Von der Liebe des Vaters

Ad Götzendienst: Was wenn Menschen unter Drogen gesetzt werden, unfreiwillig und erst so in Kontakt mit den bösen Wesen kommen und sich das immer weiter aufschaukelt?
Wichtig ist meines Erachtens, dassdie Aktion freiwillig ist. Einerseits ist es also unter Zwang keine Sünde, wenn kurzzeitig gar ein fremdes Wesen vom Körper Besitz ergreift und andererseits ich der Ansicht bin, dass dann der Schutzgeist das Schlimmste zu verhindern in der Lage ist.
Sind denn alle Engel nur gut? Satan ist doch auch ein Engel, zwar ein gefallener, aber ein Engel und ihm/ihr wird nachgesagt, dass er/sie viel Böses tut. Was machen Schutzengel in Konfliktsituationen in denen ein Mensch nur dann gerettet werden kann, indem man einen anderen schlimmes Leid zufügt oder gar sterben lässt? Angenommen diese 2 Personen haben verschiedene Schutzengel, schnapsen sich die dann aus, wer gerettet wird? Ich sehe da einige Widersprüche in dieser Form der Schutzengeltheorie, lasse mich aber gerne aufklären.
Grundsätzlich sind alle Engel nur gut. Jene, die beim Engelsturz aus dem Himmel rausgeworfen wurden, haben auch den Status 'Engel' verloren. Luzifer wurde zu Satan, und die aktiv bösen Wesen in der Hölle nannte man Teufel.

Was den Schutzengel betrifft, so ist es nötig diesen täglich um seinen Schutz zu bitten. Plötzliche Entscheidungen eines Menschen sind auch von einem Schutzengel nicht unbedingt voraussehbar und daher kann er diese nicht unbedingt verhindern.

Engel würfeln nicht. Wer wie gerettet wird oder gerettet werden kann, ist im Einzelfall schwer zu beurteilen und letztlich auch nicht sehr wichtig. Wichtig ist, den eigenen Schutzengel immer zu bitten und das Verhältnis mit ihm so zu intensivieren, dass man seine Stimme hört und sich in seiner Nähe geborgen fühlt.
 
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Nun, Anadi, wer wann vor wievielen tausend Jahren welche Götter erfunden hat, kann doch heute kein casus belli sein.
Es geht um keinen Krieg sondern um die Wahrheit bzgl. der Erfindung der Religion Israels
welche aufgrund nationalistischer Interessen immer wieder geändert wurde.

Die Religion Israels ursprünglich kopiert von den Kanaanitern

1. Der Bibelwissenschaftler Mark Smith stellt fest, dass die archäologische Beweise darauf hindeuten, "dass sich die israelitische Kultur weitgehend mit der kanaanitischen Kultur überschnitt und von ihr abstammte ...
Kurz gesagt, die israelitische Kultur war weitgehend kanaanäischer Natur.

Quelle https://en.wikipedia.org/wiki/Canaan

2. Die Kultur der frühesten israelitischen Siedlungen ist kanaanäisch; ihre Kultgegenstände sind die des kanaanäischen Gottes El,
Die Töpferwaren stehen in der lokalen kanaanäischen Tradition, und das verwendete Alphabet ist frühkanaanäisch.
Fast das einzige Merkmal, das "israelitische" Dörfer von kanaanitischen Stätten unterscheidet, ist das Fehlen von Schweineknochen, ...

Quelle https://en.wikipedia.../Jewish_history

3. In The Bible Unearthed (2001) haben Finkelstein und Silberman die jüngsten Studien zusammengefasst.
Diese Untersuchung hat das plötzliche Auftauchen einer neuen Kultur gezeigt
die im Gegensatz zu den philistäischen und kanaanitischen Gesellschaften steht, die zu Beginn der Eisenzeit (1150-950) im Lande Israel existierten[24].
Diese neue Kultur zeichnet sich durch die Abwesenheit von Schweinefleischresten aus,
der Verzicht auf den philistäisch-kanaanäischen Brauch der reich verzierten Töpferwaren und die Praxis der Beschneidung.

