Verfehlte Emanzipation der Frau?

Hallo schreib - hier gehts weiter:distanzierst du dich auch vom Alten Testament, sprich Jehova? Zählt die Lehre Jesu allein für dich?
(Denn Beide Testamente sind in ihrer ethischen Lehre nicht miteinander vereinbar - das Auge um Auge und das Liebet eure Feinde).

"Nach der Lehre Jesu ist Emanzipation nicht nötig, denn seine Lehre ist perfekt für den Menschen beider Geschlechter zum Wohle geeignet!"

Ich kann mich nicht erinnern, dass Jesus in seinen Lehren so viel zum Thema Zusammenleben von Mann und Frau gesagt hat.
 
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Hallo schreib - hier gehts weiter:distanzierst du dich auch vom Alten Testament, sprich Jehova?
nein! Es ist ein Gesamtwerk, das AT und NT gehören zusammen. Vieles zum AT bedarf genauer Betrachtungsweise, weil es sehr in die damalige Zeit hineinspricht, daher ist der Kontext hier besonders wichtig, um manche schwierige Abschnitte verstehen zu können.

Solange der Mann-Frau Mensch diese ideale Ethik nicht vollständig in sich verwirklich hat, wird er/sie sich dahin emanzipieren müssen
das ist nur bedingt richtig, denn optimale Verhältnisse wird es nie geben! Es ist ein aussichtsloser Kampf, wie gegen Windmühlen. Einmal ist die eine Seite, dann wieder die andere Seite unterdrückt. Ein vollständiges Gleichgewicht wird es wohl erst im Paradies geben!

der Weg ist steinig und die Pforte ist eng

das bezieht sich auf Jesus, denn nur Er ist der Weg ins Himmelreich!

handeln vom idealen Menschen, und dem Weg zu seiner Verwirklichung.

das ist Illusion, diesen idealen Menschen wird es auf Erden nie geben!

das geht ja gar nicht, ist programmierter Instinkt

ein Programm erfordert einen Intelligenten Programmierer, wer ist das nun deiner Meinung nach?

Die heutige Frau, die sich auf ihre Weiblichkeit zurückbesinnt und diese Kehrtwendung schafft, kann dann Besitz ergreifen von all dem von dem sie schon immer geträumt hat. Sie wird natürlich ausser der Hauswirtschaft ihren Job in dieser neuen Gesellschaft finden, die soviel Frauen wir möglich braucht, um patriarchale Strukturen abzubauen und gemeinsam mit Männern eine völlig neue umweltfreundliche Herzens- und Bewusstseinskultur aufzubauen.

reines Wunschdenken, es wird nie gelingen ideale Verhältnisse zu schaffen. Jesus hat das schon vor vielen Jahren gelehrt, wir alle brauchen Vergebung!
 
@schreib: "Das ist Illusion, diesen idealen Menschen wird es auf Erden nie geben".
Da hab ich eine andere Erfahrung gemacht, denn mir sind schon mehrere ideale Menschen im Laufe meines Lebens begegnet, sowohl Frauen wie auch Männer. Dazu kommen die idealen Menschen, die ich über die Literatur kenne - die erleuchteten Menschen, Buddhas und Boddhisattwas, Mystiker...und die Kinder, solange sie noch nicht beeinflusst sind vom morbiden Gesellschaftssystem.
Nie? das klingt mir doch zu kategorisch. Unwahrscheinlich ist das schon, doch nichts ist unmöglich.
Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden das Erdreich besitzen...

"Ein Programm erfordert einen intelligenten Programmierer, wer ist das nun deiner Meinung nach?"

Ich bilde mir schon lange keine Meinungen mehr...was gilt schon eine Meinung? Ist es nicht arrogant eine Meinung zu vertreten, die stimmen kann oder auch nicht? Sehr diplomatisch, scheinbar bescheiden (meine bescheidene Meinung ist...) eine Höflichkeitsfloskel...im Grunde aber ist der Meinende von der Wahrheit seiner Meinung überzeugt, also ein Heuchler.
Meinung gegen Meinung - eine Endlosdebatte?

