Von der Liebe des Vaters

Es gibt in der persischen Mythologie die Geschichte von der Geburt des Heilsbringers Saoschjant. Er soll, wie einst Jesus von einer Jungfrau geboren werden.

Der Schöpfergott Ahura Mazda würde ihn dann aussenden, um die Welt zu vervollkommnen, vom Bösen befreien und zum Guten wenden. Das alles soll in einem Endkampf gegen das Böse geschehen. Im Gegensatz zu Jesus wird er aber nicht ein Martyrium durchleben müssen.

Saoschjant würde nach dem Sieg über das Böse die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper wieder herstellen. Da sehe ich also eine größere Nähe zu Jesajas Prophezeiung von einem von Gott entsandten Messias:
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*. [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
(*Gott ist mit uns).

Du siehst also, dass die Christen diese Geschichten von einem endzeitlichen Messias nicht erfunden haben. Jesus wird in vielen Beispielen auf das Alte Testament bezogen, die ich hier der Fülle wegen nicht alle zitieren kann. So besteht die Passionsgeschichte fast ausschließlich aus solchen Bezügen. Es geht hier also weniger um die Erfindung einer neuen Geschichte, sondern um das Anknüpfen an die Prophezeiungen der endzeitlichen Propheten.

Merlin
.
Das Christentum hat mit Saoschjant nichts zu tun, obwohl die Idee eines Erlösers überall in der Antike bekannt war.

Argumente:

Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14 -1​

1. Durch diese spätere Behauptung der Christen wurden ihre anfänglichen Bemühungen, Stammbäume für Jesus zu erfinden, Zunichtegemacht,
weil in diesem Fall, die Erstellung jene Stammbäume,
wonach Jesus als Sohn von Josefs, ein Nachfahre des Königs David, dargestellt war, keinen Sinn mehr machte, siehe Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus.

Somit wird Josef nicht mehr Jesus Vater,
der alte Stammbaum wird verneint,
seine Mutter wird Jungfrau,
und der neuer Vater wird ein "Heiliger Geist".

Somit widerspricht auch diese Behauptungen die Verfassung der sogenannten Stammbäume des Jesus.

siehe folgende Post.
 
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Es gibt in der persischen Mythologie die Geschichte von der Geburt des Heilsbringers Saoschjant. Er soll, wie einst Jesus von einer Jungfrau geboren werden.

Der Schöpfergott Ahura Mazda würde ihn dann aussenden, um die Welt zu vervollkommnen, vom Bösen befreien und zum Guten wenden. Das alles soll in einem Endkampf gegen das Böse geschehen. Im Gegensatz zu Jesus wird er aber nicht ein Martyrium durchleben müssen.

Saoschjant würde nach dem Sieg über das Böse die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper wieder herstellen. Da sehe ich also eine größere Nähe zu Jesajas Prophezeiung von einem von Gott entsandten Messias:
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*. [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
(*Gott ist mit uns).

Du siehst also, dass die Christen diese Geschichten von einem endzeitlichen Messias nicht erfunden haben. Jesus wird in vielen Beispielen auf das Alte Testament bezogen, die ich hier der Fülle wegen nicht alle zitieren kann. So besteht die Passionsgeschichte fast ausschließlich aus solchen Bezügen. Es geht hier also weniger um die Erfindung einer neuen Geschichte, sondern um das Anknüpfen an die Prophezeiungen der endzeitlichen Propheten.

Merlin
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Das Christentum hat mit Saoschjant nichts zu tun, obwohl die Idee eines Erlösers überall in der Antike bekannt war.

Argumente:

Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14 -2​


2.1 Im Jesaja 7,14 ist die Frau ist in Wirklichkeit gar keine Jungfrau, sondern eine junge Frau.

Der hebräische Text verwendet als Bezeichnung der Mutter das Wort almah, das schlicht junge Frau bedeutet.
Bereits die griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta, verwendet jedoch hier das Wort parthenos, das zwar auch zunächst lediglich junge Frau bedeutet,
jedoch eine Neigung zur Bedeutung Jungfrau aufweist.

