Von der Liebe des Vaters

Jetzt habe ich noch ein paar Seiten weitergelesen und fühle mich etwas benommen.
Muss das erstmal verdauen, diese ganzen Jenseitsbeschreibungen, spirituelle Welt; Himmel usw.
Das mal mit meinem bisherigen Glauben abgleichen. :D

Aber ich verstehe schon mehr und mehr die Grundbotschaft, die ja auch immer wiederholt wird, in allen möglichen Variationen. Nämlich die ursprüngliche Botschaft von Jesus, woran er demnach auch heute noch arbeitet.
Nun, die Texte sind ungefähr 100 Jahre alt. Manche Einstellungen, auch der spirituellen Wesen, behagen mir nicht.
Wie sie ja auch sagen, ist ein spirituelles Wesen erstmal grundsätzlich einfach ein verstorbenes Wesen, das
beim Eintritt in die spirituelle Welt deshalb nicht sein ursprüngliches Denken, Einstellung, Glaubenssysteme usw.
verändert. Obwohl Manche dann schon, je nachdem, was dann für sie so offensichtlich wird.
Allerdings, Religionsrichtungen usw. erhalten sich evtl., selbst dann wenn sie nicht wirklich "dienlich" sind.

Soviel ich außerdem "weiß", nach der Esoterik, woran der Mensch besonders glaubt, was er "erwartet", was seinen Überzeugungen entspricht, das begegnet ihm auch. Im Diesseits, und erst recht im Jenseits.
Aber Manches ist dann wohl, für den einen oder anderen, auch überraschend.

Die Lehre von Jesus nun, sagt eigentlich immer deutlicher, es gibt gewissermaßen zwei Arten der paradiesischen, himmlischen , menschlichen Entwicklung.
Der Mensch kann sich entweder ausrichten, sein Menschsein bis in die Vollkommenheit zu entwickeln. Durch Einhaltung
geistiger, ethischer Regeln, auch Liebe zu Gott, sofern er daran glaubt, Liebe zum Nächsten usw.
Die "natürliche", dem Menschen ursprünglich angeborene Liebe wird entfaltet und gereinigt. Der Mensch schafft für sich (demnach) die Voraussetzung, zum einen für "den Himmel auf Erden", zum anderen auch zum Leben im spirituellen Himmel = Paradies.

Das alles ist wohl aber nichts (auch demnach) im Vergleich zu den Spähren und Reichen Gottes, an denen der Mensch teilhaben kann, indem er direkt durch das bewusste Erbitten aus dem Seelengrund und ganzem Wesen um die göttliche Liebe vom "Vater" bittet.
Es ist ein Unterschied zur einfachen Entwicklung der natürlichen Liebe durch Einhaltung von Gesetzen, was aber hauptsächlich auch in der Bibel so steht, auch in anderen religiösen Vereinigungen propagiert wird.
Es geht den Schritt weiter, indem durch die erbetene göttliche Liebe eine tiefe Wandlung (allmählich) geschieht, vom rein Menschlichen zum Göttlichen, der Mensch wird zum Engel.

Was der Überbringer dieser göttlichen Liebe vom Vater in das Herz des Bittenden ist, wird als der Heilige Geist bezeichnet.
Dessen einzige Aufgabe genau das ist. Da diese göttliche Liebe göttliche Eigenschaften hat, wie zum Beispiel auch Unsterblichkeit, erfährt der Mensch eine allmähliche Wandlung zu diesen göttlichen Eigenschaften über diese empfangene Liebe.
Und es ist halt wohl nicht dasselbe, wenn man einfach Gott liebt und sich auch geliebt fühlt. Gottes Geist durchströmt demnach alles mit Liebe. Aber nur der Heilige Geist übernimmt diese Aufgabe, bei entsprechender Bitte der Seele, die Liebe Gottes in das Herz dieses Menschen zu legen, weshalb er auch von Manchen "Tröster" genannt wird.

So das hab ich jetzt nur mal so aufgeschrieben, es drängt sich einem / mir auf, das zu tun, weil es so wichtig scheint.
Ich weiß, dass ich das noch mit meiner ganzen Art zu denken, verbinden muss.

Wer weiß, welche Wege wir wirklich einmal gehen. Aber es erscheint mir "logisch", erst einmal dem entsprechenden System gerecht zu werden, in dem oder der "Matrix?" man sich gerade befindet. In der Einheit oder "Überwindung" kommt die Freiheit, welcher Art das auch aussehen mag.

Es ist für mich insofern eine Veränderung, als das ich bisher gewohnt war, mehr über Geist und Nachdenken meine Wege zu gehen. Wenn ich auch "Gebete" und / oder Affirmationen, ausgesprochene Worte, die wirken, eher gewohnt bin,
es ist diesmal das Gefühl, über das es geht, es ist der Unterschied, über ein Gefühl zu gehen. Obwohl ich ansatzweise tiefe Gefühle kenne in dieser Hinsicht. Wie sie beschreiben, ist Gott Seele, und man kann nur von der Seele aus mit ihm sprechen, zumindest bei dieser Art von Bitte, weil es sich dabei eben nicht um etwas Materielles handelt. :)

Erstmal gute Nacht, wollte erst gar nicht so viel schreiben, vielleicht helfen aufgeschriebene Gedanken auch dem einen oder anderen.
 
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Übrigens ist Christus das Wort (in diesem Fall oder Zusammenhängen) für die Seele, die durch das erbetene Einströmen der göttlichen Liebe Stück für Stück eine Wandlung vom rein Menschlichem zum Göttlichen erfährt, was auch benannt wird als "Einswerden mit dem Vater". Jesus war auf Erden der erste, der auf diese Weise zum Christus wurde. Durch ihn sollte diese Botschaft der Möglichkeit auf die Erde und unter die Menschen gebracht werden. Die meisten Menschen verstanden es aber damals nicht richtig, und auch heute findet man in der Bibel so gut wie nichts mehr von dieser ursprünglichen Botschaft.

Das mit "Christus" ist wie mit den Häusern der (Erz)Engel. Sag ich jetzt mal so, so kann ich es mir vorstellen.
Ich las mal diese Beschreibung. Ein Erzengel hat zum Beispiel ein großes Haus. Nehmen wir mal Erzengel Michael.
Wenn jemand Michael anruft und möchte mit ihm kommunizieren, etwas erbitten usw.,
dann kommt (wenn jemand kommt) aus diesem Haus, es ist das Michaelshaus zuzusagen.
Wer erscheint, kommt als Michael, in Wirklichkeit aber kommt er einfach aus diesem (gemeinsamen) Haus,
er verkörpert dann Michael und ist Michael. Aber zugleich könnte auch ein anderer Michael bei jemand anders sein.
Es ist der gleiche und nicht der gleiche, es ist wie eine Art "Amt", das ausgeführt, ausgefüllt wird.

So auch "Christus". Christus ist ein Titel, eine Benennung, in diesem Fall für eine umgewandelte menschliche, inzwischen göttliche Seele.
Es "sind in diesem Hause viele Wohnungen", so hat jeder sein eigenes vollständiges Reich.
 
Jetzt habe ich noch ein paar Seiten weitergelesen und fühle mich etwas benommen.
Muss das erstmal verdauen, diese ganzen Jenseitsbeschreibungen, spirituelle Welt; Himmel usw.
Das mal mit meinem bisherigen Glauben abgleichen. :D

Aber ich verstehe schon mehr und mehr die Grundbotschaft, die ja auch immer wiederholt wird, in allen möglichen Variationen. Nämlich die ursprüngliche Botschaft von Jesus, woran er demnach auch heute noch arbeitet.
Nun, die Texte sind ungefähr 100 Jahre alt. Manche Einstellungen, auch der spirituellen Wesen, behagen mir nicht.
Wie sie ja auch sagen, ist ein spirituelles Wesen erstmal grundsätzlich einfach ein verstorbenes Wesen, das
beim Eintritt in die spirituelle Welt deshalb nicht sein ursprüngliches Denken, Einstellung, Glaubenssysteme usw.
verändert. Obwohl Manche dann schon, je nachdem, was dann für sie so offensichtlich wird.
Allerdings, Religionsrichtungen usw. erhalten sich evtl., selbst dann wenn sie nicht wirklich "dienlich" sind.

