Von der Liebe des Vaters

Das hatte ich auch nicht behauptet. Es ging in meinem Beitrag um Jesaja und dazu gibt es mit Daniel durchaus Berührungspunkte zu den persischen Lehren.

Merlin
Die christlichen Ägypter fanden In Osiris den Prototyp des neuen Jesus,
und in den Bildern und Statuen von Isis mit ihrem Sohn Horus saugend,
nahmen sie die Prototypen der Jungfrau Maria und ihres Kindes wahr"[19].

Der Bibelwissenschaftler Bruce M. Metzger stellt fest, dass er in einem Bericht des Osirianischen Zyklus
am 17. des Monats Athyr stirbt (in modernen Kalendern etwa ein Monat zwischen dem 28. Oktober und dem 26. November), am 19. wiederbelebt wird und dies mit dem am "dritten Tag" aufkommenden "Christus" vergleicht,
aber "Auferstehung" für eine fragwürdige Beschreibung hält[20].

Im Gegensatz dazu verweist der Jesus Mythos Verfechter George Albert Wells auf Plutarchs Bericht und behauptet, dass Osiris stirbt und am ersten Tag beklagt wird und dass seine Auferstehung am dritten Tag mit dem Freudenschrei "Osiris wurde gefunden" gefeiert wird.

siehe folgende Post
 
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Das hatte ich auch nicht behauptet. Es ging in meinem Beitrag um Jesaja und dazu gibt es mit Daniel durchaus Berührungspunkte zu den persischen Lehren.

Plutarch und andere haben festgestellt, dass die Opfer für Osiris düster, feierlich und traurig waren.... (Isis und Osiris, 69) und dass das große Mysterien Fest, das in zwei Phasen gefeiert wurde, in Abydos am 17. von Athyr[24] (13. November) begann, um dem Tod des Gottes zu gedenken, der auch derselbe Tag ist, an dem Getreide in die Erde gepflanzt wurde.

Der Tod des Getreides und der Tod des Gottes waren ein und dasselbe: Das Getreide wurde mit dem Gott identifiziert, der vom Himmel kam; er war das Brot, durch das der Mensch lebt. Die Auferstehung des Gottes symbolisierte die Wiedergeburt des Getreides (Larson 17) ...[25]

Der keimende Samen symbolisierte Osiris, der von den Toten auferstanden war. Ein fast unberührtes Beispiel wurde von Howard Carter im Grab von Tutanchamun gefunden[26].

siehe folgende Post
 
Das hatte ich auch nicht behauptet. Es ging in meinem Beitrag um Jesaja und dazu gibt es mit Daniel durchaus Berührungspunkte zu den persischen Lehren.
Osiris "Der Gott der Auferstehung", der aus seinem Bahre aufsteigt[27]

Die erste Phase des Festivals war ein öffentliches Drama, das den Mord und die Zerstückelung von Osiris, die Suche nach seinem Körper durch Isis, seine triumphale Rückkehr als auferstandener Gott und die Schlacht, in der Horus Set besiegte, darstellt.

Dies alles wurde von erfahrenen Schauspielern als literarische Geschichte dargestellt und war die wichtigste Methode zur Rekrutierung von Kultusmitgliedern. Laut Julius Firmicus Maternus aus dem vierten Jahrhundert wurde dieses Stück jedes Jahr von Anbetern nachgestellt, die ihre Brüste schlugen und ihre Schultern keuchten....... Wenn sie so tun, als ob die verstümmelten Überreste des Gottes gefunden und wieder zusammengefügt worden wären.... wenden sie sich von der Trauer zur Freude um (De Errore Profanorum).

Die Leidenschaft von Osiris spiegelt sich in seinem Namen "Wenennefer" ("derjenige, der weiterhin vollkommen ist") wider, der auch auf seine post mortem Macht anspielt.
 
Ja, hast Recht, aber das ändert sich nicht an der Tatsache, dass die Erfindung der Auferstehung durch die Israeliten, die später von den Christen neu erfunden wurde, ein Betrug ist, siehe die
Ja, lieber Anadi, die Israeliten brauchten da gar nichts zu erfinden, denn sie hatten keine Ahnung was da vor sich ging - so wenig wie die meisten Menschen heute. Am wenigsten jene, die jahrelang sog. Theologie studieren, um dann die Meinung der Kirche von der Kanzel zu predigen - ob diese allerdings einen Sinn ergibt, ist ihnen gleichgültig.

Wenigen nur ist bekannt, dass das Reich der Toten das Reich Luzifers ist und war - und dass die christliche Lehre nur dann einen Sinn ergibt, wenn man weiss, dass Jesus Christus nach seinem qualvollen Sterben am Kreuz ins Reich der Toten niederstieg und das sog. letzte Gericht mit Luzifer / Satan abzuhalten.

Danach ist er von eben diesen Toten wieder auferstanden!!

Kein Israelit hat das damals verstanden - und daher kann von einer Erfindung auch keine Rede sein.

Würdest Du Dich selbst als Christ bezeichnen?
 
Somit wird Josef nicht mehr Jesus Vater,
der alte Stammbaum wird verneint,
seine Mutter wird Jungfrau,
und der neuer Vater wird ein "Heiliger Geist".
Ja, Anadi, Jesus hat doch immer wieder zu seinem Vater gebetet und damit ist, wie Du richtig erkannt hast, nicht Josef der Zimmermann gemeint.

