das ist mir schon klar, des lesens bin ich
ebenfalls (sic!

) mächtig.
wenn sich allerdings jemand drum bemüht, frieden herzustellen und dafür als "krebskranker banahaufen" bezeichnet wird, dann hat das eher wenig mit "von der opferrollecouch runterschubsen wollen" zu tun. deshalb ist dann loops frage gekommen und in diesem zusammenhang ist sie zu sehen.
wie dem auch sei, eigentlich geht es ja um was anderes - nämlich darum, wie die kränkung friedlich überwunden werden kann. und das wird schlicht und einfach nicht von einem moment auf den anderen gehen, vor allem weil ja noch viel andere trauer und wut da ist aufgrund der vorgeschichte. und das, willi, ist jetzt einmal angesagt: akzeptieren, dass trauer und wut da sind und noch eine weile da bleiben werden. natürlich ist der zeitpunkt denkbar oasch und dadurch alles noch viel schieriger, aber es lasst sich trotzdem nicht von einem moment auf den anderen ein emotionaler quantensprung erzwingen (bei dir selbst, mein ich jetzt).
was du dir erhofft hast, ist offenbar im moment nicht zu haben. aber allein bist du trotzdem nicht.