Regina schrieb:Es ist immer wieder traurig mit anzusehen wie jemand
"im Namen Gottes" der "Wahrheit" und des "Seelenheiles"
Gräben aufreißt, anstatt Brücken zu bauen, verletzt, anstatt zu heilen,
die Angst predigt, anstatt die Liebe zu begreifen.
Das Prinzip, das uns alle hier ehrt.
Regina
Wieso predige ich Angst? Es ist gut Angst zu haben, wenn man aus ihr das richtige tut. Aber diese Angst hat jeder in sich, die Frage ist nur: Was macht man daraus oder viel wichtiger: Was macht der Herr daraus?
Die Frage: Was kommt nach dem Tod beschäftigt jeden und macht gewiss auch Angst. Wenn ich hier aber die Botschaft Christi verbreite, dann predige ich doch wie ihr diese Angst besiegen könnt! Es steht hundert mal in der Bibel: Fürchte dich nicht!
Markus 5,36
Jesus hörte das und sagte zu Jairus: «Fürchte dich nicht! Verlaß dich ganz und gar auf mich!»
Offenbarung 1,17
Als ich das sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Aber er legte seine rechte Hand auf mich und sagte: «Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte, 18 und ich bin der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich für immer und ewig, und ich habe Macht über den Tod und das Reich des Todes.
Wie also kannst du behaupten ich predige die Angst? Viel mehr rede ich von dem Frieden Gott uns schenken kann. Und ich predige auch um Brücken zu schaffen! Denn die einzige Brücke die zu Gott führt, ist ein Leben in Christus. Wenn man dazu Brücken einstürzen lassen muss, dann ist es das wert, denn welche Brücke hält besser und gibt mehr Halt, als die Brücke durch Gottes Sohn?
Liebe Ash-Li!
Wieso ist der Gott wie er in der Bibel steht lieblos? Weil er auch gerecht ist? Beweist sich seine Liebe nicht genau dadurch, dass er seinen Sohn in einen der qualvollsten Tode der Geschichte geschickt hat, nur um uns Sünder zu retten? Man sagt sich nun vielleicht: Naja, für einen besonders gütigen Menschen, der einem viel getan hat im Leben sterbe ich gern. Doch das war bei Christus nicht der Fall! Er ist für jeden einzelnen gestorben, obwohl wir in seinen Augen ein schlechtes Leben führ(t)en, voller Götzenanbetung und Missachtung Gottes. Würdest du für jemanden sterben, obwohl er dein Haus ausgeraubt hat, deine Kinder und Freunde getötet hat und dich noch erniedrigt in dem er dich in ein Loch wirft? Wohl kaum! Aber Jesus hat es getan, aus Liebe, und darin beweist sich was wahre Liebe ist. Nun gut, jetzt sagst du dir: Er ist für Abermilliarden Menschen gestoren, da zahlt sich das schon aus. Ich aber sage dir: Wäre nur ein Mensch betroffen, er wäre für diesen Menschen alleine den Leidensweg gegangen. Wer diese Liebe nicht annimmt versteht nicht was wahre Liebe ist.
Und von der Bibel gibt es noch immer die Originaltexte, für den wer es braucht. Ich habe auch meiner Mutter einen Brief geschrieben, in dem ich ihr zeigte, dass die Bibel unmöglich Lüge sein kann.. hier der Ausschnitt:
Kapitel 1:
Ist die Bibel voll als Gottes Wort anzuerkennen, nur teilweise oder ist sie ein Werk des Menschen?
Gott hat im Gegensatz zum Teufel keine Geheimnisse vor uns. Seine Weisheit ist für alle da, und die Bibel drückt das z.B. so aus:
Die Weisheit ruft auf den Straßen, auf den Plätzen erschallt ihre Stimme; wo die Leute sich treffen, hört man sie, am Stadttor trägt sie ihre Rede vor: "Wann werdet ihr endlich reif und erwachsen, unreife Grünschnäbel, die ihr seid? Ihr unverbesserlichen Schwätzer, wie lange wollt ihr euch nicht bessern? Wann kommt ihr endlich zur Einsicht, ihr alle, die ihr mich missachtet? Nehmt euch doch meine Mahnung zu Herzen! Dann öffne ich euch den Schatz meines Wissens und gebe euch davon, soviel ihr wollt..."