Somit unterstützt dieser ursprüngliche Text Jesaja 7,14 nicht die spätere Variante mit der Jungfrau ... und dem Heilige Geist ... und der Vergöttlichung des Jesus.

2.2 Im Jesaja 7,14 handelt sich um ein Zeichen an die Adresse des Judäischen König Ahas.
Demnach wird sein Königreich in außerordentliche Gefahr geraten und zwar bis das Kind einer jungen Frau, Kind mit dem Namen Immanuel, nicht Jesus, die moralische Mündigkeit erlangt hat.

siehe folgende Post.
 
Es gibt in der persischen Mythologie die Geschichte von der Geburt des Heilsbringers Saoschjant. Er soll, wie einst Jesus von einer Jungfrau geboren werden.

Der Schöpfergott Ahura Mazda würde ihn dann aussenden, um die Welt zu vervollkommnen, vom Bösen befreien und zum Guten wenden. Das alles soll in einem Endkampf gegen das Böse geschehen. Im Gegensatz zu Jesus wird er aber nicht ein Martyrium durchleben müssen.

Saoschjant würde nach dem Sieg über das Böse die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper wieder herstellen. Da sehe ich also eine größere Nähe zu Jesajas Prophezeiung von einem von Gott entsandten Messias:
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*. [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
(*Gott ist mit uns).

Du siehst also, dass die Christen diese Geschichten von einem endzeitlichen Messias nicht erfunden haben. Jesus wird in vielen Beispielen auf das Alte Testament bezogen, die ich hier der Fülle wegen nicht alle zitieren kann. So besteht die Passionsgeschichte fast ausschließlich aus solchen Bezügen. Es geht hier also weniger um die Erfindung einer neuen Geschichte, sondern um das Anknüpfen an die Prophezeiungen der endzeitlichen Propheten.

Merlin
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Das Christentum hat mit Saoschjant nichts zu tun, obwohl die Idee eines Erlösers überall in der Antike bekannt war.

Argumente:

Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14 -3​


3. Der Verfasser von "nach Matthäus" behauptet Jesus sei in Bethlehem (Judäa) geboren.
Die Quelle seines Wissens sind die sogenannten Weisen vom Morgenland.
Sie hätten Jesus als "der neugeborene "König der Juden (nicht der Welt)" identifiziert und verfolgten "sein Stern" nach Bethlehem.
Also die Weisen vom Morgenland bestätigten die ursprüngliche Bewerbung des Jesus als König der Juden,
dass gemäß den jüdischen Erwartungen
einen Mensch aus dem königlichen Hause Davids geboren wird.

Matthäus 2:3-5 Da das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm das ganze Jerusalem.
(warum sollte Jerusalem über die Geburt des neugeborenen König der Juden erschrecken?!)
Und ließ versammeln alle Hohenpriester und Schriftgelehrten unter dem Volk und erforschte von ihnen, wo Christus (der König der Juden nicht der Retter der Welt) sollte geboren werden
Und sie sagten ihm: Zu Bethlehem (Hauptstad Königs Davids) im jüdischen Lande; denn also steht geschrieben durch den Propheten, siehe Jesus als Christus- 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10.

Dazu, merkwürdigerweise waren "später" die "Hohenpriester und Schriftgelehrten" gegen den durch "den Propheten" angekündigten Jesus, wie aus der Evangelien hervorgeht, welche von den Christen als Kinder des Teufels gebrandmarkt wurden.

siehe folgende Post.
 
Es gibt in der persischen Mythologie die Geschichte von der Geburt des Heilsbringers Saoschjant. Er soll, wie einst Jesus von einer Jungfrau geboren werden.

Der Schöpfergott Ahura Mazda würde ihn dann aussenden, um die Welt zu vervollkommnen, vom Bösen befreien und zum Guten wenden. Das alles soll in einem Endkampf gegen das Böse geschehen. Im Gegensatz zu Jesus wird er aber nicht ein Martyrium durchleben müssen.

