Verantwortung für sich selbst

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich kann mich nur auf das ausrichten, was ICH möchte, & ich kann lernen, dem anderen jede Erfahrung zu erlauben, die er machen möchte, egal, ob ich sie nun *gut finde oder nicht, schließlich hat er sie sich selbst ins Leben gezogen & trägt nun die Verantwortung dafür.
Wahres Erlauben ist Zulassen, & Zulassen bedeutet für mich, mein inneres Gleichgewicht & meine Freude zu bewahren, egal was die Menschen tun.
Jeder wird fühlen, wann er den Punkt des Zulassens erreicht hat, an dem die anderen sein, tun & haben dürfen was sie wollen (oder auch nicht wollen), weil wir dann, obwohl wir mit der Handlung nicht konform gehen, ihnen gegenüber keine negativen Emotionen mehr spüren.
Sind wir die Zulassenden, empfinden wir Freude, während wir die Erfahrungen aller wahrnehmen, jedoch nicht ändern wollen.
Das fällt gewissen Menschen (die mit dem großen Ego) natürlich ganz besonders schwer.
Alles Liebe - ralrene
 
Werbung:
*** Ich möchte daran erinnern, daß dieser Text hier



vor etwa 5 Jahren Ausgangspunkt dieses Themas hier war. Der Schwerpunkt dieses Themas liegt auf der Selbstverantwortlichkeit - und nicht auf der eigenen oder absoluten Wahrheit...

Es wäre angezeigt, den Bogen zum Thema, das im Titel angesprochen wird, zu finden.

Meint
moderatorisch
Kinnaree ***

Okay :) nur kurz mal dazu um zum Ausgangspost zurückzukehrern.

Wenn man Verantwortung tragen möchte und aufhört die Schuld anderen zu geben ist das nicht die Lösung. Schuld wiegt schwer in einem und kann auch Schmerzen auslösen, sie verdunkelt die Aura und vermindert die Bewegung in Ihr. Deshalb ist die Schuld an sich eher das Problem.

Wenn man jetzt die Ursachen für seine Probleme herausfindet und dort berührt wird, dann kann man sich entfalten und fühlt sich frei. Schuld ist dann uninteressant. Dann hat man nur noch lust seine Gefühle mitzuteilen und das ist eine Sprache die die meisten Menschen auch verstehen :) (sofern man sich traut)

Alles Liebe

Christian
 
Was absolute Wahrheit wirklich ist, erfährt das Bewußtsein erst als Sehender*
Die Wendung "erfährt ... erst" gibt aber an, dass ein Prozess abgeschlossen sein muss. Das bedeutet:
Erst wenn man ein Sehender geworden ist, dann erfährt das Bewusstsein, was absolute Wahrheit ist.
In Wahrheit ist euer aller Bewußtsein bereits Sehend* doch eure geistigen Konditionierungen verhindern das Sehen*in einem Zusammenhang.
Und hier wird die Bedingung des "Erst" schon als von vornherein als erfüllt und als ungültig gegeben angesehen.

So gesehen muss ich in den Raum stellen:

1. Was ist das Bewusstsein?
2. Was ist das Selbst?
3. Was ist absolute Wahrheit?
 
Okay :) nur kurz mal dazu um zum Ausgangspost zurückzukehrern.

Wenn man Verantwortung tragen möchte und aufhört die Schuld anderen zu geben ist das nicht die Lösung. Schuld wiegt schwer in einem und kann auch Schmerzen auslösen, sie verdunkelt die Aura und vermindert die Bewegung in Ihr. Deshalb ist die Schuld an sich eher das Problem.

Wenn man jetzt die Ursachen für seine Probleme herausfindet und dort berührt wird, dann kann man sich entfalten und fühlt sich frei. Schuld ist dann uninteressant. Dann hat man nur noch lust seine Gefühle mitzuteilen und das ist eine Sprache die die meisten Menschen auch verstehen :) (sofern man sich traut)

Alles Liebe

Christian

Ich denke, dass man "Schuld haben" kann, sich aber nicht "schuldig fühlen" muss.
Wenn ich die Verantwortung für mein Handeln (und Denken und Fühlen) übernehme, erübrigt sich die Frage nach der Schuld von alleine (da stimme ich Dir zu), so empfinde ich es jedenfalls.