Sprüche 1,20-23
Es ist nicht die Rede von irgendeiner Weisheit, sondern der Weisheit Gottes. Gott gibt hier sein Versprechen, dass sein Wissen in aller Öffentlichkeit bestehen bleibt. Alles was Geheimwissen ist und im Zusammenhang mit dem Glauben steht - also Wissen das sich nicht deckt mit der Bibel, übertragen von anderen Leuten, das nur speziellen Leuten vermittelt wird - kommt vom Teufel, denn er agiert im Geheimen wo er nicht gesehen werden will. Er ist in der Dunkelheit und mag nicht gesehen werden. Jesus aber ist das Licht und leuchtet somit alles aus. Auch sein Wissen bleibt so nicht unverdeckt und er tritt immer in hellem Glanz in der Öffentlichkeit auf.
Aber warum fällt es jemanden so schwer voll an die Wahrheit der Bibel, der Guten Nachricht, zu glauben? Auch hier hat die Bibel eine Antwort:
Der Satan, der Herrscher dieser Welt, hat sie mit Blindheit geschlagen, so dass sie der Guten Nachricht nicht glauben. Und so können sie auch deren hellen Glanz nicht sehen - den Glanz, in dem Christus aufleuchtet, der das Bild Gottes ist.
2.Korinther 4,4
Du siehst? Ihr heller Glanz! Damit bestätigt Gott (sofern man glaubt sie ist Gottes Wort, was ich aber immer annehme) die Reinheit der Bibel in ihren Aussagen. Er geht sogar noch weiter, er bestätigt das sie Jesus (das Bild Gottes) aufleuchten lässt. Wenn sie das tut muss sie wahr sein! Denn Jesus ist die reinste Wahrheit.
Okay, jetzt kann man immer noch sagen: Naja, das war damals wahr als die Texte der Bibel geschrieben wurden, aber mittlerweile gab es so viele Konzilien der Kirche; Heute stimmt das nicht mehr!
2. Korinther 4,4 ist nicht irgendeine zeitgebundene Floskel. Nein! Sie ist ein direktes Versprechen Gottes an uns und das er mit aller Macht einzuhalten weiß.
Hat Gott etwa Angst, dass des Menschen Macht nicht mehr aufzuhalten wäre und Gott wirklich antasten könnte? Natürlich nicht - Gott ist und bleibt Gott, allmächtig und für den sterblichen Menschen eigentlich unzugänglich. Wer ist der Mensch, dass er es mit Gott aufnehmen könnte?
Hiob wird vom Allmächtigen gefragt:
Wo warst du, als ich die Erde gründete?
Hiob 38,4
Und auch der Prophet Jesaja verkündet ganz klar, wie haushoch überlegen Gott uns Menschen tatsächlich ist:
12 Kann jemand die Wassermassen der Meere mit der hohlen Hand messen oder die Weite des Himmels mit der Handspanne bestimmen? Und kann jemand die Erdmassen in Eimer abfüllen, die Berge wiegen und alle Hügel auf die Waagschale legen? 13 Wer kann den Geist des Herrn fassen? Wer war sein Lehrer, wer hat ihn beraten? 14 Braucht der Herr jemanden, bei dem er sich Rat holt, einen, der ihn unterrichtet und ihm zeigt, was richtig ist? Mußte ihm je einer neue Erkenntnisse vermitteln und ihm die Augen öffnen für das, was er zu tun hat? 15 Nein, niemals! Denn in seinen Augen sind die Völker nur wie Tropfen im Eimer, wie Stäubchen auf der Waage. Die Inseln im Meer hebt er hoch, als wären sie Sandkörner. 16 Würde man alle Wälder auf dem Libanon zu Brennholz machen und alles Wild darin schlachten - es wäre immer noch zu wenig als Opfer für den Herrn! 17 Vor ihm sind alle Völker wie ein Nichts; ihre Macht hat für ihn kein Gewicht. 18 Mit wem wollt ihr Gott vergleichen? Gibt es für ihn überhaupt ein passendes Bild?
Jesaja 40,12-18
Wer nun also denkt, der Mensch könnte etwas an der Wahrheit der Versprechen Gottes ändern, der zweifelt an der Allmächtigkeit Gottes.