Eine Gewissheit ist etwas ganz Anderes, denn sie entspringt einer selbst gemachten Erfahrung, wozu auch die intuitive Eingebung zählt (nicht zu verwechseln mit Imagination oder gar Phantasie).

Die Natur ist recht begabt und erfinderisch, ist anpassungsfähig und wandlungsfähig, das habe ich selbst beobachten können. Die eigentliche Wurzel liegt im "nous" (Anaxagoras) und im logos (Heraklit) als dem Vernünftigen, d.h. einem vernünftig waltenden Ordnungsprinzip in Welt, Leben und Denken.

Ideale Verhältnisse kann man nicht schaffen, die kann man nur erleben.
Mit dem Willen oder gar Ehrgeiz kommt niemand dorthin.

Der Glaube kann Berge versetzen - doch Kleingläubige können sich keine heile Welt vorstellen.

Liebe dich und vergib dir deine (vermeintliche) Schuld, so wirst du auch deinem Nächsten seine (vermeintliche)
Schuld vergeben und ihn lieben.

Somit wären wir einer menschlichen Emanzipation schon auf der Spur, und somit einem friedlichen Miteinander hier auf Erden schon. Das Paradies - der Garten Eden war ja nicht im Himmel sondern auf der Erde angesiedelt (Mesopotamien).
 
Polemik... wenn eine Frau soo doof ist und sich Zuhause vom Mann als Hausfrau und Mutti ohne Rente später ausbeuten zu lassen, ist ihr eben nicht zu helfen.

Also ich genieße momentan mein Leben zuhause, während mein Mann jeden Tag zur Arbeit muss. Ich kann mich verwirklichen, mich bilden, Hobbies ausüben, ... und er teilt sein Geld mit mir, dafür koche ich ihm etwas und mach den Haushalt, sowie ich ihn machen will. Wenn ich Lust habe, arbeite ich ein wenig nebenbei, ist die Lust größer, arbeite ich mehr und mache Karriere, aber ich muss nicht, ich glaube, ich bin freier als mein Mann.
 
"Emanzipationskram" - zu Beginn dieses Threads wurde klargestellt, dass EMANZIPATION nicht gleich FEMINISMUS und GENDERISMUS ist. Etwas später ist dann ein video su sehen über den Ursprung des FEMINISMUS - und es ist genau, wie du schreibst: politische und wirtschaftliche patriarchale Motive steckten hinter der vermeintlichen Gleichstellung der Geschlechter.

Emanzipation gilt für Frau und Mann gleichermassen, doch über unterschiedliche Prozesse.

Die Emanzipation ist immer noch in den Kinderschuhen. Daran ist der aufkommende Massenfeminismus, der von der Wirtschaft (Rockefeller) unterstützt wurde, massgeblich beteiligt. Nachdem Emanzipation und Feminismus in einen Topf geworfen werden, ist die Emanzipation des Menschen in eine Sackgasse geraten. Und da wartet sie nun auf den 180 Grad Schwenk. Zurück zu ihrem Pol zu finden, doch dort nicht dieselbe Rolle einnehmen wie früher im Patriachat.. Natürlich wird die Frau ihre Mütterlichkeit und ihre Obacht, was das Wohl ihrer Kinder, Freunde und sonstigen Nächsten betrifft, nicht aufgeben müssen- das geht ja gar nicht, ist programmierter Instinkt, doch das ist doch nur der kleine Finger der ganzen Hand.

Die heutige Frau, die sich auf ihre Weiblichkeit zurückbesinnt und diese Kehrtwendung schafft, kann dann Besitz ergreifen von all dem von dem sie schon immer geträumt hat. Sie wird natürlich ausser der Hauswirtschaft ihren Job in dieser neuen Gesellschaft finden, die soviel Frauen wir möglich braucht, um patriarchale Strukturen abzubauen und gemeinsam mit Männern eine völlig neue umweltfreundliche Herzens- und Bewusstseinskultur aufzubauen.

