Krishna zu Arjuna in der Bhagavad Gita Vers 2 - 14
Wenn du dich schlecht fühlst, dich sorgst, viel grübelst, wenn du dich verletzlich, traurig, einsam oder wütend fühlst,
lohnt es sich, den Empfindungen mal auf den Grund zu gehen.
Die Empfindungen haben einen Anfang und ein Ende. Bleibe duldsam.
Krishna zu Arjuna in der Bhagavad Gita Vers 2 - 14
Es ist völlig normal, dass wir den Impuls verspüren, den Gefühlen, die uns aus der Bahn werfen, auszuweichen, sie zu verdrängen,
dass wir sie ganz schnell wieder loshaben wollen.
Was passiert, wenn wir uns allzu schnell abwenden von unseren "negativen" Empfindungen?
Sie brodeln im Untergrund, wir tragen sie mit uns, obwohl wir sie vorübergehend vielleicht nicht bewusst fühlen, sie nicht sehen, dennoch sind sie da.
Dieses permanente Mittragen von diffusen, dunklen, nicht integrierten Gefühlen macht in uns dauerhaft Anspannung, Stress und Angst.
Die gute Nachricht hat Krishna schon vor langer langer Zeit für uns gehabt: jede Empfindung ist vergänglich.
Gehe durch. Stell dich. Fühle.
Und du wirst sehen, dass du mit etwas Übung nachhaltig lernst, mit jedem Gefühl umzugehen, ohne dass es dich umhaut.
Ein achtsames "Durchhalten" schärft deine Sinne, nach einiger Zeit ist echte Intuition möglich und du erkennst glasklar,
worum es wirklich geht und was du brauchst.
(Krishna zu Arjuna in der Bhagavad Gita Vers 2 - 14)
Ein liebevolles, fürsorgliches, umsorgendes und geduldiges Wahrnehmen der eigenen Gefühle.
Sich Zeit nehmen dafür.
Sich hinsetzen, hinlegen etc. und ein- und ausatmend liebevoll fühlend. Die Aufmerksamkeit/Chitta auf
das Kronenchakra richten.
Die Wirklichkeit der Gefühle wahrnehmen. Die Wirklichkeit des Kommens und des Gehens der eigenen
Gefühle.
alles Liebe