Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Ich habe 100 Pflanzen und 2 Eimer mit jeweils einem Pulver. Das eine Pulver ist ein Duengemittel, das andere ein gleich aussehendes Pulver ohne Wirkung.

Ich gebe 50 der Pflanzen das eine Pulver und den 50 anderen Pflanzen das andere, ohne zu wissen, welches Pulver welches ist.

Ich beobachte das Wachstum der Pflanzen und stelle fest, dass eine Gruppe schneller und besser waechst, und das diese Gruppe auch untereinander die Gemeinsamkeit hat, das gleiche Pulver bekommen zu haben.

Warum?

Ich habe 100 Patienten, die an sagen wir mal Durchfall leiden. Ich gebe 50 von ihnen ein Mittel, welches als Durchfallmittel bekannt ist, und 50 andren Patienten ein Mittel, welches dem ersten taeuschend aehnlich sieht und schmeckt, aber keinerlei medizinische Wirkung hat. Ich weiss nicht, welcher Patient welches Mittel bekommt.

Bei der Auswertung merke ich, dass sich zwei Gruppen von patienten abzeichnen. Die einen sind ihren Durchfall nach 2 tagen los, die anderen erst nach etwa 7 Tagen. Ich hebe die Verblindung auf und sehe da eine deutliche Korrelation dazwischen, welches Mittel sie bekommen haben und wie lange sie die Symtome zeigten.

Warum? Alle Patienten hatten das gleiche Vertrauen. Sie wussten nicht, ob sie das MIttel bekommen oder ein Scheinmittel. Und selbst ich - bzw. der versuchsleiter - hatte da keine Ahnung. Warum der Unterschied, wenn es doch nach Deiner Aussage nur das Vertrauen waere, was wirklich hilft?

Vertrauen hat nichts mit dem zu tun, was dein Tagesbewusstsein mitbekommt oder für richtig oder falsch hält. Genau da kommt die Seele ins Spiel, denn sie besteht nicht aus diesem Tagesbewusstsein alleine.
Wie sie worauf reagieren wird, hängt von vielen Faktoren ab:
- Glaubt sie an das Leben in dieser bestimmten Person?
- Glaubt sie eher an die Vererbung, also die Infos, die sie seit Urzeiten kennt?
- Glaubt sie an das, was an sie in dieser Person herangetragen wird?

Daher und genau daher wirken manchmal bestimmte Wirkstoffe auf jeden Fall, andere über Placebo und wieder andere gar nicht.

Wirkstoffe, die immer wirken, haben was mit Vererbung zu tun.
Placebo hat was mit Vertrauen zu tun.
Wenn nichts hilft, dann hat das mit krankhaftem Zweifel was zu tun, denn an dieser Stelle will sie sich in der Person und in dieser Lebensgeschichte nicht mehr reflektieren.
Wenn du wo Licht siehst, suche nach der Quelle, denn der Tag kommt nicht ohne die Sonne, so wie Leben nicht kommt, ohne die Seele.
 
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Das ist ein schmerzfreies Leben und kein Gesundes, denn die Gesundheit können sie nicht wieder herstellen. Kein Mensch würde alt und krank werden und sterben, wenn sie es wirklich könnten.
Mein lieber Joey, deine Leidenschaft verdrängt deine Logik.

Wieso glaubst Du, dass es moeglich ist, nicht alt zu werden und sich ewig gesund am Leben zu erhalten? Alterung ist ein biologischer Prozess. Wir koennen ihn verlangsamen - vielleicht werden wir ihn auch mal aufalten koennen (was ich bezweifle). Da spielen naturgesetze eine Rolle. Wieso gleubst Du, man koennte das durch Glauben/Vertrauen in sich oder was auch immer aufhalten?
 
Es gibt auch nicht zwangsläufig nur eine Behandlungsmöglichkeit. Es geht um den Beleg der Wirksamkeit.

Ist der Patient verwirrt, ob dieser unterschiedlichen Möglichkeiten, kann das einem Patienten (Menschen) je nachdem, bis zu einem gewissen Punkt, auch transparent gemacht werden.

es gibt Schreibtischargumentierer, die keinen blassen Schimmer von der gelebten Realität haben. Zudem zu Behandlungsmethoden kommen noch Krankheitbestimmung-Variationen. Und das ist auch ein breites Spektrum, das verunsichert und verwirrt, wenn jeder Arzt eine andere Diagnose stellt.

Ich mach keinen Vorwurf der Medizin und ihren Vertretern. Es ist nunmal Stand der Dinge HEUTE, es gibt keine einzig sicheren Methoden zur Diagnose und Behandlung. Aber ich bin sehr glücklich, daß z.B. sowohl Diagnose Leukämie als auch Morbus Hodgkin nicht automatisch keine (3, 4 Monate) Prognose bedeuten, sondern Heute auch heilbar sind.
 
