Verdaulichkeit von Fleisch

Einer der Gründe, warum zu viel Fleisch gegessen wird ist, daß die Zubereitung von Fleischspeisen unter Zuhilfenahme von Maggi und Co. eigentlich jedem gelingen kann. Das schaut bei frischem Gemüse dann schon anders aus.
Es gibt, wenn man ehrlich sein will, keinen wirklichen Grund Fleisch zu essen bei der Vielzahl an Alternativen. Aber die wenigsten, ich inbegriffen, verzichtet darauf. Es schmeckt mir einfach zu gut und füllt den Magen lange.

LG


Fleisch schmeckt am besten mit einer kleinen Prise Salz und ein paar exquisiten Pfefferkörnern je nach Geschmack.

Fleisch auf den Punkt garen ist eigentlich keine ganz so einfache Sache. Es gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, um das perfekt hinzubekommen.

Nudeln kochen und ein Glas Sugo aufmachen und drüberleeren hingegen kann wirklich jeder.


:D
Zippe
 
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Einer der Gründe, warum zu viel Fleisch gegessen wird ist, daß die Zubereitung von Fleischspeisen unter Zuhilfenahme von Maggi und Co. eigentlich jedem gelingen kann. Das schaut bei frischem Gemüse dann schon anders aus.

Ich glaube, das hat mehr mit Wertvorstellungen zu tun: Fleisch ist wertvoll. Sieht man auch daran gut, dass in Ländern wie China und Indien der Fleischkonsum drastisch steigt, wenn es für die Menschen verfügbar und preislich erschwinglich wird.

Ich gebe dir absolut Recht, dass sehr viele Menschen gar nicht mehr wissen, wie Gemüse schmackhaft zubereitet werden kann. Ich habe das wesentlich in meiner Veggiezeit gelernt. :D

Und wer sich dann noch davon loslösen kann, dass es wertigere Nahrungsmittel gibt als andere, sondern danach auswählt, was einem wirklich schmeckt, da ist dann Fleisch nicht mehr die Hauptsache. Und wenn, dann qualitativ hochwertiges Fleisch. Und da man sich das nicht täglich leisten kann (bzw. will), reduziert sich der Konsum von alleine erheblich. Was wiederum das Krebsrisiko minimiert und auch die anderen Krankheiten, die mit massivem Fleischkonsum zusammenhängen.
 
Was wiederum das Krebsrisiko minimiert und auch die anderen Krankheiten, die mit massivem Fleischkonsum zusammenhängen.

Der massive Fleischkonsum ist es, zusammen mit Bewegungsmangel und dem Cocktail aus Drogen und Umweltgiften, der Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Rheuma und viele andere verursacht. Insbesondere wenn mehrere Faktoren zusammen wirken. So entstehen die heutigen komplizierten Krankheitsbilder, die es auch den Ärzten immer schwerer machen.
 
Maggi und Co. sind längst out, dachte ich. Wer Geschmacksverstärker braucht, kann nicht kochen und Fleisch wird deshalb auch nicht verdaulicher, es verdirbt eher den Geschmack. Wenn man nicht danach süchtig ist, stinkt Maggi und Co.

Hallo Kulli,

Maggi und Co. dürften sich in einer großen Anzahl Haushalte finden lassen. In meinem ebenso. Warum auch nicht? Ich habe nicht jeden Tag Zeit mich stundenlang an den Herd zu stellen, um ein opulentes Mahl vorzubereiten.
Frisch kochen kann ich allerdings auch ohne Zuhilfenahme von Fertigprodukten. Das eine zu verwenden heißt nicht automatisch das andere nicht zu können. Es ist halt praktisch und geht schnell.

LG
 
Ich glaube, das hat mehr mit Wertvorstellungen zu tun: Fleisch ist wertvoll. Sieht man auch daran gut, dass in Ländern wie China und Indien der Fleischkonsum drastisch steigt, wenn es für die Menschen verfügbar und preislich erschwinglich wird.

