Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Nein, aber ein anderer muss an meine Faehigkeiten glauebn, wenn ich z.B. will, dass er mich einstellt. Und ein anderr muss an meine faehigkeiten glauben, wenn er zum Zweck, dass ich angestellt werde, ein Zeugnis ausschreibt. Und die pruefungssituation hoert nie auf. Die Arbeit, die man leistet, wird oft bewertet und beurteilt. Das hat auch durchaus Sinn.

Ja, sicher. Wenn du willst, dass er dir einen Job gibt, musst du beweisen, dass du was kannst. Du kannst vom Arbeitgeber nicht erwarten, dass er dir was gibt und du gibst ihm nichts dafür, sondern lässt ihn nur glauben, dass du was zu bieten hättest.
In der Spiritualität geht es aber nicht um irdische Geschäfte. Da geht es um das, was darüber hinaus geht.
Wenn einer natürlich als esoterischer Heiler sich vorstellt, muss er auch Ergebnisse liefern können, damit überhaupt jemand seine Gesundheit auf den Spiel setzt und sich in seine Hände begibt.
Nur kann die Medizin aber auch nicht heilen, sie kann nur Schmerzen stillen, ob nun medikamentös oder durch wegschneiden. Und wenn die Schmerzen durch den Schmerzstiller aufhören, denkt sich der Patient: "Aha, er hat mich geheilt. Die Schmerzen sind weg." Nur heilen Schmerzstiller nicht, sondern sie blockieren eher die Heilung im Körper, die sich mit Schmerz meldet.
Die Tiere gehen im Falle des Schmerzes nicht zum Arzt. Sie wissen instinktiv, welche Kräuter (Drogen) die Schmerzen stillen und fressen sie. Dafür kassiert aber kein anderes Tier von ihnen Geld.
 
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Für mich bedeutet Spiritualität, dass man an eine wie auch immer geartete Transzendenz des Geistigen glaubt. Das kann einen Gott beinhalten und/oder eine unabhängige Existenz des Bewusstseins/Geistes.

Und da ich ja denke, dass das Bewusstsein transzendent ist, ist Spiritualität auch kein Irrsinn. Ich fasse es natürlich nicht so auf wie eine religiöse Person, und dass damit Geld gemacht wird ist auch klar.

Wie ein Materialist spirituell sein kann fällt mir nicht ein.

LG PsiSnake
 
Für mich bedeutet Spiritualität, dass man an eine wie auch immer geartete Transzendenz des Geistigen glaubt. Das kann einen Gott beinhalten und/oder eine unabhängige Existenz des Bewusstseins/Geistes.

Und da ich ja denke, dass das Bewusstsein transzendent ist, ist Spiritualität auch kein Irrsinn. Ich fasse es natürlich nicht so auf wie eine religiöse Person, und dass damit Geld gemacht wird ist auch klar.

Wie ein Materialist spirituell sein kann fällt mir nicht ein.

LG PsiSnake

Wie "ist" bzw. wie verhält sich denn ein Mensch, der "spirituell ist"?

Was ist der oder was sind die signifikante/n Unterschied/e im Verhalten - "Spiritualist" ;) Materialist
 
Genau deswegen bedeutet Wissen-schafft: Selbstentfremdung, wenn Selbstvertrauen vor Fremdvertrauen weicht.
Fremdvertrauen ist nur dann wichtig, wenn wir uns im Austausch befinden und es mit Recht zugehen soll.
 
Zitat:Wie "ist" bzw. wie verhält sich denn ein Mensch, der "spirituell ist"?

Naja, eine Untergruppe ist religiös und folgt also mehr oder weniger den religiösen Vorschriften.

Ein anderer Teil hat sich seine Religion quasi selbst zusammengebaut.

Bei den Nichtreligiösen sind halt lediglich differierende Ansichten festzustellen zum Beispiel zu außersinnlichen Phänomenen, Existenz nach dem Tod und Wirklichkeit von subjektiven Erfahrungen, welchen eventuell mehr Wichtigkeit eingeräumt wird.
 
Schoen. Dann ruhst Du soweit in Dir, dass Dich Widerspruch da nicht stoert.

Nein, es stört mich in der Tat nicht. Ich respektiere deine Wahrheit genau so, wie meine Wahrheit. Ich liebe die Physik, sie ist mein Hobby, gerade weil sie nicht mein Beruf ist. ;)
Ich komme aber immer noch nicht am Kasimir-Effekt beim Vakuumieren vorbei. *g*
Darüber sollte ich noch ein bis zwei mal meditieren. :lachen:
 
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Zitat:Wie "ist" bzw. wie verhält sich denn ein Mensch, der "spirituell ist"?

Naja, eine Untergruppe ist religiös und folgt also mehr oder weniger den religiösen Vorschriften.

Ein anderer Teil hat sich seine Religion quasi selbst zusammengebaut.

Bei den Nichtreligiösen sind halt lediglich differierende Ansichten festzustellen zum Beispiel zu außersinnlichen Phänomenen, Existenz nach dem Tod und Wirklichkeit von subjektiven Erfahrungen, welchen eventuell mehr Wichtigkeit eingeräumt wird.

Scheinbar gibt es da (so verstehe ich Dich) Unterschiede - explizit zwischen *spirituell* sein und Materialist. Diese/r zeichnen/zeichnet sich (u.a.?) im Denken/Verhalten ab.


Und Du schriebst:
Wie ein Materialist spirituell sein kann fällt mir nicht ein

Angenommen, x bezeichnet sich als Christ und lebt (seinem Glauben entsprechend) so, dass er z.B. nicht klaut *what ever*

Person y nennt sich Materialist - klaut ebenfalls nicht.

*ist* bzw. verhält sie sich dann nicht auch *spirituell*?
 
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