Ich glaube, die "Schuld" gibt es nur, um sie anderen zuschieben zu können, damit diese sich "schlechter" und "kleiner" fühlen.
 
Ich denke, Verantwortung entsteht immer mit dem freien Tun und Lassen im wachen Tageszustand und wenn von der Umgebung kein unentrinnbarer, körperlicher Zwang ausgeübt wird.

Im Schlaf entsteht keine Verantwortung für das, was ich träumend mache. Das heißt, Verantwortung entsteht nicht bei eingeschränkter Zurechnungsfähigkeit, wie es bei einem Kleinkind der Fall ist.

Kann ich aber voll vernünftig denken und frei abwägen, dann ich bin verantwortlich. Etwa ob ich Glück und Freude oder ob ich Schmerz und Einschränkung verbreite. Da trage ich gleichzeitig die Verantworung für mein inneres Weiterkommen.
 
Wenn man Verantwortung tragen möchte und aufhört die Schuld anderen zu geben ist das nicht die Lösung. Schuld wiegt schwer in einem und kann auch Schmerzen auslösen, sie verdunkelt die Aura und vermindert die Bewegung in Ihr. Deshalb ist die Schuld an sich eher das Problem.

Wenn ich die Verantwortung für mein Handeln trage, dann höre ich auf anderen Menschen Schuld zuzuweisen --- und genau das ist für mich die Lösung, denn...

Wenn man jetzt die Ursachen für seine Probleme herausfindet und dort berührt wird, dann kann man sich entfalten und fühlt sich frei. Schuld ist dann uninteressant. Dann hat man nur noch lust seine Gefühle mitzuteilen und das ist eine Sprache die die meisten Menschen auch verstehen :) (sofern man sich traut)

...was Du "verdunkelt sich die Aura" nennst ist nach meiner Meinung nichts anderes als Angst!

Angst vor der Veränderung des bisherigen Lebens und damit scheinbarer Verlust der Sicherheit.
Angst vor Ablehnung
Angst vor falschen Entscheidungen und davor Fehler zu machen...

...damit einhergehend den Versuch gemachte Fehler auf andere Menschan abzuschieben - somit wird der Begriff "Schuld" kreiert.

Nach meiner Auffassung gibt es keine "Schuld" denn es wird immer nur die eine nicht umkehrbare Entscheidung geben, die ich immer genau in dem Moment, im "JETZT" treffe. Daher kann diese Entscheidung nicht falsch oder richtig sein, aus eben dieser nur einen nicht umkehrbaren Entscheidung entsteht keine Schuld - sondern immer nur die Konsequenz, die folgt.

Angst blockiert uns, die Verantwortung für eine scheinbar "falsche" Entscheidung zu übernehmen und als Entschuldigung gibt es dann die "Schuld", die ich widerum auf andere Menschen abschieben kann.
Lass ich mich nicht von der Angst blockieren, erkenne ich für mich, dass mich jede Entscheidung, egal wie die Folge daraus ist, zu dem mach was ich jetzt bin --- es gibt nur den einen Weg den ich jetzt beschreite, nur die eine Entscheidung für die ich mich jetzt entscheide --- und alles hat seinen Sinn und Zweck!
Die Übernahme der Verantwortung zu meinen Entscheidungen lässt mich erst das Bewusstsein zu diesen Entscheidungen erkennen. Ich kann nicht alle Konsequenzen überschauen, die aus meinen Entscheidungen entstehen können, doch ich kann ohne Angst frei die Konsequenzen nehmen und das Beste in jeder Situation daraus machen - damit übernehme ich bewusst die Verantwortung...

...mit dem Bewusstsein, dass ich mir Fehler zugestehe, da selbst Fehler nicht "falsch" sind, werde ich frei...

...frei von gesellschaftlichen Zwängen und Erwartungen.
...frei von Bewertungen meiner Handlungen durch anderen Menschen.
...frei von Vorwürfen mir selbst gegenüber.
...frei von Angst, die mich in meinem ehrlichen Handeln blockiert.

