oder hier:
Schriften der Essener:
Lass keinen Menschen abscheulich zu irgendeinem Lebewesen oder Kriechtier sein, indem er es isst.
- Das Zadokite-Dokument
Du hast Pflanzen erschaffen zur Bewirtung des Menschen und alle Dinge, die der Erde entspringen, damit er in Hülle und Fülle genährt wird.
- Hymmnen der Eingeweihten, X, 14
Gott gab die Körner und Früchte der Erde zur Nahrung: Und für einen rechtschaffenen Menschen gibt es wirklich keine andere rechtmäßige Nahrung für den Leib.
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf
Und Jesus sagte zu ihnen: "Wahrlich, ich sage euch, wer an dem Nutzen teilhat, der entsteht, indem man einer von Gottes Kreaturen Unrecht tut, kann nicht rechtschaffen sein; noch dürfen solche die heiligen Dinge berühren oder die Mysterien des Reiches lehren, deren Hände blutbefleckt oder deren Münder durch Fleisch geschändet sind."
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf, Lektion 38
Nicht durch Vergießen unschuldigen Blutes, sondern durch Führen eines rechtschaffenen Lebens findet man Gottes Frieden.
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf
Ich komme, um die Opfer und Blutfestmahle zu beenden und wenn ihr nicht aufhört, Fleisch und Blut darzubringen und zu essen, wird der Zorn Gottes nicht von euch weichen.
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf
Ich sage euch nämlich, wer tötet, der tötet sich selbst, und wer das Fleisch ermordeter Tiere isst, isst vom Leib des Todes. Denn in seinem Blut verwandelt sich jeder Tropfen ihres Blutes in Gift; in seinem Atem wird ihr Atem stinkend; in seinem Fleisch siedet ihr Fleisch; in seinen Knochen werden ihre Knochen zu Kreide; in seinem Gedärm vermodert ihr Gedärm; in seinen Augen werden ihre Augen zu Schuppen; in seinen Ohren werden ihre Ohren wachsweich. Und ihr Tod wird zu seinem Tod.
- Das Friedensevangelium der Essener, Buch 1
Tötet nicht und esst auch nicht das Fleisch eurer unschuldigen Beute, damit ihr nicht zu Satans Sklaven werdet. Das ist nämlich der Pfad des Leidens und er führt zum Tod. Tut stattdessen den Willen Gottes, damit Seine Engel euch auf dem Weg des Lebens dienen mögen.
- Das Friedensevangelium der Essener, Buch 1
Und zu ihrer eigenen Zerstörung von deren Fleisch zu essen und ihrem Blut zu trinken, schädigte ihre Körper und verkürzte ihre Tage, auch wenn die Heiden, die die Wahrheit nicht kannten oder sie doch kannten es zu einer Lüge gemacht haben.
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf, Lektion 87
Gott gab dem Menschen am Anfang die Früchte der Erde zur Nahrung und stellte ihn nicht unter den Affen oder das Rind oder das Pferd oder Schaf, damit er töten und das Fleisch und Blut seiner Mitgeschöpfe essen solle. Ihr glaubt, dass Moses solchen Geschöpfen wirklich geboten hat, erschlagen und als Opfer dargebracht und gegessen zu werden, wie ihr das im Tempel tut; aber seht, ein größerer als Moses ist hierin und er ist gekommen, um den Blutopfern des Gesetzes und den Festmahlen daraus, ein Ende zu machen und euch das wahre und unblutige Opfer wieder herzustellen, wie es am Anfang war, mit Körnern und Früchten der Erde. Von dem, was ihr Gott in Reinheit darbringt, sollt ihr essen, aber von dem, was ihr nicht in Reinheit opfert, sollt ihr nicht essen; die Stunde ist nämlich gekommen, da eure Opfer und blutigen Festmahle aufhören sollen und ihr Gott in heiliger Anbetung und reinem Opfer verehren sollt.
