Vergänglichkeit der Gefühle

Wenn man jahrelang wie verwest oder verwaist gelebt hatte und den ganzen Körper nicht haben will oder haben wollte. Was kann man tun oder für sich erreichen, das sich positiv auf das leben und das eigene Wesen auslöst. Ich komme mir selbst vor wie als habe ich meinen Körper irgendwann abgeschaltet und nur den Notaggregat am laufen gehabt. Der Aggregatszustand war über die Jahre hin weg gereizt. Ich komm mir manchmal vor wie als wenn ich mich den augen meines inneren verleugnet hatte. Ich sah mit fremden Augen quasi in eine für mich abgekapselte Situation konfrontiert und ich glaubte die würde meine Gefühle dauerhaft so stimmlos formuliert bleiben. Ich hatte oft das Gefühl als bin ich versteinerter miene und starren blickes aufrecht erhaltend an meine leere hülle gebunden. Die mich so anfühlen liess als könne icu die Subtilität des lebens fassen.

Hallo,
das scheint in den Jahren dem Selbstschutz gedient zu haben und Selbstschutz ist kostbar und wertvoll.

Es gibt für alles seine Zeit. Eine Zeit des Selbstschutzes für den Körper. Eine Zeit der liebevollen Annahme des Körpers. Eine Zeit Körperwahrnehmungen als solche zu akzeptieren.

Ohne unseren Körper könnten diese Erfahrungen nicht gemacht werden. Jede Körpererfahrung/jede Körperwahrnehmung ist wertvoll und kostbar. Auch die, die nicht gerne angenommen werden. Versteinertes und Starres, liebevoll und rein und ohne Gedanken/ohne Geschichte angenommen, wandeln sich von ganz alleine.

Es gibt Menschen, die viel Freude empfinden.
Es gibt Menschen, die weniger Freude empfinden.
Und beides ist wertvoll.

Unter dem Wertvollsein und der Kostbarkeit verlieren das Versteinertsein und das Starre ihre Kraft, die ihnen gedanklich evtl.
negativ geschenkt werden.

alle Liebe
 
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erstaunliches bewegte/bewegt sich ....
Sehr erstaunliches: habe das Wahrnehmen/das Kennenlernen/das Ausprobieren der eigenen Seelenebene mit hineingenommen
in mein Leben/mein Gefühlsleben und lebe/praktiziere nun täglich die samarpan-meditation (Shivkrupanand Swami - Swamiji).
Anfangs sehr, sehr ungewohnt; es hat gebraucht, um Orientierung auf der Gefühls- und Körperebene zu bekommen, wahrzunehmen,
das als Geschenk der liebevollen Begegnung mit den Gefühlen zu erleben.

Ob das nun in/auf der Gefühlsebene so bleibt in Verbindung mit der Körperebene, das vermag ich nicht zu sagen/das weiß ich
nicht. Kann nicht in die Zukunft schauen.
Jedoch: Respekt, Respekt.
Es lohnt sich, die Seelenebene mit einzubeziehen ins Gefühlsdasein. Mir hat dabei sehr die samarpan-meditation geholfen, die
eigentlich nur daraus besteht, gar nichts zu tun, keinerlei Erwartungshaltungen zu haben, sich 30 Minuten Zeit am Tag für die
eigene Seele zu nehmen. Anfangs der samarpan-meditation ist der Satz: Ich bin eine heilige Seele, ich bin eine reine Seele
und danach wird die Aufmerksamkeit/die Chitta auf das Kronenchakra gelenkt und das Ganze 30 Minuten lang. Anfangs sehr
ungewöhntlich und gewöhnungssbedürftig.
Sehr hilfreich ist es beim Aufkommen der Gefühle zu denken: Ich bin eine heilige Seele, ich bin eine reine Seele und/oder die
Aufmerksamkeit/die Chitta auf das Kronenchakra zu richten und das wieder und wieder. Und sie lösen sich auf die
Gefühle.
Selbstverständlich ist es wertvoll und kostbar, sie liebevoll wahrzunehmen, sie anzunehmen, wie sie sind, ihnen bewußt
zu begegnen.
Das braucht jedoch, um wirklich bei aufwallenden Gefühlen ein Geschenk zu sein, Übung, Übung, Übung etc.
und ich "übe", meine Seelenebene wahrzunehmen und sie kennenzulernen.

