Servus Reisender!
Zu deiner Frage über Gandhi würde ich mal sagen, dass Gott einen guten Sinn für Humor hat. Das ist meine persönliche Sichtweise.
Das hier ist nicht meine persönliche Sichtweise, sondern von einem der bedeutendsten Vedanta-Lehrer der modernen Zeit, A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Er hat sogar in einem Brief Gandhi vor frühzeitigem Tod gewarnt!
Der Brief wurde am 12. Juli 1947 and den Gandhi geschickt. Ein paar Monate später wurde er erschossen.
Den Auszug aus dem Brief kann ich jetzt leider nicht übersetzen:
"So you are also in a plight to find out a proper solution for the present political tangle created by your opponents. You should therefore take a note of warning from your insignificant friend like me, that unless you retire timely from politics and engage yourself cent per cent in the preaching work of Bhagavad-gita, which is the real function of the Mahatmas, you shall have to meet with such inglorious deaths as Mussolini, Hitlers, Tojos, Churchills or Lloyd Georges met with."
Gandhis Bewegung war eine politische, nicht eine spirituelle Bewegung.
Es war ein schöner Versuch, aber nicht auf einer transzendentalen Grundlage. Die Geschehnisse sogar noch zur Zeit Gandhis haben das bestätigt.
In den Veden wird es erklärt, dass ein Anführer 1/6 vom Karma seiner Nachfolger bekommt, wenn er spirituell gesehen nicht rein ist.
Und wer in einer hohen Position ist, trägt mehr Verantwortung. Dann kann sogar der kleinste Fehler fatal sein. Wie z.B. bei den Politikern. Eine lupenreine Karriere und dann nur ein kleiner verbaler Ausrutscher oder One-night Stand und schon ist die Karriere pfutsch.
Andererseits sind die Karma-Gesetze sehr, sehr kompliziert und damit oft undurchschaubar. Manchmal trägt Karma aus dem hundertsten Leben davor erst in diesem Leben seine Früchte. Manchmal überwiegt das schlechte Karma in einem Leben, und dann wieder das gute im nächsten. Nichts geht aber verloren. Alles was wir an guten und schlechten Taten angesammelt haben, werden wir erleben müssen, solange wir nicht die Techniken anwenden, die das Karma löschen können, wie z.B. das Wiederholen von Mantra-Gebeten.
Aber eines ist ganz sicher: NICHTS geschieht zufällig. Nun, warum was geschieht ist manchmal schwierig zu verstehen. Die vedische Astrologie wir jyotish gennant, was mehr oder weniger mit Augen übersetzt werden kann. Das ist ein vom Gott gegebenes Werkzeug um diese Welt und Prozesse besser verstehen zu können. Die guten vedischen Astrologen sind sehr, sehr rahr. Aber der, der über Gandhi ausgesagt hat, war einer der besten seiner Zeit.
Was die Schöpfung anbelangt ist die materielle Schöpfung aber nur 1/4 der gesamten Schöpfung. Es gibt nämlich auch die transzendentale Schöpfung, die spirituelle Welt oder das Königreich Gottes und die ist viel, viel "grösser", wenn man das Unbegrentzte überhaupt messen kann. Und nur ganz wenige Mystiker wissen bescheid von dieser Schöpfung.
Sie wird aber sehr ausführlich in den Veden beschrieben, vor allem in der Bhagavad-gita und noch detalierter im Shrimad Bhagavatam.
Und der Vers, denn du zitiert hast, geht eher in Richtung Monismus. Sowohl in der östlichen als auch in der westlichen Mystik gibt es zwei Strömungen: Monismus und Monotheismus. Das letzere wir in den Schriften klar dargestellt, das erstere ist eine eigenwillige Auslegung der Schriften.
Mit Liebe
Nitai
Zu deiner Frage über Gandhi würde ich mal sagen, dass Gott einen guten Sinn für Humor hat. Das ist meine persönliche Sichtweise.
Das hier ist nicht meine persönliche Sichtweise, sondern von einem der bedeutendsten Vedanta-Lehrer der modernen Zeit, A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Er hat sogar in einem Brief Gandhi vor frühzeitigem Tod gewarnt!
Der Brief wurde am 12. Juli 1947 and den Gandhi geschickt. Ein paar Monate später wurde er erschossen.
Den Auszug aus dem Brief kann ich jetzt leider nicht übersetzen:
"So you are also in a plight to find out a proper solution for the present political tangle created by your opponents. You should therefore take a note of warning from your insignificant friend like me, that unless you retire timely from politics and engage yourself cent per cent in the preaching work of Bhagavad-gita, which is the real function of the Mahatmas, you shall have to meet with such inglorious deaths as Mussolini, Hitlers, Tojos, Churchills or Lloyd Georges met with."
Gandhis Bewegung war eine politische, nicht eine spirituelle Bewegung.
Es war ein schöner Versuch, aber nicht auf einer transzendentalen Grundlage. Die Geschehnisse sogar noch zur Zeit Gandhis haben das bestätigt.
In den Veden wird es erklärt, dass ein Anführer 1/6 vom Karma seiner Nachfolger bekommt, wenn er spirituell gesehen nicht rein ist.
Und wer in einer hohen Position ist, trägt mehr Verantwortung. Dann kann sogar der kleinste Fehler fatal sein. Wie z.B. bei den Politikern. Eine lupenreine Karriere und dann nur ein kleiner verbaler Ausrutscher oder One-night Stand und schon ist die Karriere pfutsch.
Andererseits sind die Karma-Gesetze sehr, sehr kompliziert und damit oft undurchschaubar. Manchmal trägt Karma aus dem hundertsten Leben davor erst in diesem Leben seine Früchte. Manchmal überwiegt das schlechte Karma in einem Leben, und dann wieder das gute im nächsten. Nichts geht aber verloren. Alles was wir an guten und schlechten Taten angesammelt haben, werden wir erleben müssen, solange wir nicht die Techniken anwenden, die das Karma löschen können, wie z.B. das Wiederholen von Mantra-Gebeten.
Aber eines ist ganz sicher: NICHTS geschieht zufällig. Nun, warum was geschieht ist manchmal schwierig zu verstehen. Die vedische Astrologie wir jyotish gennant, was mehr oder weniger mit Augen übersetzt werden kann. Das ist ein vom Gott gegebenes Werkzeug um diese Welt und Prozesse besser verstehen zu können. Die guten vedischen Astrologen sind sehr, sehr rahr. Aber der, der über Gandhi ausgesagt hat, war einer der besten seiner Zeit.
Was die Schöpfung anbelangt ist die materielle Schöpfung aber nur 1/4 der gesamten Schöpfung. Es gibt nämlich auch die transzendentale Schöpfung, die spirituelle Welt oder das Königreich Gottes und die ist viel, viel "grösser", wenn man das Unbegrentzte überhaupt messen kann. Und nur ganz wenige Mystiker wissen bescheid von dieser Schöpfung.
Sie wird aber sehr ausführlich in den Veden beschrieben, vor allem in der Bhagavad-gita und noch detalierter im Shrimad Bhagavatam.
Und der Vers, denn du zitiert hast, geht eher in Richtung Monismus. Sowohl in der östlichen als auch in der westlichen Mystik gibt es zwei Strömungen: Monismus und Monotheismus. Das letzere wir in den Schriften klar dargestellt, das erstere ist eine eigenwillige Auslegung der Schriften.
Mit Liebe
Nitai