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf, Lektion 28
Siehe, wie die Felder ihren Ertrag steigern und siehe die fruchttragenden Bäume und die Kräuter ... Wehe den Starken, die ihre Kraft missbrauchen, wehe den Jägern, da sie einst gejagt werden.
- Das Evangelium der Heiligen Zwölf, Lektion 14
Hinduismus:
Du darfst deinen von Gott gegebenen Körper nicht zum Töten von Gottes Geschöpfen einsetzen, seien es Menschen, Tiere oder andere.
- Yajur Veda, 12,32
Indem man keinerlei lebende Wesen tötet, macht man sich bereit, gerettet zu werden.
- Manusmriti, 6,60
Wer Fleisch kauft, begeht Himsa (Gewalt) durch seinen Reichtum; wer Fleisch isst, indem er seinen Geschmack genießt; der Schlächter begeht Himsa (Gewalt), indem er das Tier fesselt und tötet. Daher gibt es drei Formen des Tötens. Diejenigen, die Fleisch bringen oder holen lassen, die ein Tier zerlegen und diejenigen, die Fleisch kaufen, verkaufen oder es kochen und essen all diese sind als Fleischesser zu betrachten.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115,40
Wer den Höchsten Frieden erlangen möchte sollte keinesfalls das Fleisch irgendeines Tieres der Welt essen.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115,55
Man kommt nicht an Fleisch, ohne Geschöpfe zu töten, und man erreicht den Himmel nicht, wenn Geschöpfe getötet werden. Daher sollte Fleisch aufgegeben werden.
- Manusmriti, 5,84
Wer zum Töten rät oder den Auftrag gibt, wer ein Glied abtrennt, wer ein Tier tatsächlich tötet, wer Fleisch kauft und wer Fleisch isst, ist als Mörder zu bezeichnen.
- Manusmriti, 5,51
Das Geschöpf, dessen Fleisch ich in dieser Welt esse, wird das meine in der nächsten Welt essen.
- Manusmriti, 5,55
Fleischesser wachsen immer wieder in verschiedenen Mutterleibern heran. Sie erleiden jedesmal einen unnatürlichen Tod durch gewaltsames Ersticken. Nach jedem Tod kommen sie in die Kumbhipaka-Hölle, wo sie im Feuer rösten.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115,31
Die durch Himsa (Gewalt) hervorgerufenen Sünden verkürzen das Leben desjenigen, der Himsa begeht. Daher sollten diejenigen, die um ihr Wohlergehen bemüht sind, das Fleischessen unterlassen.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115,33
Wer zum persönlichen Vergnügen harmlosen Geschöpfen das Leben nimmt, erlangt kein Glück in diesem Leben oder im Leben danach. Angesichts der Methoden, durch die man Fleisch beschafft, und in Anbetracht des Leidens der Geschöpfe, die mit Schnüren gebunden und getötet werden, sollte der Mensch das Fleischessen aller Art aufgeben.
- Manusmriti, 5,45-49
Parjapati sagt, dass das Essen von Fleisch jeglicher Art ein großes Übel ist. Wer sich dem enthält, sammelt große Verdienste an.
- Yamasmriti
Wer auf Mehrung des eigenen Fleisches abzielt, indem er das Fleisch anderer Geschöpfe isst, lebt im Elend, egal unter welcher Art von Wesen er geboren werden mag.
- Mahabharata Anusasanika Parva
Niemand ist minderwertiger als derjenige, der selbst an Fleisch zuzunehmen wünscht, indem er das Fleisch anderer Geschöpfe isst. Er ist von Grund auf hartherzig.
- Mahabharata Anusasanika Parva
Oh Kind, es gibt keinen Zweifel an der Tatsache, dass Fleisch durch Sperma entsteht. (Daher ist es hochgradig verabscheuenswert.) So ist Fleischverzehr eine große Sünde, Enthaltsamkeit davon eine Tugend.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115:35-6, 47, 116:11, 13
Wer sich des Fleischessens enthält und allen Geschöpfen gegenüber gutherzig ist, wird zu einem Ort der Zuflucht für sie und erlangt ihr Vertrauen.