Soviel ich außerdem "weiß", nach der Esoterik, woran der Mensch besonders glaubt, was er "erwartet", was seinen Überzeugungen entspricht, das begegnet ihm auch. Im Diesseits, und erst recht im Jenseits.
Aber Manches ist dann wohl, für den einen oder anderen, auch überraschend.

Die Lehre von Jesus nun, sagt eigentlich immer deutlicher, es gibt gewissermaßen zwei Arten der paradiesischen, himmlischen , menschlichen Entwicklung.
Der Mensch kann sich entweder ausrichten, sein Menschsein bis in die Vollkommenheit zu entwickeln. Durch Einhaltung
geistiger, ethischer Regeln, auch Liebe zu Gott, sofern er daran glaubt, Liebe zum Nächsten usw.
Die "natürliche", dem Menschen ursprünglich angeborene Liebe wird entfaltet und gereinigt. Der Mensch schafft für sich (demnach) die Voraussetzung, zum einen für "den Himmel auf Erden", zum anderen auch zum Leben im spirituellen Himmel = Paradies.

Das alles ist wohl aber nichts (auch demnach) im Vergleich zu den Spähren und Reichen Gottes, an denen der Mensch teilhaben kann, indem er direkt durch das bewusste Erbitten aus dem Seelengrund und ganzem Wesen um die göttliche Liebe vom "Vater" bittet.
Es ist ein Unterschied zur einfachen Entwicklung der natürlichen Liebe durch Einhaltung von Gesetzen, was aber hauptsächlich auch in der Bibel so steht, auch in anderen religiösen Vereinigungen propagiert wird.
Es geht den Schritt weiter, indem durch die erbetene göttliche Liebe eine tiefe Wandlung (allmählich) geschieht, vom rein Menschlichen zum Göttlichen, der Mensch wird zum Engel.

Was der Überbringer dieser göttlichen Liebe vom Vater in das Herz des Bittenden ist, wird als der Heilige Geist bezeichnet.
Dessen einzige Aufgabe genau das ist. Da diese göttliche Liebe göttliche Eigenschaften hat, wie zum Beispiel auch Unsterblichkeit, erfährt der Mensch eine allmähliche Wandlung zu diesen göttlichen Eigenschaften über diese empfangene Liebe.
Und es ist halt wohl nicht dasselbe, wenn man einfach Gott liebt und sich auch geliebt fühlt. Gottes Geist durchströmt demnach alles mit Liebe. Aber nur der Heilige Geist übernimmt diese Aufgabe, bei entsprechender Bitte der Seele, die Liebe Gottes in das Herz dieses Menschen zu legen, weshalb er auch von Manchen "Tröster" genannt wird.

So das hab ich jetzt nur mal so aufgeschrieben, es drängt sich einem / mir auf, das zu tun, weil es so wichtig scheint.
Ich weiß, dass ich das noch mit meiner ganzen Art zu denken, verbinden muss.

Wer weiß, welche Wege wir wirklich einmal gehen. Aber es erscheint mir "logisch", erst einmal dem entsprechenden System gerecht zu werden, in dem oder der "Matrix?" man sich gerade befindet. In der Einheit oder "Überwindung" kommt die Freiheit, welcher Art das auch aussehen mag.

