Verdaulichkeit von Fleisch

Nein, da wird überhaupt kein Futter zugekauft. Genau das gilt es ja zu vermeiden....
Das dürfte eine Ausnahme sein. Es ist schade, dass es kein Siegel für so etwas gibt. Halten sie auch Milchkühe ohne Mastfutter und ohne Medikamente, wenn sie Entzündungen haben? Wieviel Milch würden die dann nur geben? Sorry, ich bin da skeptisch.
Bei Rindern bin ich nicht so versiert, aber bei Hühnern weiß ich, dass selbst die Hobbyhalter meistens das Industriefutter kaufen, sprich Pellets oder Legemehl, wo man nicht genau weiß, woher es kommt und was drinnen ist.

Und dann wundert man sich, wenn wieder mal Vogelgrippe o.ä. ausbricht.
 
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Du hast keine Beziehung zu den Kühen, wie du es erzählst, wenn es so wäre, könntest du sie nicht verspeisen.

Töte die Kuh selbst, wenn du sie essen willst aber ich bezweifle es das du das könntest, sie erschießen und auszuweiden, das dir das warme Blut und die noch dampfenden Gedärme über die Hände laufen.

Natürlich wäre das Tier leben zu lassen, auch Tiere sterben wenn die Zeit gekommen ist, genauso wie es bei den Menschen ist. Aber der Mensch nimmt sich das recht, das Leben des Tieres zu beenden, weil der Magen knurrt.

Tiere sind beseelt, sie haben Angst und Emotionen, wie die Menschen. Du isst deine Brüder, die Tiere, die von der selben Mutter ernährt werden wie wir, auch atmet das Tier die selbe Luft, wie wir alle.

Ich weiß es gibt so viele Ausreden, das Fleisch zu essen und doch sollte sich der eine oder andere überlegen was er da eigentlich isst.

Der Mensch ist, das gefährlichste Raubtier auf Erden.


Mit dem letzten Satz hast du vielleicht recht - aber nicht, weil wir Rinder etc. essen. Sondern weil Menschen zum Fanatismus neigen.

Ich war als Kind oft genug dabei, wenn ein Schwein oder ein Schaf geschlachtet wurde. Da gab es dann abends immer ein Fest, die Nachbarn kamen und Oma hat frischen Blutsterz gemacht und heiße Grammeln. Das Blut dafür haben wir Kinder auffangen müssen.
Ok - Blutsterz hab ich bis heute nicht gegessen, schmeckt mir einfach nicht.
Ich hätte also kein Problem damit, auf eine Kuh zu schießen, um mir Nahrung zu besorgen. Allein ich kann nicht mit einem Gewehr umgehen und das könnte evtl. für Anwesende gefährlich werden. :D

Und die Kuh ist nicht meine Schwester. Die Kuh ist die Kuh und ich bin ich. Selbst mein Herr Bruder ist mein Bruder und ich bin ich. Nix mit "verbunden" oder so. Ich bin mit nichts verbunden.

Und ich brauch auch keine Ausrede um Fleisch zu essen, für mich ist das was ganz natürliches.
Ich kaufe das Fleisch beim Bauern aus rein egoistischen Gründen - nämlich weil ich richtig gutes Fleisch will und nicht irgendwas, das entfernt danach schmeckt.

:o
Zippe
 
Das dürfte eine Ausnahme sein. Es ist schade, dass es kein Siegel für so etwas gibt. Bei Rindern bin ich nicht so versiert, aber bei Hühnern weiß ich, dass selbst die Hobbyhalter meistens das Industriefutter kaufen, sprich Pellets oder Legemehl, wo man nicht genau weiß, woher es kommt und was drinnen ist.

Und dann wundert man sich, wenn wieder mal Vogelgrippe o.ä. ausbricht.

Du, die hatte bis vor einem Jahr auch noch Hühner. Leider, leider hat sie da aufgegeben, weil es ihr zuviel Arbeit war. Was ich verstehen kann. Aber ich trau mich jetzt, ohne nachfragen, zu sagen, dass die auch nichts zusätzlich gekauftes bekommen haben. Nochmal tret´ ich nicht ins Fettnäpfchen :D
So ein Huhn von ihr hatte zwischen 31/2 und 4 kg und von einem halben Hühnchen haben wir zu zweit zwei Tage gegessen.
Ich beknie sie eh jedesmal damit, wieder anzufangen, aber ich kann es verstehen. Rein was da Zeit fürs Rupfen draufgeht.

Ob es da jetzt ein Siegel gibt, weiß ich nicht. Ein Biohof ist natürlich schon, aber sie gehen halt noch drüber hinaus.
Weißt, das muss man sich anschauen, mit den Leuten reden und da brauchts auch Vertrauen.
Aber spätestens, wenn du ins Fleisch beisst bist du eh überzeugt.
Ich hab mal gesehen hab, wie die Bäuerin auf der Weide stand und einen Stier mit einer Bürste massiert hat und auf meine blöde Frage, ob sie die Rinder regelmäßig sauber macht, lachend gesagt hat - ´Nein, aber der genießt das so, wenn ich ihn bürste` - da wusste ich, da bin ich richtig.

:o
Zippe
 
Du, die hatte bis vor einem Jahr auch noch Hühner. Leider, leider hat sie da aufgegeben, weil es ihr zuviel Arbeit war. Was ich verstehen kann. Aber ich trau mich jetzt, ohne nachfragen, zu sagen, dass die auch nichts zusätzlich gekauftes bekommen haben. Nochmal tret´ ich nicht ins Fettnäpfchen :D
So ein Huhn von ihr hatte zwischen 31/2 und 4 kg und von einem halben Hühnchen haben wir zu zweit zwei Tage gegessen.
Ich beknie sie eh jedesmal damit, wieder anzufangen, aber ich kann es verstehen. Rein was da Zeit fürs Rupfen draufgeht.

Ob es da jetzt ein Siegel gibt, weiß ich nicht. Ein Biohof ist natürlich schon, aber sie gehen halt noch drüber hinaus.
Weißt, das muss man sich anschauen, mit den Leuten reden und da brauchts auch Vertrauen.
Aber spätestens, wenn du ins Fleisch beisst bist du eh überzeugt.
Ich hab mal gesehen hab, wie die Bäuerin auf der Weide stand und einen Stier mit einer Bürste massiert hat und auf meine blöde Frage, ob sie die Rinder regelmäßig sauber macht, lachend gesagt hat - ´Nein, aber der genießt das so, wenn ich ihn bürste` - da wusste ich, da bin ich richtig.

:o
Zippe
Ja, ich weiß, dass solche alte Hühnerrassen sich für keinen Bauern rentieren, ein normales Masthuhn wird nach 6 Wochen geschlachtet und so ein Bauernhuhn etwa einem Jahr. Man kann ein Huhn nicht ein Jahr lang füttern und dann für 10 oder 20 € verkaufen, das geht nicht. Ich würde Hühner auch selber rupfen, wenn sie kein Fischmehl und auch keine Reste aus Massentierhaltung bekommen haben.
 
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