- Mahabharata
Er wird lange leben und immer gesund bleiben. Der Vorteil, den man erlangt, indem man kein Fleisch isst, ist so groß, dass er auch durch Geschenke machen nicht erzielt wird, sei es von Gold, Kühen oder Land.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115,30
Welches ist der gute Weg? Es ist der Pfad, der darüber nachsinnt, wie man das Töten jeglicher Kreatur vermeidet.
- Tirukural, 324
Alles Lebendige wird die Hände in andächtiger Verehrung derer falten, die sich dem Schlachten und dem Geschmack von Fleisch verweigern.
- Tirukural, 260
Was ist tugendhaftes Betragen? Es ist niemals Zerstören von Leben, denn Töten führt zu jeder weiteren Sünde.
- Tirukural, 312, 321
Diejenigen, die hinsichtlich des wahren Dharma (der wahren Lehre) unwissend sind, halten sich, obwohl sie böse und hochnäsig sind, für tugendhaft. Sie töten Tiere ohne Reuegefühl und ohne Angst vor Bestrafung. Ferner werden solch sündige Menschen in ihren nächsten Leben von denselben Geschöpfen gefressen, die sie in dieser Welt getötet haben.
- Srimad Bhagavatam, 11.5.14
Man kommt nie an Fleisch, ohne lebende Geschöpfe zu verletzen. Das Verletzen fühlender Wesen ist abträglich für das Erreichen himmlischen Segens. Man meide daher den Fleischverzehr. In Anbetracht der widerlichen Herkunft von Fleisch und der Grausamkeit des Fesselns und Mordens körperlicher Wesen, enthalte man sich vollständig des Fleischessens.
- Manu-samhita, 5,48-49
Die das Schlachten eines Tieres erlauben, die es aufschneiden, die es töten, die Fleisch kaufen oder verkaufen, die es kochen, die es servieren und die es essen, müssen alle als Schlächter des Tieres betrachtet werden. Es gibt keinen größeren Sünder als denjenigen, der seine eigene Fleischmasse durch das Fleisch anderer Wesen zu mehren versucht.
- Manu-samhita, 5,51-52
Indem man sich von reinen Früchten und Wurzeln ernährt und durch das Essen von Asketennahrung im Wald, erlangt man keine so große Belohnung wie durch vollständiges Meiden von Fleisch. Mich wird in der nächsten Welt derjenige verschlingen, dessen Fleisch ich in diesem Leben esse. Der Weise beschreibt so die wahre Bedeutung des Wortes "Fleisch" [mam sah].
- Manu-samhita, 5,54-55
Indem man lebende Wesen nicht tötet, macht man sich bereit, gerettet zu werden.
- Manu-samhita, 6,60
Die durch Gewalt hervorgerufenen Sünden verkürzen das Leben desjenigen, der sie begeht. Daher sollte, wer um sein Wohlergehen bemüht ist, sich des Fleischessens enthalten.
- Mahabharata Anusasanika Parva, 115,33
Kuhmörder sind für so viele tausend Jahre zu einem höllischen Leben verdammt, wie Haare auf demKörper der Kuh sind.
- Adi lila
Da ihr Mohammedaner [und andere] getötete Tiere nicht zurück zum Leben erwecken könnt, seid ihr für ihr Töten verantwortlich. Daher geht ihr zur Hölle. Es gibt keine Möglichkeit, euch zu erlösen.
- Adi-lila, Kapitel 17, Verse 159-165
Der wirkliche Name der Kuh ist Aghnya ['Die nicht zu Tötende']. Das zeigt, dass sie auf keinen Fall geschlachtet werden sollte. Wer aber könnte sie schlachten? Wer eine Kuh oder einen Bullen tötet, begeht gewiss ein abscheuliches Verbrechen.
- Mahabharat Shantiparv, 262,47