Verschwörungstheorie, Verschwörungsmythos - ein Kampfbegriff?

Ja, das ist wahr.

Aber wir Menschen haben durchaus auch den Verstand und den freien Willen, aus der (vermeintlich schützenden) Blase hinauszutreten und neue Erfahrungen zu machen, die unser Weltbild ändern können.
Doch meistens machen wir erst dann einen Schritt aus dieser Blase, wenn etwas Einschneidendes in unserem Leben passiert ist.
Du verallgemeinert. Das bedeutet, Du bist überzeugt, etwas Allgemeingültige festgestellt zu haben. Es ist aber ausschließlich Deine Wahrnehmung....
 
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...... Denn ich bin mir nur zu sehr bewusst, dass jeder Mensch eine subjektiv gefärbte Wahrnehmung hat......
Eine subjektiv gefärbte Wahrnehmung - wovon? Von der Realität?
Wie, wenn die subjektive Wahrnehmung dafür sorgt, dass die Realität sich verändert? Was, wenn meine Wahrnehmung überhaupt erst Realitäten erzeugt?
Ich behaupte jetzt nicht, dass es so ist.
Mir ist nur, als wäre es so......
Dass es Realität (also eine fest umrissene) gar nicht gibt, sondern dass meine Wahrnehmung eben diese Realität erst eruegt. Ändert sich die Wahrnehmung, ändert sich die Realität....nicht meine Wahrnehmung der Realität, sondern wirklich die Realität. Weil erst Wahrnehmung sue erschafft.
Aber wahrscheinlich spinne ich grad.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist wahr.

Aber wir Menschen haben durchaus auch den Verstand und den freien Willen, aus der (vermeintlich schützenden) Blase hinauszutreten und neue Erfahrungen zu machen, die unser Weltbild ändern können.
Doch meistens machen wir erst dann einen Schritt aus dieser Blase, wenn etwas Einschneidendes in unserem Leben passiert ist.
Wir treffen Entscheidungen, ständig, das ist wahr.
Aber ob es freien Willen gibt, weiss ich nicht....
 
Du verallgemeinert. Das bedeutet, Du bist überzeugt, etwas Allgemeingültige festgestellt zu haben. Es ist aber ausschließlich Deine Wahrnehmung....
@Laguz: das ist weder auf Dich bezogen noch Kritik - statt "Du" hätte ich genauso gut "ich", "wir" oder einen beliebigen Namen einsetzen können. Es sind nur Überlegungen, Schlussfolgerungen... :)
 
Du verallgemeinert. Das bedeutet, Du bist überzeugt, etwas Allgemeingültige festgestellt zu haben. Es ist aber ausschließlich Deine Wahrnehmung....
Also, dass ich wirklich überzeugt davon bin, ist zuviel hineininterpretiert.
Dass ich der Meinung bin, dass Menschen aus seiner Blase hinaustreten könnten, wenn ein Anlass gegeben ist, ja, das denke ich schon.
Aber sicher ist es so, dass der Wille nur das tun kann, zu dem das Hirn fähig ist.

@Laguz: das ist weder auf Dich bezogen noch Kritik - statt "Du" hätte ich genauso gut "ich", "wir" oder einen beliebigen Namen einsetzen können. Es sind nur Überlegungen, Schlussfolgerungen... :)
Achso, kein Problem. Passt schon. :)
Ich bin jetzt trotzdem nochmal rein in die Gedanken, die ich beim Schreiben hatte.
Siehe obere Zeilen in diesem Beitrag.
 
Wir treffen Entscheidungen, ständig, das ist wahr.
Aber ob es freien Willen gibt, weiss ich nicht....
Ja, das ist vermutlich zu viel reininterpretiert.
Jeder hat ja seine Motivation, wofür er lebt und was ihn antreibt.

Ich denke nur, dass Menschen durchaus fähig werden können, ihre Sichtweisen zu ändern, wenn sie Erlebnisse haben, die ihnen neue Sichtweisen aufzeigen.
 
Ja, das ist vermutlich zu viel reininterpretiert.
Jeder hat ja seine Motivation, wofür er lebt und was ihn antreibt.

Ich denke nur, dass Menschen durchaus fähig werden können, ihre Sichtweisen zu ändern, wenn sie Erlebnisse haben, die ihnen neue Sichtweisen aufzeigen.
Das ist wohl wahr, ja.... :)
 
Eine subjektiv gefärbte Wahrnehmung - wovon? Von der Realität?
Wie, wenn die subjektive Wahrnehmung dafür sorgt, dass die Realität sich verändert? Was, wenn meine Wahrnehmung überhaupt erst Realitäten erzeugt?
Ich behaupte jetzt nicht, dass es so ist.
Mir ist nur, als wäre es so......
Tja, das ist jetzt wirklich eine seeehr spannende Frage!
Meines Erachtens gibt es schon eine einheitliche Realität bzw. genauer gesagt, einheitliche Ebenen der Realität.
Die subjektiven Unterschiede tauchen dann in erster Linie in deren Interpretationen auf.

Beispiel:
Die einheitliche Realität ist z.B. der Programmabend. Ab einer fest definierten Uhrzeit läuft ein ganz bestimmter Film auf dem Sender XY.
Jeder, der den Sender empfangen kann, kann auch den angekündigten Film anschauen, sofern es keine Empfangsstörungen oder eine Programmänderung gibt.
Auch was den Inhalt angeht, wird wohl jeder, der den Film (komplett) gesehen hat, praktisch fast die selbe Inhaltsangabe machen (sofern begriffen wurde, um was es geht).

Schwierig wird es, wenn der Film auf Dinge Bezug nimmt, die nicht jeder kennt oder die nicht jeder gleich interpretiert.
Sprich, wenn unterschiedliche Wissensstände bei den Zuschauern zu verzeichnen sind, kann es sein, dass bestimmte Szenen etwas anders aufgefasst werden.
Auch wenn Zuschauer nur Teile eines Films gesehen haben, kann das passieren.

Insofern, es gibt Realitätsebenen, die in einem bestimmten Kontext von vielen praktisch gleich wahrgenommen werden, aber bei den Interpretationen kann es Abweichungen geben.

Dass es Realität (also eine fest umrissene) gar nicht gibt, sondern dass meine Wahrnehmung eben diese Realität erst eruegt. Ändert sich die Wahrnehmung, ändert sich die Realität....nicht meine Wahrnehmung der Realität, sondern wirklich die Realität. Weil erst Wahrnehmung sue erschafft.
Aber wahrscheinlich spinne ich grad.....
Nein, es gibt zweierlei oder sogar noch mehr Ebenen.
Aber man hat die Möglichkeit, jede Ebene mit anderen abzugleichen.
Gerade, wenn es mehrere Perspektiven zu einem Geschehen gibt, wird das Abgleichen mit anderen schwierig.

Wir treffen Entscheidungen, ständig, das ist wahr.
Aber ob es freien Willen gibt, weiss ich nicht....
Ich tippe, dass hier - neben der Fähigkeit des Gehirns - auch die eigene Bewusstheit und Motivation eine Rolle spielt.
 
Damit erklärt sich nicht, dass die Welt, wie sie jetzt ist (Kriege, Korruption, Idealismus, Widerstand, Wirtschaftskrise, undundund) Resultat meiner Wahrnehmung sein soll. Und meine Wahrnehmung sie so kreiert......
Es ist richtig und falsch zugleich....
Ob wohl @Wellenspiel den Fehler (falls es einen gibt) zu finden weiss?
Natürlich. :D

Dein Fehler ist der Glaube, dass die Welt, wie sie ist, Resultat deiner Wahrnehmung sei.
Resultat deiner Wahrnehmung ist nur, was sie ist.
Deine Interpretationsfähigkeit ist die gefärbte Brille zwischen dir und deiner Wahrnehmung.
Indem du deine Interpretationen immer wieder bestätigst, werden sie zum Ausgangspunkt deiner Wahrnehmung. Du beginnst schon gar nicht mehr, jeden neuen Augenblick vom Jetzt auszugehen, sondern von vergangenen Momenten. Nach und nach hast du dir ein Muster gewebt, wie ein Bild auf einem Teppich: dein Weltbild.

Das, was du "die Welt, wie sie jetzt ist" nennst, ist nicht die Welt, wie sie jetzt ist. Es handelt sich um "dein Weltbild, wie es jetzt ist", wobei es sich nicht um einen Eindruck des gegenwärtigen Moments der Welt handelt, sondern vergangener Momente auf einer Kette der Erinnerungen, die du verknüpft hast.
 
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