Die ethnische Identität der Israeliten entstand nicht durch den Exodus und die anschließende Eroberung, sondern durch eine Umwandlung der bestehenden kanaanitisch-philippinischen Kulturen[25].
Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass die Tora in der mittelpersischen Periode (5. Jahrhundert v. Chr. Rechn.) verfasst wurde.
obwohl einige Hintergrundtraditionen älter sind, da die Geschichte von Propheten wie Amos und Hoshea im 8. Jahrhundert v. Chr. Rechn. angedeutet wird.
aber ihre südlichen Zeitgenossen wie Jesaja und Micha zeigen keine Kenntnis des Exodus.
Aus der Bibel geht hervor, dass der Auszug aus Ägypten die mythologische Grundlage oder Staatsideologie für das Nordreich Israel bildete.

Quelle Geschichte_des_Alten_Israels_und_Judas
 
Ich dachte es gäbe keinen Gott namens Gott und nun bezeichnest Du selbst El (Gott) als einen Gott. Im Hebräischen müsste er also als El El genannt werden oder anderswo als Gott Gott oder Theós Theós usw. Das Wort Gott war ursprünglich ein ritueller Ausruf, mit dem göttliche Wesen herbeigerufen werden sollten..
1. Gott El ist ähnlich wie der Professor Karl zu verstehen - Gott ist kein Name sondern ein allgemeiner Substantiv (Hauptwort), welcher die Natur von El erklärt und zwar, dass El ein Gott ist, für diejenige die mit El nichts anfangen können. In Englisch god El.

Wie Du sicherlich weißt, war in Ugarit El der Schöpfer der Erde und Vater aller Götter und der Menschen.
2. Was sind die Beweise, dass Gott El als Vater der Menschen beschrieben wird?
3. Seine Söhne sind die Götter (bezeichnet nach seinem Namen allgemein als Elohim ), welche Er mit seiner Frau Aschera zeugte. Es gab auch andere Wesen welche zusammen mi den Göttern lebten.

Der Gott El, "der Gütige, der Mitfühlende", "der Schöpfer der Geschöpfe", war das Oberhaupt der kanaanäischen Götter,[34] und er, nicht der Gott Jahwe, war der ursprüngliche "Gott Israels" - das Wort "Israel" basiert auf dem Namen El und nicht auf Jahwe.[35]

1.Der Gott El lebte in einem Zelt auf einem Berg, von dessen Basis alle Süßwasser der Welt kamen, mit der Göttin Aschera als seiner Gemahlin.[34][36]

Dieses Paar bildete die oberste Stufe des kanaaniäschen Pantheons;[34]
2. Die zweite Stufe bildeten ihre Kinder, die "siebzig Söhne des Athirats" (eine Variante des Namens Ascherah). 37]
Prominent in dieser Gruppe war Gott Baal, der sein Zuhause auf dem Berg Zaphon hatte;
mit der Zeit wurde Baal die dominierende kanaanitische Gottheit, so dass El die ausführende Macht und Baal die militärische Macht im Kosmos wurde.[38] Baals Sphäre war das Gewitter mit seinen lebensspendenden Regenfällen, so dass er auch ein Fruchtbarkeitsgott war, wenn auch nicht ganz der Fruchtbarkeitsgott. [39]
Unterhalb der siebzig Götter der zweiten Stufe befand sich
3. Eine dritte Stufe, die aus vergleichsweise unbedeutenden Handwerker- und Handelsgottheiten bestand, mit einer
vierten und
4. letzten Stufe göttlicher Boten - Engel und dergleichen.[37]

El und seine Söhne bildeten die Versammlung der Götter, siehe
Die Gemeinde des kanaanäischen Gottes El und seiner Söhne - die Götter Elohim in Psalmen 82
Gott El gibt die Juden dem Gott Jehova
 
*schluck*.... da hast du bei mir einen wunden Punkt getroffen, denn ich benötige nun echt mehr Mut als zuvor... ich versuch das mal zu erklären, denn meine "Angst" bezieht sich auf den Tiger im Allgemeinen (OT hin oder her, ich muss das nun loswerden).
Lieber Mr. Odem,

klar, Du kannst mir immer schreiben - sollte es Mal zu persönlich werden, gibt es noch die PN - quasi als Alternative.

Jeder von uns braucht Mut, viele wissen es nicht und verdrängen es. Menschen wie Du, die sich Gedanken machen und körperlich nicht mehr alles tun können, sind natürlich schwer betroffen.

Sei Dir stets bewusst, dass Deiner Seele nichts geschehen kann, sie ist gesund und lebt ewig. Du bist feinfühliger wie andere Menschen und somit eher angreifbar für die Kräfte der Tiefe, aber die Kraft Gottes verspürst eben auch viel besser als wir 'Normalos'.

Wende Dich deinem Schutzengel zu, gib ihm einen Namen, sprich mit ihm, bitte ihn, Dich täglich, stündlich oder noch öfter zu führen und danke ihm möglichst ebenso oft. Versuch, dass es Dir immer bewusst ist, dass Du mit ihm bist, ihn womöglich hörst und fühlst. Dann kann das Leben noch so schwer sein, Deine Seele ist trotzdem glücklich.
in meiner näheren Umgebung gibt es ein Zoo ... dort befindet sich unter anderen ein ausgewachsener männlicher siamesischer Tiger... als ich diesen Tiger zum ersten Mal gegenüber stand war ich gleich von ihn fasziniert, denn er erinnerte mich an meine Träume, die ich ab und an sehr intensiv erlebe.... in diesen besagten Träumen begegne ich einen Inder, der einen siamesischen Tiger an seiner Seite hat.... der Inder hat die Eigenart, das er seine äußere Gestalt beliebig verändern kann, der Tiger kann das nicht, er sitzt immerzu recht brav neben ihn und schaut mich dabei an.... ich erspüre dann, das von ihm keine Gefahr ausgeht..... der Inder erinnert/ fragt mich dann, was ich besonders gut kann (so als wenn ich das immerzu wieder vergessen würde) und das ist bei mir = schnell von A nach B zu kommen.... danach befinde ich mich meist in einer dunklen Umgebung, vollgestopft von Wesenheiten .... immerzu befindet sich am Ende dieser Umgebung eine Art Riesenfenster, das milchig wirkt.... hinter diesem Fenster ist es sehr hell.... ich erkenne dann auch sofort, um welche Wesenheit es geht, denn sie steht dann nah am Lichtfenster ... ich begebe (schwebe) auf dieses Wesen zu und ergreif es und bin danach auch sofort im Licht.... dort treffe ich dann wieder auf den Inder, wobei der Tiger ab da an stets nicht mehr bei ihm ist...
Es ist eigenartig. Eine freundin von mir, fenfühlig wie Du - vielleicht gar leicht medial - hat gesagt, ich hätte einen weissen Tieger in meinem Seelenbild. Es ist schön, dass auch Du offenbar eine geistige Beziehung zu einem Tieger hast.

Nun, ich bin kein Traumdeuter. Die milchige Scheibe scheint mir aber, dass Dich etwas von der lichten, erhellten Welt trennt. Das Wesen, das Dich da besucht un abholt, wartet auf Dich, aufdass Du die Trennung überwindest und eine höhere Ebene erklimmst. Vielleicht meint es, Deine neu angepackte Zuwendung zu Gott und das demütige Ertragen Deiner Behinderung. Ich kann es Dir nicht sagen - aber Du wirst es spüren, wenn Du in der stillen Sunde, in der Meditation, Dich mit Deinen Engeln auseinandersetzt.
im Zoo:

ich stand also dem Tiger gegenüber... er bewegte sich ständig von Links nach Rechts und umgekehrt (es wirkte so, als wenn er nichts anderes machen könnte als genau das zu tun.... es sah stark nach Langeweile aus, wobei sein Gehege echt riesig ist und er/ sie sich dort bestimmt wohlfühlen können)... dann hielt er inne und hob den Kopf... er sah so aus als wenn er etwas suchte und schaute mir voll in die Augen... ab da an erschien es mir fast so, als wenn er kurz ohnmächtig wurde, fing sich aber wieder und war wie ausgewechselt.... er stand da und blickte mich an.... ich rollte mit meinem Rollstuhl nach Rechts und er folgte mir.... ich beschleunigte er tat mir gleich... blieb ich abrupt stehen tat er es auch und machte Männchen.... in einem Bereich kann man den Tiger bis auf wenige Zentimeter sehr nahe kommen, in diesem Bereich legte sich der Tiger auf den Rücken und winkelte seine Tatzen an, so als wenn er mir signalisieren wollte "streichle mich"...

zunächst habe ich sein Verhalten darauf gemünzt, dass ich ja ein leckerer Happen für ihn wäre, da im Rollstuhl sitzend und dementsprechend leichte Beute, aber das kann nicht sein, denn wir haben im Nachhinein mehrere Experimente gemacht, die schlussfolgernd nur die Möglichkeit zulassen, dass er auf mich als Person reagiert.... für die anwesenden Zoobesucher bin ich dann so etwas wie ein Animateur und ich schaue dann immerzu in fragende Gesichter.... wenn Kinder mich ansprechen warum die Katze das macht, sage ich dann nur, "der mag mich halt" (der hat mich zum fressen gern liegt mir zwar immerzu auf der Zunge, aber... neeee, lieber nicht),

an dieses Verhalten hat sich in all den Jahren nichts verändert..... wobei ich bei meiner Angst bin = ich frage mich natürlich, was das zu bedeuten hat... was das mit diesen Träumen auf sich hat und dieses intensive Erleben im Bezug auf diesen Inder und den Tiger..... das Schweben an sich macht mir keine Angst, denn ich weiß noch haargenau, dass ich dazu ausgebildet wurde, ich wurde regelrecht darin geschult... dabei habe ich aber nie einen Inder oder einen Tiger zu "Gesicht" bekommen, war vielmehr in solchen Ereignissen mit einer von mir erspürten Präsenz alleine...- diese Präsenz ist in diesen Träumen dann wie ein Gedanke, der sehr bestimmend ist, mich aber aus freiem Willen agieren lässt... wenn mir etwas zu viel wird/wurde, dann werde ich zu nichts gezwungen.
Ich finde Deine Beziehung zum Tieger wunderschön. Noch habe ich keine Ahnung, was sie bedeuten könnte. Ist es nicht wie ein Geschenk für Dich? Vielleicht auch für den Tieger?

Vielleicht gründet es in Deinem letzten Erdenleben oder in den Erlebnissen vor diesem Leben, denn Geistwesen haben wie die Menschen auch Tiere, die bei ihnen in der Umgebung wohnen und mit denen eine intensive Beziehung gepflegt wird.
Mut.... ich weiß nicht was mich noch alles erwartet, das macht mir schon wohl Angst das nicht zu wissen wohin der (mein) Weg noch führt.... ich befürchte, dass das etwas mit diesen Tiger zu tun hat, deswegen habe ich mir das all die Jahre vor mir hergeschoben.... aber ok, ich pack das nun an!

ich dank dir sehr für diesen An-Schubser und auch, dass ich mich bei eventuelle Fragen an dich wenden darf.

DANKE:)

LG
In diesen eher schwierigen Zeiten, kann es uns allen nicht so toll ergehen - und für Dich ist doch Deine grosse Feinfühligkeit eine grosse Hilfe und das Bewusstsein, dass es 'danach' weitergeht, wiederum mit den Beinen und in einer viel schöneren Sphäre.

Die Engel im Jenseits freuen sich, wenn Seelen zu ihnen kommen, die Bescheid wissen über das Jenseits und ihr eigenes Woher und Wohin. Das erleichtert ihre Arbeit enorm.

Viele helfende Engel wünsche ich Dir und Gottes Segen

Syrius
 
2. Was sind die Beweise, dass Gott El als Vater der Menschen beschrieben wird?
Es gibt in der Mythologie Ugarits eine Geschichte vom Garten des Schöpfergottes El und seiner Frau Aschera. Alles wäre gut geblieben, wenn da nicht der böse Widersacher Horon unterwegs gewesen wäre, um sich an El zu rächen. Horon war der Herr des Bösen, der zuvor vom Berg der Götter vertrieben wurde und nun den Lebensbaum in Els Garten in den Baum des Todes verwandelte.

Er sandte zudem einen giftigen Nebel aus, mit dem alles Leben erlosch. Als nun El, das Leben wieder erwecken wollte, verwandelte sich Horun in eine Schlange und bis ihn, wobei auch er seine Unsterblichkeit verlor. El zeugte daraufhin mit seiner Frau Aschera neues Leben und fand auf diese Weise wieder zur Unsterblichkeit.

Am Ende dieser Geschichte steht dann auf der Tontafel aus Ugarit: „Durch das Leben werden die Töchter der Menschheit den Tod besiegen.“

Der Gott El, "der Gütige, der Mitfühlende", "der Schöpfer der Geschöpfe", war das Oberhaupt der kanaanäischen Götter,[34] und er, nicht der Gott Jahwe, war der ursprüngliche "Gott Israels" - das Wort "Israel" basiert auf dem Namen El und nicht auf Jahwe.[35]
Gerade deshalb wurde dieser Elohim auch als Jahwe näher bestimmt.

4. letzten Stufe göttlicher Boten - Engel und dergleichen.[37]
Ein Elohim ist nicht zwangsweise ein Engel (Mal´ach).


Merlin
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in meiner näheren Umgebung gibt es ein Zoo ...
Hallo Odem,

nur einmal so, ein paar allgemeine Gedanken dazu:

Die Tiger umschreiben in den Träumen gerne die animalen Gefühle, denen sich der Träumende zuwenden möchte. Eine Kraft, die uns durch ihren Anmut in Bann ziehen, aber auch verzehren kann. Etwas, das noch durch den Inder einen zusätzlichen Aspekt des Geheimnisvollen und Fremden verleihen soll. Wenn man so will ein Spiel mit den Gefühlen. Das trübe Fenster symbolisiert dabei den Ausblick auf die Zukunft (der Zweifel, aber auch die Hoffnung und den Trost).

Merlin
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Wichtig ist meines Erachtens, dassdie Aktion freiwillig ist. Einerseits ist es also unter Zwang keine Sünde, wenn kurzzeitig gar ein fremdes Wesen vom Körper Besitz ergreift und andererseits ich der Ansicht bin, dass dann der Schutzgeist das Schlimmste zu verhindern in der Lage ist.

Grundsätzlich sind alle Engel nur gut. Jene, die beim Engelsturz aus dem Himmel rausgeworfen wurden, haben auch den Status 'Engel' verloren. Luzifer wurde zu Satan, und die aktiv bösen Wesen in der Hölle nannte man Teufel.

Was den Schutzengel betrifft, so ist es nötig diesen täglich um seinen Schutz zu bitten. Plötzliche Entscheidungen eines Menschen sind auch von einem Schutzengel nicht unbedingt voraussehbar und daher kann er diese nicht unbedingt verhindern.