Saoschjant würde nach dem Sieg über das Böse die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper wieder herstellen. Da sehe ich also eine größere Nähe zu Jesajas Prophezeiung von einem von Gott entsandten Messias:
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*. [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
(*Gott ist mit uns).

Du siehst also, dass die Christen diese Geschichten von einem endzeitlichen Messias nicht erfunden haben. Jesus wird in vielen Beispielen auf das Alte Testament bezogen, die ich hier der Fülle wegen nicht alle zitieren kann. So besteht die Passionsgeschichte fast ausschließlich aus solchen Bezügen. Es geht hier also weniger um die Erfindung einer neuen Geschichte, sondern um das Anknüpfen an die Prophezeiungen der endzeitlichen Propheten.

Merlin
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Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14 -4​


Der Verfasser des "Lukas", eins der "Synoptischen Evangelien" hat folgende Variante:
  • "Der Engel" kommt nicht wie in "Matthäus" zu Josef, sondern zu Maria und kündigt die Geburt des Jesus an,
  • und das passiert auch in Bethlehem (Judäa) um zu bestätigen die ursprüngliche Bewerbung des Jesus als König der Juden, dass gemäß den jüdischen Erwartungen einen Mensch aus dem königlichen Hause Davids geboren wird.

Der Verfasser von "Lukas" hat aber keine Geschichten mit den "Weisen vom Morgenland", dafür aber eine andere Erfindung: die Geschichte mit dem Umzug nach Bethlehem aufgrund einer Volkszählung, siehe
Volkszählung nach "nach Lukas"

siehe folgende Post.
 
Es gibt in der persischen Mythologie die Geschichte von der Geburt des Heilsbringers Saoschjant. Er soll, wie einst Jesus von einer Jungfrau geboren werden.

Der Schöpfergott Ahura Mazda würde ihn dann aussenden, um die Welt zu vervollkommnen, vom Bösen befreien und zum Guten wenden. Das alles soll in einem Endkampf gegen das Böse geschehen. Im Gegensatz zu Jesus wird er aber nicht ein Martyrium durchleben müssen.

Saoschjant würde nach dem Sieg über das Böse die Toten zu neuem Leben erwecken und deren Körper wieder herstellen. Da sehe ich also eine größere Nähe zu Jesajas Prophezeiung von einem von Gott entsandten Messias:
Jesaja 7[14] Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel*. [15] Butter und Honig wird er essen, wenn er weiß, Böses zu verwerfen und Gutes zu erwählen.
(*Gott ist mit uns).

Du siehst also, dass die Christen diese Geschichten von einem endzeitlichen Messias nicht erfunden haben. Jesus wird in vielen Beispielen auf das Alte Testament bezogen, die ich hier der Fülle wegen nicht alle zitieren kann. So besteht die Passionsgeschichte fast ausschließlich aus solchen Bezügen. Es geht hier also weniger um die Erfindung einer neuen Geschichte, sondern um das Anknüpfen an die Prophezeiungen der endzeitlichen Propheten.

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Das Christentum hat mit Saoschjant nichts zu tun, obwohl die Idee eines Erlösers überall in der Antike bekannt war.

Argumente:

Jesus geboren von Jungfrau Jesaja 7:14 -5-6​

Der Verfasser von "Markus" (eins der 3. sogenannten synoptischen Evangelien)
hat gar keine Geschichte über das Wundergeburt "des Jesus".
Sein Büchlein fängt an mit der Taufe "des Jesus von Nazareth".

Er erzählt auch keine Geschichten mit den "Weisen vom Morgenland",
keine Umziehung nach Bethlehem,
keine Verfolgung durch Herodes,
Keine Flucht nach Ägypten.

7. Der Verfasser von "nach Johannes" (welches verschieden von den anderen 3 synoptischen Evangelien ist) gibt auch keine Angaben über
eine Wundergeburt des Jesus "von Nazareth/Betlehem" Josefs Sohn,
- obwohl das zumindest erwähnenswert wäre, wenn ein Wunder wirklich geschah,
- in "nach Johannes 1:45 " werden die Geschichten über die "Weisen vom Morgenland",
  • und den Umzug nach Bethlehem, wegen einer Volkszählung verneint, weil Jesus nicht an Bethlehem sondern an Nazareth gebunden wird: "Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesum, Joseph's Sohn von Nazareth." siehe Bethlehem oder Nazareth.
 
