Verfehlte Emanzipation der Frau?

Das heisst noch lange nicht, dass es sich nur um Teilzeitjobs handelte, wenn man/frau von Rente allein nicht leben kann. Und das bedeutet dann was? Dass die Frau malocht hat Ende nie - und trotzdem zu wenig Beitragshöhe zusammenkam aufgrund Ausbeutung am Arbeitsplatz.
Erzähl hier keinen Schmafu, es gibt immer wieder Berichte über Frauen, die teilweise mehrere Jobs haben und trotzdem aufstocken müssen.
Das betrifft inzwischen auch Männer. Und ist keine Folge der Emanzipation.
 
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ich denke auch dass hinter diesem ganzen Emanzipationskram letztendlich politische und wirtschaftliche Ziele stecken, die schon den Rahmen der normalen Ansicht einer Frau sprengen. Wie kann man als Mutter sagen ich opfere mich nicht für mein Kind mehr auf?
Aufopfern ist immer dumm und doof.

Warum nicht den Vater fordern?

Ich bin keine Muttifrau, mir hat mein eines Kind vollauf gereicht. Nochmal unter 20 und ich würde mich mit heutigem Wissen vollständig gegen Kinder entscheiden. Gibt eh genug Menschen auf der Welt, es ist gut, werden wir auf diesem humanen Weg weniger Menschen, indem nicht mehr so viel gezeugt werden. ;)
 
ich denke auch dass hinter diesem ganzen Emanzipationskram letztendlich politische und wirtschaftliche Ziele stecken, die schon den Rahmen der normalen Ansicht einer Frau sprengen. Wie kann man als Mutter sagen ich opfere mich nicht für mein Kind mehr auf?

Das denke ich auch. Je früher ein Kind weg kommt von der Mutter, umso länger ist es von fremden Personen ""formbar"", wie es heisst. Und umso schneller kann die Frau sich wieder in den Arbeitsmarkt ""integrieren"".......
Was hier so ""wissenschaftlich einleuchtend" klingt, halte ich persönlich für Ausbeutung und Manipulation pur. Und wenn das Spielchen noch eine Zeit lang so weitergeht, sind wir bald im Tierreich angelangt....... Gebären, und das Kind kommt weg von der Mutter, damit sie wieder *hüstel* arbeiten (malochen) kann. Die Wirtschaft muss ja schliesslich laufen wie ein Hamsterrad. Ich will mehr, mehr, mehr... ^^
 
Aufopfern ist immer dumm und doof.

Warum nicht den Vater fordern?

Ich bin keine Muttifrau, mir hat mein eines Kind vollauf gereicht. Nochmal unter 20 und ich würde mich mit heutigem Wissen vollständig gegen Kinder entscheiden. Gibt eh genug Menschen auf der Welt, es ist gut, werden wir auf diesem humanen Weg weniger Menschen, indem nicht mehr so viel gezeugt werden. ;)


Jetzt warst du wenigstens ehrlich, wir scheinen beides Frauen mit komplett anderen Ansichten zu sein. Für mich gibt es nichts Schöneres als ein intaktes Familienleben und jedes Kind betrachte ich als Geschenk und ich habe mich gerne für jedes aufgeopfert. Und ich weiss dass ich niemals verlassen werde, ich bin von daher in Sicherheit.
Für mich wäre der Gedanke sie dem Vater zu überlassen unerträglich, das sind meine Babies. Das heisst nicht, dass ich den Vater ausser acht lassen würde, denn er ist und bleibt der Vater und dafür verdient er Achtung, denn von ihm habe ich diese wunderbaren Kinder erhalten
 
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Jetzt warst du wenigstens ehrlich, wir scheinen beides Frauen mit komplett anderen Ansichten zu sein. Für mich gibt es nichts Schöneres als ein intaktes Familienleben und jedes Kind betrachte ich als Geschenk und ich habe mich gerne für jedes aufgeopfert. Und ich weiss dass ich niemals verlassen werde, ich bin von daher in Sicherheit.
Für mich wäre der Gedanke sie dem Vater zu überlassen unerträglich, das sind meine Babies. Das heisst nicht, dass ich den Vater ausser acht lassen würde, denn er ist und bleibt der Vater und dafür verdient er Achtung, denn von ihm habe ich diese wunderbaren Kinder

Das Wort "aufopfern" finde ich in dem Zusammenhang bissel schwierig, weil Aufopferung oft auch negativ besetzt ist. (nur kleiner Einwand, keine Kritik). Bin der gleichen Ansicht wie du. Ich finde es wunderbar, wenn Frauen in der Familie ihre Erfüllung finden. Sich selbst zu verwirklichen - dafür gibt es unzählige Möglichkeiten. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Selbstverwirklichung heute grossteils nur noch mit Berufstätigkeit einher geht, und das finde ich schade. Die Frau ist nur noch etwas wert, wenn sie arbeiten geht und die Kindererziehung fremden Personen überlässt. Und eigentlich macht sie sich selber zum Sklaven der Wirtschaft. Anstatt in Ruhe zu überlegen, was Selbstverwirklichung für sie bedeutet, wie und in welchem Bereich sie Erfüllung finden kann, lässt sie sich in den Strudel der Wirtschaft und Ausbeutung hineinziehen.
 