Habe nun die ersten 45 Tage der samarpan-meditation hinter mir und das im täglichen Online-Kollektiv bei JCO mit
30minütiger Online-samarpan-meditation. Vorher gibt es noch schöne Entspannungsmusik und dann beginnt es.
30-minütige samarpan-meditation gab es auch für mich alleine.
Zur Zeit sind es die zweiten 45-Tage der samarpan-meditation im Online-Kollektiv bei JCO. Die Hälfte ist leider schon
vorbei.
Und all das kostenlos.

Es "wahrzunehmen", wie es sich von der Körperebene wegbewegt auf die Seelenebene und hin und wieder Gedankenlosigkeit
sich auftut, das ist so wohltuend oder nur so vorbeiziehende hin und wieder sich bewegende leichte Gedankenkonstrukte
vorüberfliegen wie leichte Wolken und sie machen nichts.
Es braucht jedoch Übung, Übung, Übung ....

alles Liebe
 
Ist schon ein Weilchen her.
Vergänglichkeit der Gefühle ..... es kann so sein oder so sein oder so sein.
Vieles gibt es dazu, vieles auf dem "Markt der Möglichkeiten" der Vergänglichkeiten der Gefühle.
Hab schon genügend dafür "abgedrückt" was an barer Münze sich so hin- und herbewegte.
Etliches an Erfahrungen dazu gewonnen. Das war dann wohl das Los/das waren dann wohl die
Lose der baren Münze.
Habe nicht die Weisheit gepachtet und dachte doch festlegend sich binden zu wollen, daß es
so und so ist mit der Vergänglichkeit der Gefühle . Letztendlich weiß ICH es nicht, wie ihnen
vergänglich zu begegnen ist. Hat noch keines aus der eigenen Gefühlswelt angehalten und
Bescheid gegeben, daß nach Einhaltung gewisser Strukturen sie dann endlich vergänglich
werden. So plötzlich, wie sie weg sind, sind sie auch wieder da - so viele Erklärungen gibt es
dafür. Es einfach so zu nehmen, wie es ist ohne Vergänglichkeitsgefühlserklärungen. Der Markt
der menschlichten Thesen in der Gefühlswelt wird weltlich eh nicht enden in dem Unendlichen
dessen, was Gefühle alles so hin- und herbewegt. Manchmal sind sie echt lustig, die lieben eigenen
Gefühle: sie schwatzen, lachen und freuen sich des lieben Lebens und dann ganz plötzlich
wie der Einschlag einer Bombe: nichts mehr davon ist davon da und traurig wird es und leer
fühlt es sich an etc. Gefühle halt, so, wie sie sind. Manchmal wie ein Monopolie-Spiel. Eine
Gefühlsstraße erobert - mag das wohl das Erobern der Vergänglichkeit der Gefühle sein.
Und beim nächsten Würfeln geht sie los, die Gefühlswanderung ins Gefühlsgefängnis. Es klopft
an der Gefängnistür und die Freude ist riesengroß, als sich diese öffnet. Endlich Durchzug und
wieder freier Atmen können. Aber die Mauern, sie bleiben. Wer bleibt schon gerne im eigenen
Gefühlsgefängnis und schaut sich da einfach mal um. Wer hält das aus, so lang zu bleiben, bis
sie langsam abgemauert sind, die Mauern, hinter sich denen Gefühle verstecken können. Ist
doch lernbar dieses Verstecken-können-der Gefühle.