3. Hinzu kommt, dass der erfundene Paulus niemals von Septuaginta zitieren könnte,
wie berühmte Gelehrten im Alten Testament, wie Paul Kahle und Jack Moorman zeigen, indem sie beweisen, dass die Übersetzung des "Alten Testament" in der Form von Septuaginta
zwischen 200-300 Jahren nach der Zusammenfassung des "Neuen Testament", stattfand obwohl die Kirche ...
Wie kommt es dann, dass Fragmente zur Septuaginta LXX aus der Zeit vor der Zeitenwende gefunden wurden? Warum sollte Paulus aus der griechischen Diaspora (Tarsus) die Septuaginta nicht gekannt haben?

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(Merlin, gemeinfrei)


Merlin
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Deinen Link mit der Geburtsgeschichte habe ich gelesen. In Weiten stimme ich Dir zu, es gib dazu aber noch ein paar Faktoren, die Du übersehen hast. Vor einiger Zeit hatte ich einen umfangreichen Beitrag genau zu diesem Thema eingestellt. Da ich das jetzt hier nicht als OT nochmals einstellen möchte, den Link dazu: #4.818

Merlin
 
Wie kommt es dann, dass Fragmente zur Septuaginta LXX aus der Zeit vor der Zeitenwende gefunden wurden? Warum sollte Paulus aus der griechischen Diaspora (Tarsus) die Septuaginta nicht gekannt haben?

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(Merlin, gemeinfrei)


Merlin
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Diese Christliche Datierung des Septuaginta stellt keine Beweise vor, dass es um die 200 v. Chr. Rechnung erstellt wurde.

Dazu Gegenargumente:

1. Die bekannte Übersetzung eines Biblischen Texten gehört dem Juden Philo von Alexandria und beinhaltet nur den "Pentateuch Moses" und er macht keine Andeutung, es gäbe bereits eine 200-300 Jahre sehr berühmte Übersetzung der Jüdischen Bibel die von 70 (72) Jüdische Gelehrte, als Septuaginta, erstellt worden wäre.

2.Seine Übersetzung war auch nicht für die Juden, weil er stellten das Pentateuch als ein Buch für Fremde die nicht viel Ahnung von Jüdischen Schriften hatten.

3. Es gibt keine Beweise, dass die sogenannte Septuaginta von den gelehrten Juden in Jerusalem, wie der erfundene Paulus, je benutzt worden ist.
 
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Das hatte ich auch nicht behauptet. Es ging in meinem Beitrag um Jesaja und dazu gibt es mit Daniel durchaus Berührungspunkte zu den persischen Lehren.
Wie gesagt, es gibt keine Anhaltspunkte, dass die Erfindung des theologischen Jesus etwas mit dem persischen Saoschjant etwas zu tun hat. Die spätere Erfindung des theologischen Jesus wurde mehr von den griechischen Konvertiten aus Ägypten zu tun.
Zur Erinnerung siehe:

Jesus Auferstehung und Osiris 1

Als sich das Christentum im ganzen Römischen Reich ausbreitete, hat es bewusst Bilder aus der "heidnischen" Welt in der es lebte und in der es sich ausbreitete aufgenommen und benutzte diese Bilder "[18].

Der Ägyptologe E. A. Wallis Budge schlägt mögliche Verbindungen oder Parallelen mit der Osiris' Auferstehung-Geschichte mit denen im Christentum vor:

"Die Ägypter jeder Zeit glaubten, dass Osiris göttlichen Ursprungs war, dass er durch die Mächte des Bösen Tod und Verstümmelung erlitt, dass er nach einem großen Kampf mit diesen Mächten wieder auferstanden ist,
dass er von nun an der König der Unterwelt und Richter der Toten wurde
und dass, weil er den Tod erobert hatte, die Gerechten auch den Tod erobern könnten....".

siehe folgende Post
 
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