Verdaulichkeit von Fleisch

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Es scheint, da hat irgendwann früh in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit so eine Art "Sündenfall" stattgefunden. Der Urmensch kam auf den Trichter, er könnte andere Kreaturen töten um sie zu essen. Das allerdings war ein schlechter Schritt, wie das Mahabharata erklärt:

"Wer sein eigenes Fleisch dadurch vermehren will, dass er das Fleisch anderer Kreaturen isst, wird im Elend leben, egal in welcher der Arten er wiedergeboren wird" (Mahabharata 115.47)

Klar ist, dass der Mensch anders nicht in unwirtlichen Orten wie im Norden, in Eis und Schnee wie die Eskimos etc. überleben kann. Doch er wird dabei auch nicht besonders glücklich sein.
 
Du bist ja nun schon bei waffen- und werkzeugtragenden Urmenschen, wobei ich welche noch ohne Werkzeuge meinte.
Da bist Du aber eher bei den affenähnlichen Vorfahren...
Schon vor 400.000 Jahren hatte Homo erectus hervorragende Sperre für die Distanzjagd, die modernen Hochleistungsspeeren ebenbürtig waren. Sportler konnten diese Waffen bis zu 70 m weit werfen. Ein vorzeitlicher Jäger ist nicht auf Rekorde aus gewesen, sondern auf Treffsicherheit. Aber wenn man für einen sicheren Wurf nur 20 Meter ansetzt, dann waren diese Geräte zu ihrer Zeit echte High Tech Waffen.

Es scheint, da hat irgendwann früh in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit so eine Art "Sündenfall" stattgefunden. Der Urmensch kam auf den Trichter, er könnte andere Kreaturen töten um sie zu essen. Das allerdings war ein schlechter Schritt, wie das Mahabharata erklärt:
Das Mahabharata ist vielleicht 2000...3000 Jahre alt.
Wenn die Vorläufer der Menschheit sich nicht auf die Jagd und den Verzehr von Fleisch verlegt hätten, würdest Du jetzt hier nicht schreiben, sondern immer noch irgend wo Blätter zupfen und mümmeln, womit Du den ganzen Tag beschäftigt wärest. Nur die Eiweiß-reiche Diät ermöglichte die Entwicklung eines leistungsfähigen Gehirns und somit letztlich die Entwicklung des modernen Menschen.

Klar ist, dass der Mensch anders nicht in unwirtlichen Orten wie im Norden, in Eis und Schnee wie die Eskimos etc. überleben kann. Doch er wird dabei auch nicht besonders glücklich sein.
Reine Projektion eines verwöhnten, "zivilisierten" Menschen, der in seiner Luxuswelt alles im nächsten Vegan-Laden kaufen kann.
 
Die Ausreden mancher hier Fleisch zu essen und damit zügellos die Schwächeren knechten zu können, wie es beliebt, lässt mich die erkennen, das die Herzen dieser Menschen, im Blutvergießen liegen.

Und doch wären viele zu Feige, ein Tier zu töten um ihren Magen zu füllen, deshalb lassen sie es andre machen.
Ihr seit echt Helden, eine Bande von Ignoranten, herzlos und gierig danach, das Blut er Tiere auf der Zunge zu spüren.
 
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Da bist Du aber eher bei den affenähnlichen Vorfahren...

Vom Plan der Natur schrieb ich. Der Gebrauch von Werkzeug, das Jagen, Zubereiten der Beute über Feuer und die ganze folgende Zivilisation des Menschen war wohl auch Plan der Natur, wenn auch sekundärer. Der primäre Plan der Natur war ganz klar, dass der Mensch Gemischtköstler ist. Das sieht man am Gebiss und am Darm.

Das Gebiss ist nicht geeignet zum Reissen von Beute, auch nicht zum Zermahlen von Gras und Blättern wie bei Wiederkäuern, sondern ist mittel, zum Kauen von Obst und Gemüse, wo Kleinlebewesen dabei gewesen sein mögen.

Der Darm ist nicht kurz wie bei fleischessenden Raubtieren, nicht lang wie bei Wiederkäuern, sondern mittel wie bei Gemischtköstlern. Daran erkennt man den Plan der Natur.

Nur die Eiweiß-reiche Diät ermöglichte die Entwicklung eines leistungsfähigen Gehirns und somit letztlich die Entwicklung des modernen Menschen.

Es ist ein Irrtum, dass das Essen von Eiweiss im Körper zur Bildung von Eiweiss führt. Der Körper synthesiert Eiweiss aus ungesättigten Fettsäuren unter Verwendung von Sauerstoff.

Reine Projektion eines verwöhnten, "zivilisierten" Menschen, der in seiner Luxuswelt alles im nächsten Vegan-Laden kaufen kann.

Der Vitaminmangel, die Kälte und auch der Lichtmangel in nördlichen Breiten wo die Sonne oft monatelang kaum scheint ist alles nicht so richtig geeignet glücklich zu machen. Neulich sah ich eine Doku, wo ein Grönländer berichtete, wie er als Kind mit ca. 5 Jahren zum ersten Mal einen Apfel sah und ass. Er beschrieb es als eines eines der schönsten Erlebnisse seines Lebens. Und das ist ein Apfel auch, wenn du mal unvoreingenommen genau schmeckst - paradiesisch.
 
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