Verschwörungstheorie, Verschwörungsmythos - ein Kampfbegriff?

Ja, immer.
Aber es liegt auch an uns selbst, ob wir unser Denken, unsere Meinungen, unsere Wahrnehmungen immer wieder mal (auch durch andere) hinterfragen (lassen) wollen.

Finde ich nicht.
Dieser "Andere" hat andere Wahrnehmungen aufgrund seines eigenen Lebensweges, der sich von meinem grundlegend unterscheiden kann. Und Wahrnehmungen beeinflussen die Denkweise.
Die eigene Denkweise wird ohnehin jeden Tag aufs Neue bewertet, da keiner von uns in einer geschützten Blase lebt.
 
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Bist du so unsicher?
Andere haben ja auch ihre subjektive Wahrnehmung, wäre also nicht automatisch wirklich hilfreich.
Jemanden um seine Meinung bitten, ist was anderes.
Wenn ale eine subjektive Betrachtungsweise haben, ist Objektivität nicht feststellbar. Nicht mal, ob es das überhaupt gibt
 
Bist du so unsicher?
Andere haben ja auch ihre subjektive Wahrnehmung, wäre also nicht automatisch wirklich hilfreich.
Nein, unsicher bin ich mir diesbezüglich nicht. Denn ich bin mir nur zu sehr bewusst, dass jeder Mensch eine subjektiv gefärbte Wahrnehmung hat.
Aber es hilft, die Wahrnehmung von anderen zu verstehen und sich mit seiner eigenen Wahrnehmung auseinanderzusetzen.

Letztlich behalte ich meine Meinung/Wahrnehmung solange wie sie mir sinnvoll erscheint.
Aber es ist durchaus möglich (und mir auch einige Male passiert), dass sich die eigene Wahrnehmung ändert.
Dann waren die Gründe bzw. Erlebnisse dafür aber auch einschneidend.
Und bin ich ein innerlich gefestigter Mensch, dann bin ich auch fähig, meine Meinung zu revidieren. Da fällt mir dann auch kein Zacken aus der Krone.

Jemanden um seine Meinung bitten, ist was anderes.
Ja. Aber das kann man auch über die eigene Wahrnehmung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich nicht.
Dieser "Andere" hat andere Wahrnehmungen aufgrund seines eigenen Lebensweges, der sich von meinem grundlegend unterscheiden kann. Und Wahrnehmungen beeinflussen die Denkweise.
Die eigene Denkweise wird ohnehin jeden Tag aufs Neue bewertet, da keiner von uns in einer geschützten Blase lebt.
Ja, das ist wahr.

Aber wir Menschen haben durchaus auch den Verstand und den freien Willen, aus der (vermeintlich schützenden) Blase hinauszutreten und neue Erfahrungen zu machen, die unser Weltbild ändern können.
Doch meistens machen wir erst dann einen Schritt aus dieser Blase, wenn etwas Einschneidendes in unserem Leben passiert ist.
 
Ja, das ist wahr.

Aber wir Menschen haben durchaus auch den Verstand und den freien Willen, aus der (vermeintlich schützenden) Blase hinauszutreten und neue Erfahrungen zu machen, die unser Weltbild ändern können.
Doch meistens machen wir erst dann einen Schritt aus dieser Blase, wenn etwas Einschneidendes in unserem Leben passiert ist.
Neue Erfahrungen sind nicht automatisch positiv, wobei negative natürlich auch einen Sinn haben.
Ich meine wir sollten eher selektieren, anstatt uns allen möglichen Einflüssen auszusetzen, denn nur ein Bruchteil dessen ist wirklich wichtig für uns.

Mit dem freien Willen bin ich mir gar nicht so sicher.
Viele Leute tun nämlich täglich Dinge, die sie eigentlich nicht wirklich wollen, z.B. einem Job nachgehen, den sie nicht lieben.

Weiß auch nicht, was du mit Blase meinst.
 
Wenn ale eine subjektive Betrachtungsweise haben, ist Objektivität nicht feststellbar. Nicht mal, ob es das überhaupt gibt
Deshalb kann man speziell geeichte Messinstrumente zur Hilfe nehmen (und angesichts der eigenen Wahrnehmung ist es oft auch ratsam, das zu tun) ...
Nicht auszudenken, was geschähe, wenn wir Gewichte oder Zeitlängen einschätzen wollten ... :whistle:
 
Weiß auch nicht, was du mit Blase meinst.
Dass man nur das in den Fokus nimmt und akzeptiert, was ins eigene Weltbild passt, und für die Dinge, die einem nicht ins Weltbild passen, setzt man sehr gerne Scheuklappen auf.

Neue Erfahrungen sind nicht automatisch positiv, wobei negative natürlich auch einen Sinn haben.
Es geht einfach darum, den Mut zu entwickeln, die eigenen Irrtümer anzuerkennen.
Hat man diesen Mut, legt man seine eigenen Scheuklappen ab.

Ich meine wir sollten eher selektieren, anstatt uns allen möglichen Einflüssen auszusetzen, denn nur ein Bruchteil dessen ist wirklich wichtig für uns.
Selektieren tut unser Hirn so oder so.

Mit dem freien Willen bin ich mir gar nicht so sicher.
Viele Leute tun nämlich täglich Dinge, die sie eigentlich nicht wirklich wollen, z.B. einem Job nachgehen, den sie nicht lieben.
Da geht's dann aber auch um die eigene Zwanghaftigkeit.
Das hat mit freiem Willen auch nicht viel zu tun.
Den freien Willen hast Du dort, wo Du selbst zu Dir sagst: "Okay, das tu ich jetzt" und dann tust Du's einfach.
 
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Warum sollten die nicht auf Urlaub fahren. Das machen meine (Installateur) Verwandten auch.


Ich weiß nicht, welcher Film bei dir grad abläuft. Ich glaube aber, er triggert dich enorm. :sneaky:
Ja, das sind einfach fadenscheinige Erklärungen warum jemand nicht dies oder das tun kann.
Es ist kein Film der bei mir abläuft es ist das wirkliche Leben. Ich bin eben gegen Schmarotzer der Allgemeinheit und wenn ich schaue wer so was likt wundert es mich nicht.

Welcher Film läuft bei dir ab da du so was noch verteidigst?

Es ist schon seltsam, dass Mädchen nach dem Krieg so eine Arbeit leisten konnten und ein Mann in der heutigen Zeit zusammenbricht wenn er mal schwer arbeiten muss.

Dies war jetzt mein letzter Beitrag dazu, da es mit de Thread titel nichts zu tun hat.
 
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