Engel würfeln nicht. Wer wie gerettet wird oder gerettet werden kann, ist im Einzelfall schwer zu beurteilen und letztlich auch nicht sehr wichtig. Wichtig ist, den eigenen Schutzengel immer zu bitten und das Verhältnis mit ihm so zu intensivieren, dass man seine Stimme hört und sich in seiner Nähe geborgen fühlt.
Um ehrlich zu sein, würde ich mir damit derzeit ein wenig schwer tun. Ich habe zwar auch schon zu Maria und anderen Heiligen und Engeln im Gebet zu Gott "mit"-gesprochen (weiß jetzt nicht wie ich das genau formulieren soll, da ich das mehr als ein Gespräch gesehen habe und nicht als ein richtiges Anbeten) bevor ich aus der röm.-kath. Kirche ausgetreten bin, aber ich versuche in letzter Zeit mich mehr auf Gott zu konzentrieren und die anderen, wenn dann nur kurz zu erwähnen. Da ich derzeit nicht mal richtig erkennen kann, wer ich bin, fällt es mir generell schwer Zwiegespräche und tiefere Gebete zu führen. Einzig der Existenz Gottes bin ich mir sicher. Als Kind hatte ich das Gefühl noch eine Antwort auf meine Gebete zu erhalten, doch diese Antwort verstummte eines Tages, weil mir etwas vorgeworfen wurde, wofür ich nichts konnte und kann. Auch bin ich derzeit sehr am Zweifeln ob ein bestimmter Engel wirklich mein Schutzengel ist, da, sollte er es sein, ich auch nicht so schöne Erinnerungen habe und er mir als Kind etwas genommen hat, von dem ich bis heute nicht genau weiß, was es war. Ich hoffe ich erkenne das noch eines Tages, denn ich denke, dass die Engelsnatur nicht so rein und gut ist wie die göttliche Natur, sofern es sich bei diesen Wesen überhaupt um Engel handelt. Ich denke auch, dass es bei manchen Erfahrungen im Leben nicht mal reichen würde Jesus mit eigenen Augen zu sehen um an ihn zu glauben, da dies auch durch Drogen herbeigeführte Halluzinationen oder ein Betrug sein könnte. Ich bin derzeit ziemlich unschlüssig, was ich überhaupt noch glauben kann. Vielleicht ist das aber auch genau das Spiel des Teufels bzw der Teufelin und seiner/ihrer HelferInnen, die Menschen von Gott wegzuführen. Schwierig zu sagen, was die Wahrheit ist, wenn man bestimmte Erfahrungen im Leben machen musste, die einen eigenen Weg stets verhindert haben und die Zweifel nur noch verstärken, bzw eigentlich häufig begründen. Aber ich möchte nicht klagen. Ich habe derzeit ein Dach über dem Kopf, wenngleich mit seltsamen Menschen in der Umgebung und ich habe zum Glück auch Menschen die zu mir stehen und mich unterstützen. So sagen sie zumindest und ich hoffe sehr, dass zumindest das wahr ist. Die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben. Aber genug von mir.
 
... Auch bin ich derzeit sehr am Zweifeln ob ein bestimmter Engel wirklich mein Schutzengel ist, da, sollte er es sein, ich auch nicht so schöne Erinnerungen habe und er mir als Kind etwas genommen hat, von dem ich bis heute nicht genau weiß, was es war. Ich hoffe ich erkenne das noch eines Tages, denn ich denke, dass die Engelsnatur nicht so rein und gut ist wie die göttliche Natur, sofern es sich bei diesen Wesen überhaupt um Engel handelt. ...
Hallo Ambrosiusemrys,

ist es nicht so, dass uns der Zweifel und die Erwartungen daran hindern, glücklich zu sein?
Die größte Kraft der göttlichen Wesen schöpfen sie aus unserm Vertrauen.

Merlin
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Horon war der Herr des Bösen, der zuvor vom Berg der Götter vertrieben wurde und nun den Lebensbaum in Els Garten in den Baum des Todes verwandelte. Er sandte zudem einen giftigen Nebel aus, mit dem alles Leben erlosch. Als nun El, das Leben wieder erwecken wollte, verwandelte sich Horun in eine Schlange und bis ihn, wobei auch er seine Unsterblichkeit verlor. El zeugte daraufhin mit seiner Frau Aschera neues Leben und fand auf diese Weise wieder zur Unsterblichkeit.

Das ist eine Falsche Darstellung der Geschichte.
Gott El ist nicht als der Vater der Menschen dargestellt.