Die bewusste Eigenverantwortung für mein Handeln schenkt mir Freiheit und Unabhängigkeit, denn ich muss niemanden Rechenschaft ablegen und wenn mir meine Handlungen nicht gefallen, dann bin ich der einzige, der diese Handlungen verändern kann.
Schuld löst sich so auf, es gibt keine Schuld mehr, weil es keine Entschuldigungen mehr nötig hat --- exakt das ist für mich die Lösung für meine eigene Probleme.

Wobei ich immer differenzieren muss, dass es Bereiche gibt, in denen nicht nur meine Verantwortung und mein Handeln Einflussnahme auf Veränderungen nimmt, sondern diese auch im Verantwortungsbereich anderer Menschen liegt. Daher ist meine Meinung, dass ich auch nur meine eigene Welt zu 100% selbstbestimmend erschaffen und verändern kann, zu Veränderungen die die Welt der Menschen betrifft, kann ich immer nur in einem bedingt beschränkten Rahmen Einfluss nehmen - und dementsprechend natürlich auch Verantwortung.
 
Nichts ist positiv oder negativ, sondern es IST einfach...habe ich schon 100 x geschrieben....
Aber anscheindend verstehst Du es nur, wenn Du es in Deinen eigenen Worten wiederholst!

ich wiederhole es, weil ich sehe das es für dich nicht einfach (eine Information) ist.

Ein Mensch der seine Aufmerksamkeit nur auf Liebe und Freude ausgerichtet hat, der ist unfähig Verantwortung für sich Selbst und Alles Was ist zu tragen.

Um es in deiner Sprache:) zu wiederholen.
Richte deine Aufmerksamkeit nur auf die "schönen, guten, positiven Dinge" nicht auf das "Negative". Denn du ziehst Das an, auf das du deine Aufmerksamkeit richtest.


*g Seyla
 
*** Ich möchte daran erinnern, daß dieser Text hier



vor etwa 5 Jahren Ausgangspunkt dieses Themas hier war. Der Schwerpunkt dieses Themas liegt auf der Selbstverantwortlichkeit - und nicht auf der eigenen oder absoluten Wahrheit...

Es wäre angezeigt, den Bogen zum Thema, das im Titel angesprochen wird, zu finden.

Meint
moderatorisch
Kinnaree ***

Kinnaree, das Thema "Verantwortung für sich Selbst" inpliziert das Thema "eigene Wahrheit".
Verantwortung für Alles Was ist, inpliziert das Thema "absolute Wahrheit".

*g Seyla
 
Werbung:
Ich kann mich nur auf das ausrichten, was ICH möchte, & ich kann lernen, dem anderen jede Erfahrung zu erlauben, die er machen möchte, egal, ob ich sie nun *gut finde oder nicht, schließlich hat er sie sich selbst ins Leben gezogen & trägt nun die Verantwortung dafür.
Wahres Erlauben ist Zulassen, & Zulassen bedeutet für mich, mein inneres Gleichgewicht & meine Freude zu bewahren, egal was die Menschen tun.
Jeder wird fühlen, wann er den Punkt des Zulassens erreicht hat, an dem die anderen sein, tun & haben dürfen was sie wollen (oder auch nicht wollen), weil wir dann, obwohl wir mit der Handlung nicht konform gehen, ihnen gegenüber keine negativen Emotionen mehr spüren.
Sind wir die Zulassenden, empfinden wir Freude, während wir die Erfahrungen aller wahrnehmen, jedoch nicht ändern wollen.
Das fällt gewissen Menschen (die mit dem großen Ego) natürlich ganz besonders schwer.
Alles Liebe - ralrene

Das was du wundervoll mit Worten zu beschreiben fähig bist, deckt sich nicht mit dem was du wirklich in Interaktion mit mir (er)fühlst.
Verantwortung für sich Selbst zu tragen, beinhaltet auch sich auf die Klänge die dir "unschöne, ungute, negative Gefühle" bescheren, einzulassen.
Denn diese Klänge sind einfach deiner Selbst Musik.
Höre dir doch Selbst einmal wirklich im Ganzen, zu.

*g Seyla
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben