Aus meiner Praxis in der Sterbebegleitung weiss ist, dass
jeder Mensch mit allen astralen Emotionen (Lust, Leid, Freude, Schmerz) und mit allen astralen Fähigkeiten, über die er im Sterbenszeitpunkt verfügt, auf seine Reise geht.
Diese Fähigkeiten können so verstanden werden, wie man die Aufgaben, die der Pfad des Buddha vorgibt, verwirklicht hat. Hierüber gibt es ein kleines Büchlein 'Seins-Prinzipien' von Hans Joachim Badzong, zu beziehen bei
STARPHOTO@gmx.net. Darin sind diese Aufgaben auf die 50 Blütenblätter der dort dargestellten Chakren aufgezeichnet.
Und noch etwas ist wesentlich, was ganz erstaunlich ist.
Der Ort des Sterbens und das letzte Erleben sind ganz eminent bedeutsam. Es ist wie ein letztes Photo von einer Reise. Denken wir an unseren letzten Ferientag zurück.Der allerletzte Blick brennt sich im Bewusstsein fest.
Ich gebe ein in meiner Praxis erlebtes Beispiel:
A, die über alles geliebte Frau von H stirbt. H sitzt weinend am Bett. 'Nein, du darfst mich hier nicht allein lassen. Ich liebe dich so sehr. Du darfst nicht gehen.' - Was passiert, der Todeskampf der geliebten Frau dauert und dauert 3 Tage. Sie will noch nicht gehen, um ihn nicht allein zu lassen. Letztendlich ist ihr Körper so schwach, dass aller Wille nichts mehr nützt. H bricht am Bett zusammen. Mit genau diesem Bild im Bewusstsein hat sie ihre Reise angetreten.
S stirbt im Krankenhaus, kleines Zimmer, an der gegenüber liegenden Wand hängt ein Bild, das er sich für seine innere Sammlung gewünscht hat. Ich begleite S anfänglich mit Gesprächen, die er wünscht, danach mit Berührungen, die ihm guttuen, dann nur noch mit meiner Anwesenheit und hin und wieder verstehenden Blicken. S zieht sich immer mehr in sich zurück, aber sein Blick geht wieder und wieder zu dem Bild, mit dem er sich dann auf seine Reise begibt.
Das Sterben ist in unserer Kultur verdrängt worden, aus, gibt es nicht, nachher bleibt nur Abfall, der verbrannt wird. Dabei wäre es so wichtig, sich auf das eigene Sterben vorzubereiten, z.B. mit den 25 Aufgaben des Buddha, identisch mit den Buchstaben des Alphabeths.