Wieso glaubst Du, dass es moeglich ist, nicht alt zu werden und sich ewig gesund am Leben zu erhalten? Alterung ist ein biologischer Prozess. Wir koennen ihn verlangsamen - vielleicht werden wir ihn auch mal aufalten koennen (was ich bezweifle). Da spielen naturgesetze eine Rolle. Wieso gleubst Du, man koennte das durch Glauben/Vertrauen in sich oder was auch immer aufhalten?

Naturgesetz ist schmarrn und gilt nur, wenn du daran wirklich glaubst.
Im Gegensatz zu dir, suche ich nicht nach ständig wiederholbaren Beweisen. Mir reicht, wenn ich und mind. einer mit mir was wirklich gemeinsam sehen und Zeuge desselben Geschehens werden und das nur, wenn es um die gemeinsame Realität geht. Denn das ist wichtig, wenn der Realitätsbezug noch stimmen soll. Wenn wir gemeinsam über z.B. den Tisch sprechen wollen, dann müssen wir uns nur über die Definition von Tisch einigen, damit keiner das Objekt STuhl und ein anderer Fisch nennt und beide nicht wissen, wovon hier die Rede ist. Nur das ist die gemeinsame Realität, die wir wegen der Verständigung brauchen. Ansonsten wirst du nie erfahren, wie ein Anderer z.B. die Farbe gelb wirklich in sich wahrnimmt und was in ihm diese Farbe alles ausdrückt.
 
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es gibt Schreibtischargumentierer, die keinen blassen Schimmer von der gelebten Realität haben. Zudem zu Behandlungsmethoden kommen noch Krankheitbestimmung-Variationen. Und das ist auch ein breites Spektrum, das verunsichert und verwirrt, wenn jeder Arzt eine andere Diagnose stellt.

Von welchen Schreibtischtätern sprichst du ?

Die Mediziner an der Front schicken grad zu Spezialisten um eine andere Meinung zu hören , oder die eigene Meinung bestätigt zu bekommen.

Und speziell für Patienten kann es sehr hilfreich sein, auch andere Meinungen von Medizinern zu hören.

Die Medizin ist so breit gefächert. Warum, wird hier immer etwas anderes dargestellt ?

Auch selbst der Mensch kann auch einem Mediziner die Meinung geigen, wenn er mit etwas nicht einverstanden ist und das tun heute schon genug.

Wir schreiben nicht mehr das Jahr 1889 :rolleyes:
 
es gibt Schreibtischargumentierer, die keinen blassen Schimmer von der gelebten Realität haben.

Ändert grundsätzlich nichts an meiner Aussage.

Es gibt auch nicht zwangsläufig nur eine Behandlungsmöglichkeit. Es geht um den Beleg der Wirksamkeit.

Ist der Patient verwirrt, ob dieser unterschiedlichen Möglichkeiten, kann das einem Patienten (Menschen) je nachdem, bis zu einem gewissen Punkt, auch transparent gemacht werden.

Oder siehst Du es so, dass es immer nur eine med. Behandlungsmöglichkeit geben kann?
 
es gibt Schreibtischargumentierer, die keinen blassen Schimmer von der gelebten Realität haben. Zudem zu Behandlungsmethoden kommen noch Krankheitbestimmung-Variationen. Und das ist auch ein breites Spektrum, das verunsichert und verwirrt, wenn jeder Arzt eine andere Diagnose stellt.

Ich mach keinen Vorwurf der Medizin und ihren Vertretern. Es ist nunmal Stand der Dinge HEUTE, es gibt keine einzig sicheren Methoden zur Diagnose und Behandlung. Aber ich bin sehr glücklich, daß z.B. sowohl Diagnose Leukämie als auch Morbus Hodgkin nicht automatisch keine (3, 4 Monate) Prognose bedeuten, sondern Heute auch heilbar sind.

Ja, und warum sind sie heilbar? Wer hats gemacht?
 
Ändert grundsätzlich nichts an meiner Aussage.



Oder siehst Du es so, dass es immer nur eine med. Behandlungsmöglichkeit geben kann?

Stell`dir einen Patienten vor, der eine niederschmetternde Diagnose mit kaum oder einer schlechten Prognose bekommt. Wieviel Energie, Kraft, Zeit, Geld braucht er, um sich ausreichend zu informieren? Woher die Motivation? Überlebenswille-Impuls gilt nicht für jeden Menschen-Typus, einen Schwager-Onkologen hat nicht jeder daheim, nicht jeder bekommt rechtzeitig einen passenden alternativen Tipp, wie ich von DIABOWLOW...
 
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Ja, und warum sind sie heilbar? Wer hats gemacht?

das ist aus meinem Post ablesbar. Dank Forschung natürlich. Forschung deckt aber nicht alles ab, weder Heilungsmöglichkeit an sich, noch den individuellen Touch - nichtsdestotrotz, brauchen Patienten auch alternative Möglichkeiten, von mir aus inclusive Placebo. Hauptsache, es hilft und heilt.
 
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