Argumente:

Horon war ein untergeordneter Unterweltgott, Zwillingsbruder von Melqart, und Sohn von Mot - der Unterweltgott.


Die ugaritische Geschichte von Adam und Eva als der Mutter allen Lebens​



Schrifttafel mit einer hurritischen Hymne um 1400 v. Chr. Rechn., aus dem Königlichen Palast von Ugarit

Niederländische Wissenschaftler übersetzten 2014 eine Version der Geschichte von Adam und Eva aus dem 13. Jahrhundert vor Christus, die von der Sündenfall-Geschichte im Alten Testament erheblich abweicht.

Da rebellierte der dunkle Gott Ḥorrānu, Horon, gegen den Schöpfergott El. Zur Strafe wird er vom Götterberg verstoßen. In Gestalt einer Schlange umwickelt er den Baum des Lebens im Weingarten der Götter (auf der Erde) und verwandelt ihn damit in einen Baum des Todes. Die Götter beschlossen, den Gott Adammu, Adam, hinabzusenden, um die Welt zu retten. Adam wird von Horon gebissen, das Gift kostete ihn seine Unsterblichkeit.

Er rief die Sonnengöttin Šapšu an, die versprach dem sterblich gewordenen Adam - Mensch eine Frau, Kubaba.
Sie wurde zur Mutter allen Lebens, alsoḥawwāh“, im Hebräischen Eva. Ein Hochzeitsritual schließt die Geschichte ab, die Sexualität sichert die Fortexistenz des Lebens. Die Fortpflanzung bedeutete eine neue Form der Unsterblichkeit.

Wörtlich in der Keilschrift (KTU 1.107/100) von Ugarit: „Durch das Leben werden die Töchter der Menschheit den Tod besiegen […] Der Tod wird durch die Zeugung besiegt.“

Quelle: Die ugaritische Geschichte von Adam und Eva als der Mutter allen Lebens
 
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Hallo Ambrosiusemrys,

ist es nicht so, dass uns der Zweifel und die Erwartungen daran hindern, glücklich zu sein?
Die größte Kraft der göttlichen Wesen schöpfen sie aus unserm Vertrauen.

Merlin
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Ich würde sagen, das kommt meiner Meinung nach "drauf" an. Worauf? Das halte ich für individuell verschieden. In meinem Fall sind es eine Reihe negativer Erfahrungen, die dazu geführt haben, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob nicht Marx' Ausspruch, dass Religion Opium für das Volk sei, in gewisser Weise wörtlich zu nehmen ist und tatsächlich Menschen immer wieder unter Drogen gesetzt wurden und werden um die Macht für bestimmte Menschen/Wesen zu erhalten oder der Körper durch Fasten in einen Zustand versetzt wurde der Halluzinationen hervorruft. Da gab es Legenden von Brunnenvergiftern, vergiftetem Weihwasser in Kirchen, Drogen als machtpolitisches Instrument, ausgedehnten Fastenorgien, bestimmten Tee- und Opiumhändlern, Zauberern aus dem Orient,... nicht nur in Europa, sondern in allen Teilen der Welt, die andeuten, dass mittels Drogen religiöse Wahrheiten verbreitet wurden oder zumindest unterstützt wurden und/oder ganze Menschenmengen kleinlaut gehalten wurden oder die Macht bestimmter Gruppen gefördert werden sollte. Selbst in Naturreligionen finden sich manchmal Hinweise auf halluzinogene Substanzen, mittels derer "religiöse Wahrheiten" vermittelt wurden. Das ist aus meiner Sicht schon ein starkes Argument für den Zweifel.
Anders betrachtet ist u.a. alleine die Existenz und das Leben ein Indiz für die Existenz Gottes, in welcher Gestalt auch immer und die Liebe ein Beweis, dass Gott gütig und gut ist. Schwer zu sagen, welche Argumente ich schwerer gewichten soll, denn meine derzeitigen Kenntnisse sind sehr begrenzt.
 
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