verfluchung, verwünschungen

Hallo,

Da wir hier ein Magie-Forum sind, möchte ich fragen, wie man einen Fluch wirksam macht, und wie man Flüche brechen kann.
Bitte keine Therapie-Tipps oder dergleichen, sondern wirklich nur Antwort zur Frage, was muss man wie machen, dass es wirkt. :rolleyes:

Danke im voraus!

Liebe Grüße,
Marieh


:witch:

hallo marieh,

ein fluch basiert auf einer schuldzuweisung.

den fluch abstreifen kann man nur, indem man die eigene schuldproblematik soweit aufarbeitet, dass man sich von niemandem mehr schuld zuweisen lassen muss -

weil man sich statt dessen der eigenverantwortung stellt - stellen kann.

das kann ein breiter weg sein.
ob es dafür 'magie' braucht, weiß ich nicht.

es braucht die ehrliche auseinandersetzung mit sich selbst -
die auch -
so als kleine draufgabe -
die anderen transparenter werden lässt. :)
 
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Hi Cayden :)

Nicht alle raschen Entscheidungen und Taten in oder aus Zeitnot sind "unoptimal" (meine Bezeichnung auf die Schnelle), sondern aus einer inneren mittigen Gewissheit heraus (fast schon könnte man den Eindruck haben, dass sie geleitet sind, wenn man es selbst nicht besser wüßte).


Zeitnot ist auch nicht der Punkt, aber dieses hier

..... aus einer inneren mittigen Gewissheit heraus (fast schon könnte man den Eindruck haben, dass sie geleitet sind, wenn man es selbst nicht besser wüßte)

triffts.
 
http://euxus.eu/spapo.de/multitaskingtest.html

Wie gut Reaktion(en) war(en) weiß man in komplexen Situationen erst, wenn danach eine Auswertung erfolgt. Mipa spricht von "je weniger Zeit mir für eine Reaktion bleibt".

Ich lese da bloß nicht nachdenken und kann so eine Haltung wirklich nicht verstehen. Die meißten denken doch eh kaum.

Jeder kennt das Gefühl "schlafwandlerischer Sicherheit", aber dieses als ideal im Kopf zu haben, dann zu verallgemeinern und auf dieser Basis zu diskutieren finde ich nicht sinnvoll.

Ihr könnt ja mal den kleinen Test oben machen und bei mehrmaliger Wiederholung schauen, was passiert.
 
6,26 Sekunden, wenn ich etwas mehr übe, komme ich bestimmt auch auf 1 Min - oder 2 :stickout2 :move1:

Also das soll kein Standard-Dingens sein, Fuchs. Vielleicht hätte ich das noch dabei schreiben sollen, nein ich meine ganz bestimmte Situationen in Interaktion. Ansonsten denke ich natürlich nach und überlege, reflektiere, wäge ab.

Mir ging´s dabei auch gar nicht um Schnelligkeit in der REaktion, sondern um dieses ganz bestimmte Hören / Sehen, woraus sich dann die Gewissheit, die Cayden erwähnte, ergibt.

:-)

11,464 sec.

13,938 :D
 
Zuletzt bearbeitet:
6,26 Sekunden, wenn ich etwas mehr übe, komme ich bestimmt auch auf 1 Min - oder 2 :stickout2 :move1:

Also das soll kein Standard-Dingens sein, Fuchs. Vielleicht hätte ich das noch dabei schreiben sollen, nein ich meine ganz bestimmte Situationen in Interaktion. Ansonsten denke ich natürlich nach und überlege, reflektiere, wäge ab.

Mir ging´s dabei auch gar nicht um Schnelligkeit in der REaktion, sondern um dieses ganz bestimmte Hören / Sehen, woraus sich dann die Gewissheit, die Cayden erwähnte, ergibt.

Also ich beobachte folgendes:

-beim ersten Versuch direkt erwischt
-dann festgestellt, dass das erste Ausweichen von der Mitte nach rechts gut klappt
-dann, dass es besser nach unten ist
-ab 9 sec sind die Dinger deutlich schneller
-meißtens erwischt es mich nach ca. 12 sec im unteren Feldbereich
-besser klappt es, wenn man sich wenig bewegt
-ich beobachte dabei meinen Atem

Da setzt unmittelbar ein Lerneffekt ein. Da ist also eh "Denken" - ganz automatisch. Je schneller die Dinger sind, desto weniger Zeit hat man, desto wahrscheinlicher begibt man sich in einen Bereich, aus dem man nicht mehr rauskommt.

Unabhägig von dem hier: Was funktionieren kann ist Situationen verlangsamen, indem man ruhig bleibt. Und nochmals: Ob eine Reaktion wirklich ideal war - unabhängig vom Eindruck weiß man wirklich erst, wenn eine Analyse folgt.
Ich räume gerne ein, dass ich solchen Dingen wie Ahnung, Instinkt etc. sehr kritisch - vllt. überkritisch gegenüberstehe. Aber das Spielchen widerlegt die Zeitthese recht deutlich, denn sonst müsste es mit schnelleren Steinen leichter werden - man hat ja weniger Zeit.
 
Vllt. sollte man nicht zu viel üben... wer die beste Zeit hat denkt folglich am wenigsten und ist damit der Horst im MUF.:D

Oh... ich muss das Sys schicken...

...les am Üben XD
 
Zuletzt bearbeitet:
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:)

Also ich beobachte folgendes:

-beim ersten Versuch direkt erwischt
-dann festgestellt, dass das erste Ausweichen von der Mitte nach rechts gut klappt
-dann, dass es besser nach unten ist
-ab 9 sec sind die Dinger deutlich schneller
-meißtens erwischt es mich nach ca. 12 sec im unteren Feldbereich
-besser klappt es, wenn man sich wenig bewegt
-ich beobachte dabei meinen Atem

Da setzt unmittelbar ein Lerneffekt ein. Da ist also eh "Denken" - ganz automatisch. Je schneller die Dinger sind, desto weniger Zeit hat man, desto wahrscheinlicher begibt man sich in einen Bereich, aus dem man nicht mehr rauskommt.

Unabhägig von dem hier: Was funktionieren kann ist Situationen verlangsamen, indem man ruhig bleibt. Und nochmals: Ob eine Reaktion wirklich ideal war - unabhängig vom Eindruck weiß man wirklich erst, wenn eine Analyse folgt.
Ich räume gerne ein, dass ich solchen Dingen wie Ahnung, Instinkt etc. sehr kritisch - vllt. überkritisch gegenüberstehe. Aber das Spielchen widerlegt die Zeitthese recht deutlich, denn sonst müsste es mit schnelleren Steinen leichter werden - man hat ja weniger Zeit.

Ist spannend, ja. Man lernt sehr schnell.

Ich möchte aber trotzdem betonen, dass es mir persönlich nicht um den Zeitfaktor geht, den hatte Mipa ins Spiel gebracht. Insofern geht dieser Test zumindest an dem, was meine Intention ist, vorbei.

Auch orientierte sich mein Geschriebenes an der Interaktiion mit anderen, was eine Lebend-Basis zur Grundlage hat. Synchronizitäten, Überlagerungen, Kohärenzen spielen da eine Rolle, lieber Horst. :D
 
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