Ich gebe dir absolut Recht, dass sehr viele Menschen gar nicht mehr wissen, wie Gemüse schmackhaft zubereitet werden kann. Ich habe das wesentlich in meiner Veggiezeit gelernt. :D

Und wer sich dann noch davon loslösen kann, dass es wertigere Nahrungsmittel gibt als andere, sondern danach auswählt, was einem wirklich schmeckt, da ist dann Fleisch nicht mehr die Hauptsache. Und wenn, dann qualitativ hochwertiges Fleisch. Und da man sich das nicht täglich leisten kann (bzw. will), reduziert sich der Konsum von alleine erheblich. Was wiederum das Krebsrisiko minimiert und auch die anderen Krankheiten, die mit massivem Fleischkonsum zusammenhängen.

Hallo Anevay,

als ich Kind war, gab es nicht jeden Tag Fleisch. Ich kann mich noch an dicke Suppen, Eintöpfe und dem eher spärlich ausfallendem Resteirgendwas am Samstag erinnern, wo man schon vorher satt war. Sonntags gab es dann eine leckere Rindfleischsuppe mit Nudeln, Eierstich und wer mochte, Markklöschen. Den guten Sonntagsbraten und am Nachmittag frisch gebackenen Kuchen.

Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und weiteres gab es deswegen aber auch nicht seltener.

LG
 
als ich Kind war, gab es nicht jeden Tag Fleisch. Ich kann mich noch an dicke Suppen, Eintöpfe und dem eher spärlich ausfallendem Resteirgendwas am Samstag erinnern, wo man schon vorher satt war. Sonntags gab es dann eine leckere Rindfleischsuppe mit Nudeln, Eierstich und wer mochte, Markklöschen. Den guten Sonntagsbraten und am Nachmittag frisch gebackenen Kuchen.

Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und weiteres gab es deswegen aber auch nicht seltener.
Ich weiß nicht wie alt du bist, bzw. welche Jahrgänge deine Eltern sind/waren.
Meine Eltern waren 24 und 27 geboren, haben den Krieg und somit z. T. Hunger und Mangelernährung erleben müssen. Die Küche meiner Kindheit sah genauso aus, wie bei dir, aber ich kann verstehen dass sie so gekocht/gegessen haben als es dann endlich alles wieder gab und auch bezahlbar war.

R.
 
Ich weiß nicht wie alt du bist, bzw. welche Jahrgänge deine Eltern sind/waren.
Meine Eltern waren 24 und 27 geboren, haben den Krieg und somit z. T. Hunger und Mangelernährung erleben müssen. Die Küche meiner Kindheit sah genauso aus, wie bei dir, aber ich kann verstehen dass sie so gekocht/gegessen haben als es dann endlich alles wieder gab und auch bezahlbar war.

R.

Hallo Ruhepol,

meine Eltern sind 29 geboren, meine Großeltern, in den 90ern des vorherigen Jahrhunderts. Entsprechend einfach und deftig war auch die Küche.
Ein Stückchen Kasseler wurde zu einer köstlichen Graupensuppe, als Nachtisch Pudding. Oder ne leckere Gemüsesuppe. Ich hab wunderbare Erinnerungen an solche einfachen Gerichte, die ich aber nicht mal vorschlagen brauche, das isst hier keiner. Leider.

LG
 
Hallo Kulli,

Maggi und Co. dürften sich in einer großen Anzahl Haushalte finden lassen. In meinem ebenso. Warum auch nicht?
Warum nicht? Weil Gewürze gesund sind und künstliche Geschmacksverstärker etwas vortäuschen, was nicht drinnen ist.
Genausogut kannst du dich fragen, warum jemand richtige Himbeeren isst und nicht einfach Himbeeraroma aus Baumrinde.
 
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Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und weiteres gab es deswegen aber auch nicht seltener...
das kannst du sicher belegen oder ist das nur dein Eindruck?
Mein Eindruck ist ein anderer.
Die ältere Generation wurde erst krank, als sie immer mehr Fleisch, Wurst, Zucker, Weißmehl, Fertigprodukte mit fragwürdigen Zusatzstoffen konsumierten.
 
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