Das er den Menschen zurecht weist sobald er diese Grenze übertritt zeigt sich auch in der Bibel. Die Geschichte vom Turmbau in Babel macht deutlich, dass Gott den unbändigen Hochmut des Menschen eindämmt, um den Menschen vor sich selbst zu schützen, aber auch um zu zeigen, dass der Mensch eben nicht Herr des Universums ist. Gott zerstört den Turm, weil der Mensch zu sehr meinte sich an Gott anmaßen und widersetzen zu können.
1 Damals sprachen die Menschen noch eine einzige Sprache, die allen gemeinsam war. 2 Als sie von Osten weiterzogen, fanden sie eine Talebene im Land Schinar. Dort ließen sie sich nieder 3 und fassten einen Entschluss. «Los, wir formen und brennen Ziegelsteine!» riefen sie einander zu. Die Ziegel wollten sie als Bausteine benutzen und Teer als Mörtel. 4 «Auf! Jetzt bauen wir uns eine Stadt mit einem Turm, dessen Spitze bis zum Himmel reicht!» schrien sie. «Dadurch werden wir überall berühmt. Wir werden nicht über die ganze Erde zerstreut, weil der Turm unser Mittelpunkt ist und uns zusammenhält!» 5 Da kam der Herr vom Himmel herab, um sich die Stadt und das Bauwerk anzusehen, das sich die Menschen errichteten. 6 Er sagte: «Sie sind ein einziges Volk mit einer gemeinsamen Sprache. Was sie gerade tun, ist erst der Anfang, denn durch ihren vereinten Willen wird ihnen von jetzt an jedes Vorhaben gelingen! 7 Wir werden hinuntersteigen und ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr den anderen versteht!» 8 So zerstreute der Herr die Menschen über die ganze Erde; den Bau der Stadt mussten sie abbrechen. 9 Darum wird die Stadt Babylon («Verwirrung») genannt, weil dort der Herr die Sprache der Menschheit verwirrte und alle über die ganze Erde zerstreute.
1. Mose 11,1-9
Welch eine Anmaßung wäre es denn, wenn jemand die Bibel, die Gott als reine Wahrheit versprochen hat verfälschen würde? Gott würde es niemals zulassen, dass etwas was von allen Christen Gottes Wort genannt wird, in Wahrheit gar nicht sein Wort sein soll.
Zum Abschluss nun noch sein Versprechen in deutlicher Sprache:
1 Welchen Vorteil hat man also davon, ein Jude zu sein, und was nützt die Beschneidung? 2 Das hat durchaus Vorteile! Gott hat dem jüdischen Volk als erstem sein Wort anvertraut. 3 Freilich, einige sind ihre eigenen Wege gegangen, aber was ändert das? Meint ihr wirklich, die Untreue dieser Menschen könnte Gottes Treue aufheben? 4 Niemals! Gott steht auf jeden Fall zu seinem Wort, auch wenn die Menschen wortbrüchig werden. Es heißt ja schon in der Heiligen Schrift: «Deine Worte, Gott, werden sich als wahr erweisen, und du wirst siegen, wenn man dich verurteilen will.
Römer 3,1-4
Du willst die Unwissenden belehren und so die Ungläubigen zu Gott führen; denn du kennst ja Gottes Wort, in dem alles über ihn und seine Wahrheit steht.
Römer 2,20
fckw: Wenn ich nicht aus meiner Lebenserfahrungen überzeugt wäre von dem was ich sage, wie könnte es dann mein Verstand? Das widerspricht sich! Du musstest doch auch erst das erfahren was du glaubst oder? Und genau so habe ich Christus erfahren. Ich habe im letzten Jahr sehr viel Zweifel gehabt. Meine alten Einstellungen zur Wissenschaft musste ich viele aufgeben, etwas was auch Jesus meinte: Man muss alles aufgeben um mir zu folgen. Erst seit 2 Monaten habe ich einen Halt gefunden im Glauben, in dem ich das Wort Gottes als meinen Fels betrachte an dem ich mich festhalten kann. Nichts kann mir mehr anhaben, weil ich im Wort bin und das Wort in mir. Und ich bin glücklicher wie noch nie zuvor, die Zeit im Herrn vergeht so langsam, weil jeder Tag ein einzigartiges Erlebnis ist. Mir kommt das letzte Jahr so lang vor wie die 5 Jahre davor. Es gibt nichts schöneres als in Jesus zu sein, denn er ist Leben und ist er in dir, dann strömt Leben aus einem selbst wie ein unbändiger Strom.