Jeder Mensch hat eine Seele und diese hatte vor undenkbar langer Zeit eine geistige Geburt - somit hat jeder Mensch einen geistigen Vater und einen irdischen Vater. Der geistige Vater kann ohne weiteres als geistiger Vater bezeichnet werden.

Das hast Du sehr gut und richtig erkannt.

Aus Deinem breiten Wissen über Götzendienst - bei den Kanaanäern zum Beispiel - ist Dir sicher auch bekannt, dass dies oft mit Ritualen verbunden war, wo sich die Menschen berauschten und in diesem Zustand böse Geister sie besessen machten und Menschen zeugten, meist nicht von edlem Charakter.

Wenn diese Praxis von der niederen Geisterwelt angewendet werden kann, steht sie auch der hohen Geisterwelt zur Verfügung und es ist auch meine Meinung, dass Josef in Trance einen hohen heiligen Geist empfing und Jesus zeugte.

Ist somit gar nichts Aussergewöhnliches.
 
Ich denke, der Humbug ist eher bei der Jungfräulichkeit Mariens zu suchen. Heute weiß man anhand unzähliger Studien, dass das Jungfernhäutchen (Hymen) selbst nach Geschlechtsverkehr noch intakt sein kann. Maria kann also durchaus mit irgendeinem Fremden Sex gehabt haben und den damals gültigen Beweise für die Jungfräulichkeit, das intakte Jungfernhäutchen, trotzdem erbracht haben und Josef so theoretisch sogar einen "Bastard", also ein uneheliches Kind eines Adeligen, untergejubelt haben. Dass Frauen vor der Ehe fremd gingen gab es in allen möglichen Kulturen auf der ganzen Welt, einzig ist es Frauen gemein, und auch das belegen Studien, dass sie beim Fremdgehen geschickter im Vertuschen sind und dies meist geheim halten. Wenn Mariens Jungfernhäutchen dann noch zusätzlich intakt blieb oder durch eine damals bereits bekannte Operation wiederhergestellt wurde, kann also einfach irgend ein Fremder der Vater des angeblichen Erlösers gewesen sein. Heute würde man so etwas kaum noch Wunder nennen.
 
Ich denke, der Humbug ist eher bei der Jungfräulichkeit Mariens zu suchen. Heute weiß man anhand unzähliger Studien, dass das Jungfernhäutchen (Hymen) selbst nach Geschlechtsverkehr noch intakt sein kann. Maria kann also durchaus mit irgendeinem Fremden Sex gehabt haben und den damals gültigen Beweise für die Jungfräulichkeit, das intakte Jungfernhäutchen, trotzdem erbracht haben und Josef so theoretisch sogar einen "Bastard", also ein uneheliches Kind eines Adeligen, untergejubelt haben. Dass Frauen vor der Ehe fremd gingen gab es in allen möglichen Kulturen auf der ganzen Welt, einzig ist es Frauen gemein, und auch das belegen Studien, dass sie beim Fremdgehen geschickter im Vertuschen sind und dies meist geheim halten. Wenn Mariens Jungfernhäutchen dann noch zusätzlich intakt blieb, kann also einfach irgend ein Fremder der Vater des angeblichen Erlösers gewesen sein. Heute würde man so etwas kaum noch Wunder nennen.
Maria war einfach keine Jungfrau, der Vater von Jesus ist Josef. Jesus wurde ganz normal gezeugt. Die Jungfraugebut wurde später dazugedichtet. Jesus hatte auch viele Geschwister.
 
Auch möglich. Schwierig, das im Nachhinein ohne die Leichen der Verstorbenen nachzuprüfen. Vielleicht rührt auch daher der Himmelfahrtsmythos und anderer Aberglaube im Christentum. Früher war es ja noch einfacher die Leute durch neue außergewöhnliche Geschichten zu täuschen. Heute gelingt das nur noch selten und man nennt solche Leute gemeinhin eher Kriminelle und nicht mehr Erlöser oder Heilig.
 
Auch möglich. Schwierig, das im Nachhinein ohne die Leichen der Verstorbenen nachzuprüfen. Vielleicht rührt auch daher der Himmelfahrtsmythos und anderer Aberglaube im Christentum. Früher war es ja noch einfacher die Leute durch neue außergewöhnliche Geschichten zu täuschen. Heute gelingt das nur noch selten und man nennt solche Leute gemeinhin eher Kriminelle und nicht mehr Erlöser oder Heilig.
Diese Himmelfahrt gab es schon. Als Jesus gestorben ist, hat er augenblicklich wie jeder andere Mensch auch in einen spirituellen Körper weitergelebt. Nach 3 Tage ist er auch die Erde zurückgekommen, hatte Wissen und Macht seine Leiche aufzulösen und seinen spirituellen Körper auf Erden zu materialisieren.

Als Jesus dann wieder die Erde verlies, dematerialisierte er seinen Körper wieder und ging in die Göttlichen Himmel in der spirituellen Welt ein. Also in Grunde genommen alles kein Wunder sondern das Wirken der universellen und göttlichen Gesetze durch Wissen und Macht.
 
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Aus gegebenem Anlass nun wieder zurück zum eigentlichen Thema des Threads:

Von der Liebe des Vaters...:

" Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. "



Wünsche allen hier ein frohes Osterfest! 🐇
 
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