verfluchung, verwünschungen

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Warum versus?:)

Egal wie, hauptsache nicht getroffen (erschüttert) werden. Darum sage ich kalt und einfach Wissen, dass die Chance kommen wird und dann muss man da sein. Manchmal reicht schon zu wissen, dass die Chance kommt - zumindest ist es hilfreich. Ich meine nicht so sehr aushalten.

Okay, ich verstehe deinen Punkt an dieser Stelle. Allerdings stellt sich das bei mir möglicherweise etwas anders dar, schrieb ich ja früher mal. Also ich handle aus dem Moment heraus, Zimmer umschrieb das neulich für sich sehr akkurat. Selber nenne ich das "Wie ich höre, resp. sehe, so richte ich" eben dieses alte Jeshuah-Zitat, etwas moduliert. Will sagen, plane oder hege keine Rachegedanken, sondern, und da kommen wir glaube ich wieder überein, agiere spontan und plötzlich wie mir eine Eingebung in den Sinn kommt.


Das größte Problem und den wichtigsten Punkt sehe ich an der Stelle nicht getroffen zu werden, besonders für sensiblere Menschen.

Das wird sich nicht immer vermeiden lassen. Daher schrieb ich durchfliessen lassen, auch wenn es zu Beginn Schmerzen verursachen kann. Manches mag dann auch initiatorischen Charakter haben, fällt mir ein, weil ich dazu grad im anderen Thread etwas schrieb.
 
Den Rachegedanken aktiv mit sich rumzuschleppen halte ich ebenfalls nicht für sinnvoll - wie auch nicht geiernd auf die passende Situation zu warten.

Es geht imho nicht darum nie (absolut) erschüttert werden zu können. Das ist eine ausbaubare Fähigkeit.
 
Den Rachegedanken aktiv mit sich rumzuschleppen halte ich ebenfalls nicht für sinnvoll - wie auch nicht geiernd auf die passende Situation zu warten.


Na, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo ich das mal äußern kann. Bin unter der robusten Schale doch recht feinfühlig. Im Jahr 2011 gabe es eine Situation, wo es durch verbales auf mich einprügeln (mehrerer) zu einem Hörsturz mit anschliessendem Tinnitus auf dem rechten Ohr kam. Es hat über eine Woche, fast 10 Tage gedauert, bis ich überhaupt realisiert habe, wo das Rauschen herkommt, dachte die Heizung macht Probs oder so. Und bei Ablenkung draussen ist es ja nicht so im Fokus, erst bei Bettruhe kam es dann irgendwann richtig ins Bewußtsein. Na ja shit happens, habe mich später damit abgefunden, dass es offenbar ein ständiger Begleiter sein wird und immer wieder meine Abwehr dagegen puh, fliessen lassen. Was nicht immer leicht war.

Im Jahr 2012 gab es eine weit, weit schwächere Situation, die mich aber trotzdem unangenehm angerührt hat und ich weiß nicht mehr, was ich anders tat, aber plötzlich machte es so ein plopp im Ohr und es wurde still. Bin ins Bad gerannt und habe gelauscht und gelauscht und mußte mich wirklich anstrengen, das Rauschen noch zu hören, ganz entfernt, ganz leise ist es noch vorhanden, aber wirklich nur, wenn ich mich darauf konzentriere. Irgendwie faszinierend.

Habe echt heulen können vor Freude. Durchs Jahr 2011 wurde ich eh durch etwas anderes getragen, so daß ich das u.a. als na ja Beilage akzeptiert habe.

Es geht imho nicht darum nie (absolut) erschüttert werden zu können. Das ist eine ausbaubare Fähigkeit.

Deswegen schrieb ich den Staudamm hinterher noch dazu. Ich denke, daß zu schwemmende Auen sinnträchtiger sind als ein Staudamm oder Flußbegradigungen, dazu bedarf es aber einiger Vorbereitungen.
 
Streit wäre auch gar nicht nötig, wenn man mal davon wegkäme, dass man die Butter vom Brot genommen kriegt, wenn man mal etwas nicht weiß. Dann wäre nämlich Kommunikation möglich.
 
Streit wäre auch gar nicht nötig, wenn man mal davon wegkäme, dass man die Butter vom Brot genommen kriegt, wenn man mal etwas nicht weiß. Dann wäre nämlich Kommunikation möglich.


