Hallo Nitai,was sollte an unseren Disput wohl negatives sein.Wir wollen uns doch nicht gegenseitig missionieren,sondern wir stellen nur unsere unterschiedlichen religiösen Weltbilder vor.Das kann unserem Verständniss
von den unendlichen Möglichkeiten unseres Bewußtseins doch nur dienlich sein.
Ich bin hier freilich Dir gegenüber,ohne es zu wollen,etwas im Vorteil.
Während Du in einer großen alten Tradition stehst,gehe ich den weglosen Weg Krishnamurtis,und kann damit alles,was vor meiner Logik und Ethik Bestand hatt,in mich aufnehmen
1. Keine der spirituellen Schriften....usw.
Ich möchte als Bsp. die Bibel nehmen.
Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott.
Eine doppelte Aussage von großer Wahrheit.
Der Anfang des Menschen war auch der Anfang von Sprache und Denken.Ohne das Wort ist der Mensch nicht denkbar.Das Wort ist für uns nicht nur Kommunikationsmittel,sondern ist Bestandteil unseres schöpferischen Vermögens,denn damit benennen und strukturieren wir unsere subjektive Wirklichkeit,die im Osten mit einer gewissen Berechtigung als Maja bezeichnet wird.
Und das Wort war bei Gott. Die Sprache läßt sich nicht aus unserer biologischen Struktur herleiten,sondern ist eine Funktion von Bewußtsein-Seele-Gott.
Nun zum biblischen Gerümpel.
Die Welt wurde von Gott in sieben Tagen erschaffen.Einer von vielen Schöpfungsmythen, wie er vom Volksglauben jener Zeit eben hervor gebracht wurden.
Die Legende von der Arche Noah.
Ich muß es bei diesen Beispielen belassen,will mir ja nicht die Finger wund schreiben. Alles Sachen für ein kulturhistorisches Museum und nicht für praktizierte Religion.
2. Die Definition von Leben und Seele. Kondor hatt es mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht.
Nur der Mensch ist individ. zum Urgrund rückgebundene und unsterbliche Seele.Und nur dieser unsterbliche Teil reinkarniert. Die Gruppenseele der Tiere löst sich mit dem Tod des Körpers auf. Diese Energie gehört zur Evolution der Natur und unterliegt dem Gesetz von Werden und Vergehen.
3. Nun noch zur Natur als unserer Nahrungsgrunlage.Obwohl ich selbst vorwiegend veg. lebe,sehe ich im Verzehr von Fleisch keinerlei Sünde.
Die Völker des Nordends sind auf Fleisch und Fisch angewiesen,sonst müßten sie verhungern.Sind die Eskimos verdammt,weil bei ihnen keine Radieschen
wachsen?
Genug für heute , Nitai.DasThema lässt sich leider nicht mit wenigen Worten abhandeln.
von den unendlichen Möglichkeiten unseres Bewußtseins doch nur dienlich sein.
Ich bin hier freilich Dir gegenüber,ohne es zu wollen,etwas im Vorteil.
Während Du in einer großen alten Tradition stehst,gehe ich den weglosen Weg Krishnamurtis,und kann damit alles,was vor meiner Logik und Ethik Bestand hatt,in mich aufnehmen
1. Keine der spirituellen Schriften....usw.
Ich möchte als Bsp. die Bibel nehmen.
Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott.
Eine doppelte Aussage von großer Wahrheit.
Der Anfang des Menschen war auch der Anfang von Sprache und Denken.Ohne das Wort ist der Mensch nicht denkbar.Das Wort ist für uns nicht nur Kommunikationsmittel,sondern ist Bestandteil unseres schöpferischen Vermögens,denn damit benennen und strukturieren wir unsere subjektive Wirklichkeit,die im Osten mit einer gewissen Berechtigung als Maja bezeichnet wird.
Und das Wort war bei Gott. Die Sprache läßt sich nicht aus unserer biologischen Struktur herleiten,sondern ist eine Funktion von Bewußtsein-Seele-Gott.
Nun zum biblischen Gerümpel.
Die Welt wurde von Gott in sieben Tagen erschaffen.Einer von vielen Schöpfungsmythen, wie er vom Volksglauben jener Zeit eben hervor gebracht wurden.
Die Legende von der Arche Noah.
Ich muß es bei diesen Beispielen belassen,will mir ja nicht die Finger wund schreiben. Alles Sachen für ein kulturhistorisches Museum und nicht für praktizierte Religion.
2. Die Definition von Leben und Seele. Kondor hatt es mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht.
Nur der Mensch ist individ. zum Urgrund rückgebundene und unsterbliche Seele.Und nur dieser unsterbliche Teil reinkarniert. Die Gruppenseele der Tiere löst sich mit dem Tod des Körpers auf. Diese Energie gehört zur Evolution der Natur und unterliegt dem Gesetz von Werden und Vergehen.
3. Nun noch zur Natur als unserer Nahrungsgrunlage.Obwohl ich selbst vorwiegend veg. lebe,sehe ich im Verzehr von Fleisch keinerlei Sünde.
Die Völker des Nordends sind auf Fleisch und Fisch angewiesen,sonst müßten sie verhungern.Sind die Eskimos verdammt,weil bei ihnen keine Radieschen
wachsen?
Genug für heute , Nitai.DasThema lässt sich leider nicht mit wenigen Worten abhandeln.