Nein Lichtpriester ich empfinde es nicht als Kritik sondern als Lob. Ich weiss, wie negativ mittlerweile schon Frauen denken, wenn man sagt man "Opfert" sich für die Kinder auf. Ich bin ganz in der Kindererziehung aufgegangen, habe aber dann zur gegebenen Zeit meinen Beruf wieder aufgenommen um für meine Rente und mich zu sorgen und auch, dass wir genug Geld haben, aber da waren meine Kinder schon größer.Von Kindergarten halte ich nicht unbedingt viel. Ich hatte meinen eigenen Kindergarten.
Wenn man die Kindererziehung meistern kann, dann kann man auch wieder ohne Weiters nach vielen Jahren in seinen Beruf zurück.
Ich denke ich bin emanzipiert in meiner Rolle als Mama aufgegangen, habe mir nie was reinreden lassen und auch im Beruf bin ich nicht schlecht, war recht schnell wieder drin und in meiner Meinung, die konnte ich immer gut vertreten und war eigentlich immer bodenständig.
Von Menschen die mich und die Kinder runterziehen, habe ich uns befreit, also auf den Umgang geachtet und immer mein Ziel verfolgt. Das habe ich mir selbst geschworen: Aus euch Kindern wird was, wir sind eine Familie und ich gehe bestimmt nicht unter dabei. Ich habe mich selbst dabei nicht vernachlässigt. Ich habe es einfach angepackt, alles was da kam, ich wollte Mutter werden, und wenn dann richtig, so weit es ging.
 
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Nein Lichtpriester ich empfinde es nicht als Kritik sondern als Lob. Ich weiss, wie negativ mittlerweile schon Frauen denken, wenn man sagt man "Opfert" sich für die Kinder auf. Ich bin ganz in der Kindererziehung aufgegangen, habe aber dann zur gegebenen Zeit meinen Beruf wieder aufgenommen um für meine Rente und mich zu sorgen und auch, dass wir genug Geld haben, aber da waren meine Kinder schon größer.Von Kindergarten halte ich nicht unbedingt viel. Ich hatte meinen eigenen Kindergarten.
Wenn man die Kindererziehung meistern kann, dann kann man auch wieder ohne Weiters nach vielen Jahren in seinen Beruf zurück.
Ich denke ich bin emanzipiert in meiner Rolle als Mama und auch im Beruf und in meiner Meinung.

Kann ich gut verstehen. :) Mein Sohnemann war schon im Kindergarten, zusätzlich auch in einem Sportverein. Da er Einzelkind war, haben wir geschaut, dass er "ausserhalb" viel mit anderen Kindern zusammen war.
Bezüglich Emanzipation stimme ich dir absolut zu. Auch wenn eine Frau "ihr ganzes Leben" zuhause alles managt (sagt doch schon viel aus, dieses Wort *g), kann sie durchaus sehr emanzipiert sein. In der Freizeit entsprechenden Interessen nachgehen, Bildung, Kultur, Sport etc., steht ihr alles offen. Auch wenn "frau" nach vielen Jahren wieder Erfüllung in einer beruflichen Tätigkeit sucht, ist noch lange nicht gesagt, dass es unbedingt der alte sein muss. Evtl. kann es auch etwas ganz Neues sein, ist auch spannend. :)
 
Hallo schreib - hier gehts weiter:distanzierst du dich auch vom Alten Testament, sprich Jehova? Zählt die Lehre Jesu allein für dich?
(Denn Beide Testamente sind in ihrer ethischen Lehre nicht miteinander vereinbar - das Auge um Auge und das Liebet eure Feinde).

"Nach der Lehre Jesu ist Emanzipation nicht nötig, denn seine Lehre ist perfekt für den Menschen beider Geschlechter zum Wohle geeignet!"

Solange der Mann-Frau Mensch diese ideale Ethik nicht vollständig in sich verwirklich hat, wird er/sie sich dahin emanzipieren müssen- der Weg ist steinig und die Pforte ist eng. Er beinhaltet die Überwindung jeder Spur von Ego, und eine komplette Transformation des Bewusstseins. Diese wird erlangt durch SELBSTERKENNTNIS.

Auch schon Platon, Emmanuel Kants Ethik, die von Schopenhauer, ganz zu Schweigen die von Krishna und von Buddha (der achtfache Pfad)usw. handeln vom idealen Menschen, und dem Weg zu seiner Verwirklichung.

Diese Transformation, die bei jedem anders verläuft (falls sie verläuft, was sehr selten ist) ist ja gerade der Prozess der Emanzipztion des Menschen. Und da ich bemerke, dass unser Planet , bzw. seine Menschheit aus dem Gleichgewicht geraten ist - der männliche Pol ist übergewichtig. da sich die meisten Frauen dort eingefunden haben - habe ich halt die Frage gestellt: Verfehlte Emanzipation der Frau? (Die verfehlte Emanzipation des Mannes ist auch ein Thema...)

Diese Emanzipation ist in vollem Gange und so wichtig, wie sonst gar nichts.
Die Frau hat jetzt die Möglichkeit die Lage zu überblicken, und wird vielleicht diesmal nicht passiv abwarten, sondern eingreifen, bevor es zu spät ist und sie dann wieder Leichen ausbuddeln und Trümmerfrau spielen muss.
 
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ich denke auch dass hinter diesem ganzen Emanzipationskram letztendlich politische und wirtschaftliche Ziele stecken, die den Rahmen der normalen Ansicht einer Frau sprengen.
Wie kann man als Mutter sagen ich opfere mich nicht für mein Kind mehr auf?
Wie kann man als Frau sich freuen, wenn man in einer Mehrfach belastung steckt und sagen uns gehts besser als je zuvor?
Wie kann man denken, wir Frauen sind freier als je zuvor, wenn die Achtung vor uns sinkt und Frauen immer mehr zu Sexualobjekten werden?
Heute genau heute sind sie den Männern schlimmer als je zuvor voll ausgeliefert. Sie müssen alles alleine machen und um alles klagen und bitten und betteln etc
Wie kann man sich freuen, wenn die Meisten von uns auf der Strecke bleiben, so dass man im Alter nicht mehr ausreichend versorgt ist so wie die alten Damen von früher? Kinder sind dann auch weg, denn man hat ja nie Wert auf ein Familienleben und Rollenleben gelegt.
Wie kann man nur stolz auf die Ansicht sein, dass man die Rolle der Frau nicht mehr übernehmen will ? "Ich koche doch nicht für alle ich gehöre doch nicht nur hinter den Herd?" hört man sie oftmals plöken. Was ist das denn für eine Ansicht, wer soll denn für die Familie kochen, der Hund vielleicht? Einer muss kochen, ansonsten kann man als Alternative jeden Tag Essen gehen oder man bleibt alleine, dann kann man voll in der Emanzipation aufgehen und sie verwirklichen, man muss dann keine Rücksicht mehr auf eine Beziehung nehmen.

"Emanzipationskram" - zu Beginn dieses Threads wurde klargestellt, dass EMANZIPATION nicht gleich FEMINISMUS und GENDERISMUS ist. Etwas später ist dann ein video su sehen über den Ursprung des FEMINISMUS - und es ist genau, wie du schreibst: politische und wirtschaftliche patriarchale Motive steckten hinter der vermeintlichen Gleichstellung der Geschlechter.

Emanzipation gilt für Frau und Mann gleichermassen, doch über unterschiedliche Prozesse.

Die Emanzipation ist immer noch in den Kinderschuhen. Daran ist der aufkommende Massenfeminismus, der von der Wirtschaft (Rockefeller) unterstützt wurde, massgeblich beteiligt. Nachdem Emanzipation und Feminismus in einen Topf geworfen werden, ist die Emanzipation des Menschen in eine Sackgasse geraten. Und da wartet sie nun auf den 180 Grad Schwenk. Zurück zu ihrem Pol zu finden, doch dort nicht dieselbe Rolle einnehmen wie früher im Patriachat.. Natürlich wird die Frau ihre Mütterlichkeit und ihre Obacht, was das Wohl ihrer Kinder, Freunde und sonstigen Nächsten betrifft, nicht aufgeben müssen- das geht ja gar nicht, ist programmierter Instinkt, doch das ist doch nur der kleine Finger der ganzen Hand.

Die heutige Frau, die sich auf ihre Weiblichkeit zurückbesinnt und diese Kehrtwendung schafft, kann dann Besitz ergreifen von all dem von dem sie schon immer geträumt hat. Sie wird natürlich ausser der Hauswirtschaft ihren Job in dieser neuen Gesellschaft finden, die soviel Frauen wir möglich braucht, um patriarchale Strukturen abzubauen und gemeinsam mit Männern eine völlig neue umweltfreundliche Herzens- und Bewusstseinskultur aufzubauen.
 
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