Ja, das gilt halt für alle oder sollte. Wenn ich zwischen Wunsch und Absicht unterscheide, dann hat das schon einen Sinn dahinter. (The need behind oder auch Hintergrundmotiv.)
 
Tutorial, lange gesucht, endlich gefunden:





Dann kann´s ja nur noch besser werden mit der Kommunikation. :)


Wir stellen also nun gemeinsam fest: Jedwedes Verfluchen hat Folgen und das ist die Absicht, kein Unterschied zwischen vordergründigem emotionalem Wunsch und Wille, alles eins. War doch gar nicht so schwer.

:kiss4::umarmen::zauberer1:umarmen::kiss4:
 
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Na, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo ich das mal äußern kann. Bin unter der robusten Schale doch recht feinfühlig. Im Jahr 2011 gabe es eine Situation, wo es durch verbales auf mich einprügeln (mehrerer) zu einem Hörsturz mit anschliessendem Tinnitus auf dem rechten Ohr kam. Es hat über eine Woche, fast 10 Tage gedauert, bis ich überhaupt realisiert habe, wo das Rauschen herkommt, dachte die Heizung macht Probs oder so. Und bei Ablenkung draussen ist es ja nicht so im Fokus, erst bei Bettruhe kam es dann irgendwann richtig ins Bewußtsein. Na ja shit happens, habe mich später damit abgefunden, dass es offenbar ein ständiger Begleiter sein wird und immer wieder meine Abwehr dagegen puh, fliessen lassen. Was nicht immer leicht war.

Im Jahr 2012 gab es eine weit, weit schwächere Situation, die mich aber trotzdem unangenehm angerührt hat und ich weiß nicht mehr, was ich anders tat, aber plötzlich machte es so ein plopp im Ohr und es wurde still. Bin ins Bad gerannt und habe gelauscht und gelauscht und mußte mich wirklich anstrengen, das Rauschen noch zu hören, ganz entfernt, ganz leise ist es noch vorhanden, aber wirklich nur, wenn ich mich darauf konzentriere. Irgendwie faszinierend.

Habe echt heulen können vor Freude. Durchs Jahr 2011 wurde ich eh durch etwas anderes getragen, so daß ich das u.a. als na ja Beilage akzeptiert habe.



Deswegen schrieb ich den Staudamm hinterher noch dazu. Ich denke, daß zu schwemmende Auen sinnträchtiger sind als ein Staudamm oder Flußbegradigungen, dazu bedarf es aber einiger Vorbereitungen.

Sry das ich mich da zwischenmische.....ich hab seit ca. 3 Monaten einen Tinitus in beiden Ohren. Es fing an exakt 3 Tage nachdem ich erfuhr, dass ein Verwandter (51 Jahre alt) knapp einem tödlichen Herzinfarkt entging. Es war sehr kritisch und er hatte wirklich sehr großes Glück beim Ablauf. Wurde notoperiert und bekam zwei Stants gesetzt.

Auf mich wird zuweilen auch verbal eingeprügelt (zumindest so mein empfinden dazu) sowie werden an mich Forderungen gestellt nach dem Motto: Tu was Tolles! Befriedige uns, nimm alles Böse weg und mach uns glücklich, ......so wie WIR es uns vorstellen, gib, gib.......Zudem kommt, dass das was ich tue nicht unters Näschen passt, weil von der Umwelt ja anderes als Gut und Toll suggeriert wird, als das was ich für gut und ausreichend empfinde und tue......

Die beiden Situationen hängen stark zusammen Sowie sie auch noch mit einem andern Verwandten der Familie zusammenhängen (sozusagen 3 Familien der Familie sind darin involviert) und sich da in der Problematik/in Bezug zu meiner kleinen Familie sehr ähneln (außer dem Herzinfarkt).

Was mich sehr schockierte, war, wie sehr mich der Herzinfarkt dieses Verwandten berührte obwohl ich zu dem Verwandten in keinem guten Einvernehmen bin. Es fühlte sich an als könnte etwas vorzeitig zerrissen werden, dass noch nicht erledigt war.... oder wo noch etwas unbedingt erledigt werden muß bevor er geht. War fast schon traumatisierend das Erlebnis.Wie gesagt, sehr erstaunlich auch, da ich dachte kaum noch Bezug zu dem Verwandten zu haben. Hab mich da wohl geirrt.

Ich hoffe ich hab auch mal so ein "Plopp":D wie du und der Tinitus is wieder wech:)
 
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