So blöd es vielleicht aussehen mag, aber... ich denke echte Emanzipationheute muss man/frau sich heutzutage erstmal leisten können. Wir haben uns einerseits zu einer Leistungsgesellschaft entwickelt, andererseits zu einer Überflussgesellschaft. Mensch wird nach den Kriterien bewertet, was er leistet (Ausbildung, Verdienst, Vermögen). "Du bist, was du hast." Dem gegenüber steht die ""NUR"" - Hausfrau und Mutter. Das allein ist schon Abwertung, denn allgemein gemeint leistet sie unglaublich viel. Ausnahmen mag es geben. Genauso wie eine Frau, die Angehörige pflegt. Es wird viel zu wenig anerkannt, denn das trägt zum Bruttosozialprodukt nichts oder zu wenig bei.
Gleichzeitig steigen Preise teilweise ins Unermessliche (Wohnungskosten), die Schule stellt Anforderungen, die Gesellschaft stellt Anforderungen, wie man/frau zu sein hat, damit man IN der Gesellschaft ist und nicht etwa ausserhalb. Und dann dreht sich die Spirale des "verdienen MÜSSENS". Die meisten sind wohl so dermaßen drinnen in diesem Rad des verdienen müssens, dass sie gar nicht darüber nachdenken bzw. keine Perspektiven sehen, wie sie aus diesem Kreislauf ausbrechen können.
 
Also ich genieße momentan mein Leben zuhause, während mein Mann jeden Tag zur Arbeit muss. Ich kann mich verwirklichen, mich bilden, Hobbies ausüben, ... und er teilt sein Geld mit mir, dafür koche ich ihm etwas und mach den Haushalt, sowie ich ihn machen will. Wenn ich Lust habe, arbeite ich ein wenig nebenbei, ist die Lust größer, arbeite ich mehr und mache Karriere, aber ich muss nicht, ich glaube, ich bin freier als mein Mann.
Eben: er teilt sein Geld mit dir. Wenn da auch deine Rente betrifft, die er mit sichert, ist das auch kein Problem. :)
 
So blöd es vielleicht aussehen mag, aber... ich denke echte Emanzipationheute muss man/frau sich heutzutage erstmal leisten können. Wir haben uns einerseits zu einer Leistungsgesellschaft entwickelt, andererseits zu einer Überflussgesellschaft. Mensch wird nach den Kriterien bewertet, was er leistet (Ausbildung, Verdienst, Vermögen). "Du bist, was du hast." Dem gegenüber steht die ""NUR"" - Hausfrau und Mutter. Das allein ist schon Abwertung, denn allgemein gemeint leistet sie unglaublich viel. Ausnahmen mag es geben. Genauso wie eine Frau, die Angehörige pflegt. Es wird viel zu wenig anerkannt.

Es klingt gar nicht blöd, Das ist die bittere Wahrheit.
Je nach "Gesellschaft" in dem man sich zur Zeit befindet... hat man eigene Vorstellung von leben.
Die Kinder von Unternehmen haben es aber auch nicht leicht, da entsteht enorme Druck,

eine Frau die nur zu Hause bleibt und Hausfrau ist, wird von der Gesellschaft aussortiert, außer der Mann hat zick mio aufm Konto oder reich geerbt...
 
Es klingt gar nicht blöd, Das ist die bittere Wahrheit.
Je nach "Gesellschaft" in dem man sich zur Zeit befindet... hat man eigene Vorstellung von leben.
Die Kinder von Unternehmen haben es aber auch nicht leicht, da entsteht enorme Druck,

eine Frau die nur zu Hause bleibt und Hausfrau ist, wird von der Gesellschaft aussortiert, außer der Mann hat zick mio aufm Konto oder reich geerbt...

Ich frage mich, wie man aus diesem unsäglichen Kreislauf ausbrechen könnte. Aber im Moment habe ich da leider keine Idee...
 
eine Frau die nur zu Hause bleibt und Hausfrau ist, wird von der Gesellschaft aussortiert
Das Prinzip sich selbst versorgen zu müssen - oder wen zu finden, der das übernimmt - gilt seitdem es Menschen gibt. (sogar die Bibel unterstützt dieses Prinzip: hilf dir selbst, dann hilft dir Gott *g*)

Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre ein Weg zu mehr Freiheit. Auch für die selbstgewählte Hausfrau.
 
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