und wieviel Juden haben sich bekehrt? Kaum welche! Viel mehr haben sie ihn ungebracht auf brutalste Weise... wenn du das zufrieden und glücklich nennst, dann kennst du die Geschichte Jesu nicht. Viel mehr war sein Leben auf Erden von Leid und Trauer befangen und seinen einzigen Anker hatte er in seinem Vater, weswegen er niemals aufgab.

Mit euer Einstellung muss Jesus ein Idiot gewesen sein, denn er hat diese Ziele Zufriedenheit und Glück niemals erreicht in seinem Leben. Lügt euch doch nichts vor! Er ist Gott, weil er einen anderen Weg ging als wir und das er vom Tode auferstanden ist beweist, das es der richtige Weg war.

Gottes Segen, Alex
 
Hallo Alexander

Daher findet die Wiedergeburt schon zu unseren Lebzeiten statt und nicht erst, wenn wir gestorben sind.

Was mir bei deinem Text allerings gefallen hat, war die Darstellung der Wiedergeburt. Sie ist die einzige Form der Wiedergeburt, die ich wirklich akzeptiere. Alle Gedanken an Wiedergeburt nach dem Tod sind reine Spekulation.

Himmel und Hölle finden hier auf Erden statt und jeder hat die Möglichkeit sein Leben als Paradies oder Hölle zu erleben.

Alles Liebe. Gerrit
 
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