Was Mission betrifft: Jesus selber beauftragt zur Mission.
Matthäus 28,16
Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa zu dem Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. 17 Als sie ihn dort sahen, fielen sie vor ihm nieder und beteten ihn an. Einige aber zweifelten, ob es wirklich Jesus war. 18 Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: «Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19 Geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen in meine Nachfolge! Tauft sie und führt sie hinein in die Gemeinschaft mit dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist! 20 Lehrt sie, so zu leben, wie ich es euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer und überall bei euch, bis an das Ende dieser Welt!»
Wie kannst du also behaupten, mein Missionswunsch kommt von mir aus einem schwachen Glauben heraus? Ist es nicht viel eher der starke Glaube an das was Jesus sagt? Auch Paulus hat missioniert, ja, ich wage zu behaupten: Auf Grund seiner Missionsarbeit hat sich das gesamte Christentum aufgebaut. Wer seine Briefe liest erkennt wie stark sein Glaube ist. Am schönsten zeigt sich das in folgendem Vers:
Galater 3,19
Durch das Gesetz nämlich war ich zum Tode verurteilt, und dieses Urteil ist tatsächlich an mir vollstreckt worden; das heißt, mein altes Leben ist beendet, damit ich jetzt ganz neu für Gott leben kann. Durch den Glauben erkenne ich, daß mein altes Leben mit Christus am Kreuz gestorben ist. 20 Jetzt habe ich ein neues Leben! Es wird nicht mehr von meinem alten Ich bestimmt, sondern von dem auferstandenen Christus, der in mir lebt. Mein Leben auf dieser Erde erhält seinen Sinn durch den Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich in seiner Liebe für mich geopfert hat. 21 Niemals werde ich Gottes unverdientes Geschenk ablehnen. Könnte ich nämlich durch das Befolgen des Gesetzes erreichen, von Gott angenommen zu werden, dann hätte Christus nicht zu sterben brauchen.
Und ich bin mir auch sicher, dass Gott es auf seine Weise richtig tun wird. Er bestimmt wer Barmherzigkeit empfängt. Doch ist es meine Aufgabe, die mir Gott ja aufträgt, die Botschaft zu verkünden und für diejenigen zu beten die sie lesen. Denn es steht auch in der Schrift:
Jakobus 4,2
Ihr wollt alles haben und werdet nichts bekommen. Ihr seid voller Neid und tödlichem Haß; doch gewinnen werdet ihr dadurch nichts. Streitet, zankt und kämpft also, soviel ihr wollt! Es nützt euch gar nichts. Solange ihr nicht Gott
bittet, werdet ihr nichts empfangen. 3 Wenn ihr freilich Gott nur darum bittet, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen, wird er euch nichts geben.
Ihr seht? Gott beauftragt mich zu bitten, denn wenn ich nicht erbitte, werde ich nichts haben. Wenn wir nicht beten und bitten wird sich also nichts tun. Genau so sagt Vers 3: Bittet nicht aus Selbstsucht. Wenn ich hier die Botschaft Christi verkünde und für euch bete, welchen menschlichen Lohn kann ich mir erwarten? Ich mache das nur um euch zu helfen. Ich schreibe euch nicht vor welcher Konfession ihr beitreten sollt, damit ich sagen kann: Hehe, sie dienen nun meiner Konfession. Auch verlange ich kein Geld oder sonstiges von irgendwem das hier zu tun. Und ich kann mich nicht einmal vor Gott rühmen mit dieser Tat, denn alle meine guten Taten zählen nicht, denn sie kommen nicht von mir. Ich bin nur ein Werkzeug Gottes, die Rebe am Weinstock. Das einzige was vor Gott zählt ist, dass ich mein Leben Christus geopfert habe. Wo erkennst du da einen schwachen Glauben?
Amixipi: Mich würde interesseren wie du zu Jesus stehst, finde deine Einstellung sehr gut!