alles Liebe

alles Liebe
 
Und nun sind es die Erfahrungen der Gefühle in Verbindung mit der samarpan-meditation.
Sich Zeit nehmen, ohne Erwartungshaltung und einfach geschehen lassen, was an Gefühlen
sich zeigen möchte und es nicht bewerten. Es passiert von alleine, von ganz alleine.
Manch negative Gefühle verlieren ihren Überrollmechanismus und ruhen mehr in sich selber,
ohne sich jedoch aufzulösen. D.h. also da sind sie noch - also nichts mit Vergänglichkeit der
Gefühle.

alles Liebe
 
Die Unvergänglichkeit der Gefühle ist nicht bedrohlich.
Auch das ist eine persönliche Bewertung, die doch in der Gefühlswelt nichts zu suchen hat.
Es ist doch ein Ergründen-Wollen von dem, was einfach ist.
Wer mag schon die Gefühle, die verbunden sind mit Ablehnung etc.
Dieses bohrende Abwehrverhalten den Gefühlen gegenüber, die einfach nicht erwünscht sind .....
Fühlt sich manchmal an wie auf dem Zahnarztstuhl ......

Es ist nur das Mitteilen der eigenen Gedanken und nicht das Festlegen-Wollen, wie es nun zu sein hat mit der
Vergänglichkeit der Gefühle. ICH kann es nicht selber machen, daß sie vergänglicher werden, die lieben
Gefühle und schon gar nicht, dass sie sich bitte auflösen und in die Vergänglichkeit entschwinden.
Gesuchte jahrelange Suche nach Gefühlsvergänglichkeiten und doch läßt sich nur auf die eigenen
gemachten Erfahrungen zurückgreifen.

alles Liebe
 
»Wenn du deine Gefühle ohne Geschichte fühlst, hast du Mitgefühl ohne Drama.«
(Stefan Hiene - Facebook)

Wertvolle persönliche Schritte, Gefühle ohne Geschichte zu erleben.

Langsam beginnt sich das zu wandeln, was sonst verletzend war/ist.
"ICH" kann es nicht wandeln ......
Von "außen" wird mir vermittelt, es liege an der samarpan-meditation.
Samarpan im Sinne von Hingabe in der Meditation zu verstehen.
Auch das ist wieder ein "Erklärungsversuch" - ich kann es nicht erklären.
Es sind nur meine eigenen Erfahrungen, daß sich das, was sonst emotional verletzend war/ist,
sich ganz behutsam wandelt und nicht mehr emotional berührt. Wie ein wundersamer Schutz.

alles Liebe
 
Vergänglichkeit der Gefühle.
Die Weisheit der eigenen Seele erleben/wahrnehmen und es öffnet sich eine
wandelnde Wahrnehmung der Gefühle ohne Geschichte.
Gefühle sind und bleiben wertvoll und kostbar und bewegen sich auf der
Körperebene. In Verbindung der eigenen Wahrnehmung auf der Seelenebene
wandeln sie sich.
Es sind nur die eigenen Erfahrungen/Wahrnehmungen. Ich kann sie nicht
verallgemeinern.

alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
»Wenn du deine Gefühle ohne Geschichte fühlst, hast du Mitgefühl ohne Drama.«
Das "Drama" hat zu tun mit deiner Involviertheit in eine Geschichte/Situation. Es ist deine Beteiligung, deine Nähe zu einem emotionalen Ablauf. Und das kann lange zurückliegen oder auch nicht. Es gibt Stuationen, die dich positiv beeinflussen, auch die können eine eine emotionale Nähe als Ursache haben oder sie sind eine Primärreaktion. Und dann gibt es die Situationen, die in dir Neutral erlebt wirken, weil du keine emotionale Abindung hast, keine Trigger. Aber wenn du deine Emotionen nicht völlig unterdrückst, können auf jeden Fall primäre Emotionen auftauchen, die dich zwar bewegen, aber keine "Dramen" sind.

LGInti
 
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.... die Anhaftung an das Angenervtsein ......
Da bewegt es sich auf der Körperebene.
Sich wieder und wieder der Seelenebene zuwenden.

alles Liebe
 
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