Mosoluerwi
Sehr aktives Mitglied
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Wenn man jahrelang wie verwest oder verwaist gelebt hatte und den ganzen Körper nicht haben will oder haben wollte. Was kann man tun oder für sich erreichen, das sich positiv auf das leben und das eigene Wesen auslöst. Ich komme mir selbst vor wie als habe ich meinen Körper irgendwann abgeschaltet und nur den Notaggregat am laufen gehabt. Der Aggregatszustand war über die Jahre hin weg gereizt. Ich komm mir manchmal vor wie als wenn ich mich den augen meines inneren verleugnet hatte. Ich sah mit fremden Augen quasi in eine für mich abgekapselte Situation konfrontiert und ich glaubte die würde meine Gefühle dauerhaft so stimmlos formuliert bleiben. Ich hatte oft das Gefühl als bin ich versteinerter miene und starren blickes aufrecht erhaltend an meine leere hülle gebunden. Die mich so anfühlen liess als könne icu die Subtilität des lebens fassen.
Hallo,
das scheint in den Jahren dem Selbstschutz gedient zu haben und Selbstschutz ist kostbar und wertvoll.
Es gibt für alles seine Zeit. Eine Zeit des Selbstschutzes für den Körper. Eine Zeit der liebevollen Annahme des Körpers. Eine Zeit Körperwahrnehmungen als solche zu akzeptieren.
Ohne unseren Körper könnten diese Erfahrungen nicht gemacht werden. Jede Körpererfahrung/jede Körperwahrnehmung ist wertvoll und kostbar. Auch die, die nicht gerne angenommen werden. Versteinertes und Starres, liebevoll und rein und ohne Gedanken/ohne Geschichte angenommen, wandeln sich von ganz alleine.
Es gibt Menschen, die viel Freude empfinden.
Es gibt Menschen, die weniger Freude empfinden.
Und beides ist wertvoll.
Unter dem Wertvollsein und der Kostbarkeit verlieren das Versteinertsein und das Starre ihre Kraft, die ihnen gedanklich evtl.
negativ geschenkt werden.
alle Liebe