Es ist für mich insofern eine Veränderung, als das ich bisher gewohnt war, mehr über Geist und Nachdenken meine Wege zu gehen. Wenn ich auch "Gebete" und / oder Affirmationen, ausgesprochene Worte, die wirken, eher gewohnt bin,
es ist diesmal das Gefühl, über das es geht, es ist der Unterschied, über ein Gefühl zu gehen. Obwohl ich ansatzweise tiefe Gefühle kenne in dieser Hinsicht. Wie sie beschreiben, ist Gott Seele, und man kann nur von der Seele aus mit ihm sprechen, zumindest bei dieser Art von Bitte, weil es sich dabei eben nicht um etwas Materielles handelt. :)

Erstmal gute Nacht, wollte erst gar nicht so viel schreiben, vielleicht helfen aufgeschriebene Gedanken auch dem einen oder anderen.
Einbildung, Erfindung und Fantasie
 
Einbildung, Erfindung und Fantasie
Danke lieber Manden. :)
Ja ich denke, das genau sind die Ausgangspunkte der Seele, ihr wahres Wesen ausweiten zu können und den Geist zu hinterfragen, der ihr Leben schafft.
Viele Wissenschaftler, Forscher usw. haben mit Phantasie begonnen, um für sich dann neue Perspektiven der Wirklichkeit
stabilisieren zu können. Was erst mit einer Phantasie anfing, wurde zu einer sich bestätigenden Wahrheit.

Ich denke, das Göttliche besteht oder bestand vor allem aus drei Elementen, die ansich eins sind, Aber für die Schöpfung trennte es sich, zumindest aus unserer Perspektive.
Diese drei sind göttliche Liebe, göttliche Macht und göttliche Weisheit.

Durch die "Trennung" bröselten wir es auf, und die göttliche Liebe schien unwirksam und schwach. Es verwandelte sich in unsere Sehnsucht.
Die göttliche Macht wurde , zumindest teilweise "böse", der Mensch stemmte sich dagegen, und wenn Macht ausgeübt wurde, hatte sie immer / meist einen Touch von Veruchtheit, von Falsch und Schlecht. Es spiegelt sich in der Welt durch scheinbare "Mächte", oder auch angenommenes "Schicksal" usw..

Die dritte Kraft oder Eigenschaft ist die Weisheit.

Sie wurde, durch die Trennung zum wissenschaftlichen Forschen, zu Vorstellungen und Ideen, zum "Abstrakten".
Sie ist auch das was entsteht durch Erfahrung, wenn sie sich mit dem Herzen verbindet.
Ich glaube, wenn zwei dieser drei Kräfte wieder eins werden, entsteht die dritte von selbst, bzw. "gesellt" sich dazu.
 
Danke lieber Manden. :)
Ja ich denke, das genau sind die Ausgangspunkte der Seele, ihr wahres Wesen ausweiten zu können und den Geist zu hinterfragen, der ihr Leben schafft.
Viele Wissenschaftler, Forscher usw. haben mit Phantasie begonnen, um für sich dann neue Perspektiven der Wirklichkeit
stabilisieren zu können. Was erst mit einer Phantasie anfing, wurde zu einer sich bestätigenden Wahrheit.

Ich denke, das Göttliche besteht oder bestand vor allem aus drei Elementen, die ansich eins sind, Aber für die Schöpfung trennte es sich, zumindest aus unserer Perspektive.
Diese drei sind göttliche Liebe, göttliche Macht und göttliche Weisheit.

Durch die "Trennung" bröselten wir es auf, und die göttliche Liebe schien unwirksam und schwach. Es verwandelte sich in unsere Sehnsucht.
Die göttliche Macht wurde , zumindest teilweise "böse", der Mensch stemmte sich dagegen, und wenn Macht ausgeübt wurde, hatte sie immer / meist einen Touch von Veruchtheit, von Falsch und Schlecht. Es spiegelt sich in der Welt durch scheinbare "Mächte", oder auch angenommenes "Schicksal" usw..

Die dritte Kraft oder Eigenschaft ist die Weisheit.

Sie wurde, durch die Trennung zum wissenschaftlichen Forschen, zu Vorstellungen und Ideen, zum "Abstrakten".
Sie ist auch das was entsteht durch Erfahrung, wenn sie sich mit dem Herzen verbindet.
Ich glaube, wenn zwei dieser drei Kräfte wieder eins werden, entsteht die dritte von selbst, bzw. "gesellt" sich dazu.
Wir brauchen Fakten ! Auf die man aufbauen kann. Sonst ist das Ganze nichts wert !
 
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